Wirkt man etwas attraktiver auf Frauen, wenn man einen großen Freundeskreis hat?

13 Antworten

Das dürfte wohl sehr stark typabhängig sein.

"Wirkt man etwas attraktiver auf Frauen, wenn man einen großen Freundeskreis hat?"

Für mich persönlich wäre das nicht "attraktiv".

"Oder würden die Frauen sich auch für einen Mann entscheiden, der nicht so viele Freunde hat?"

Ein solcher ist mir persönlich wesentlich lieber.

Aber danach sucht man ja in der Regel nicht aus, wenn man jemanden kennenlernt. 😊😉 Wenn mir der Mann als Mensch gefällt und ich ihn mag, renn ich ja nicht weg, nur weil der vielleicht viele Freunde hat. Man(n) sollte nur nicht versuchen, mich in diese "Geselligkeit" mit einzubeziehen.

Ich sage mal so - es kommt auf den "Typ Frau" an.

Eine Frau, die sehr gesellig ist und immer irgendwie nach Unterhaltung und Beschäftigung und Entertainment lechzt und ständig auf Achse zu sein hat und eigentlich nicht allein sein kann, wird einen Partner mit einem großen Bekanntenkreis natürlich mit Handkuss nehmen und einen ruhigen Mann, der zwar ein paar tiefe Freundschaften pflegt, aber sonst eher wenig in die Offensive geht, für langweilig wie noch was halten.

Eine eher häusliche Frau aber, die meinetwegen gern backt und kocht und es sich gern zuhause gemütlich macht oder eher in sich gekehrt ist, dürfte einen Mann mit einem großen Freundeskreis für anstrengend halten - weil sie es nicht haben kann, wenn er ständig alle Kumpels anschleppt und man zuhause sowie beim Organisieren von Ausflügen usw. kaum Privatsphäre hat, weil die Freunde immer wie Trabanten mit dabei sind.

Ich als ruhiger Mann, der eine Handvoll sehr langer und tiefer Freundschaften seit der Grundschulzeit und dem Kindergarten pflegt, aber ansonsten nicht so besonders kontaktfreudig ist und sich die Leute "raussucht", könnte z.B. auch nicht vorstellen, eine total quirlige und lebhafte Partnerin zu haben, die immer kann und immer will und nix ohne ihre "Mädels" hinkriegt und immer Gesellschaft braucht. Ich meine das gar nicht wertend, nicht falsch verstehen, aber ich bin froh eine Partnerin zu haben, die selbst kein in dem Sinne großes Umfeld hat & mit der ich auch mal so richtig durchhängen kann und die lieber einen Kuchen backt oder wandern geht als in Discos oder Bars gehen muss. Ich glaube, dass sie auch nicht mit einem Typen klarkäme, der ständig on Tour sein muss und ständig seine ganzen Fußball- und Stammtisch- und was-auch-immer-Freunde und ehemalige Mitschüler im Schlepptau hat und das selbstverständlich auch in der gemeinsamen Wohnung!

Aber da finde ich, sollte man sich auch bei der PArtnersuche gezielt jemanden suchen, der in etwa gleiche Horizonte und Gedanken hat was solche Dinge wie Freunde, Familie usw. betrifft, um unangenehme und im Grunde genommen vermeidbare Probleme dieser und ähnlicher Art gar nicht erst aufkommen zu lassen. Klar sagt man als, Gegensätze ziehen sich an, aber zu verschieedn sollte ein Paar menschlich auch nicht sein... denn wenn man zu wenige Gemeinsamkeiten hat, vergiftet das ein Stückweit auch immer die "Stimmung" und begünstigt Konflikte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Lieber Jonas Wikire,

glaube, dass dieses kein Gradmesser für die Liebe ist. Habe noch nie gehört, dass eine Frau sich gegen einen Mann entschieden hat, weil er nicht genug Freunde vorzuweisen hatte. Entscheidend für die Attraktivität eines Mannes ist, ob er seinen Platz im Leben gefunden hat und keine Frau braucht, um sich oder anderen etwas zu beweisen. Quasi ne Frau als Statussymbol. Es kommt ja sowieso beim Freundeskreis eher auf Klasse als auf Masse an. Mein Oma sagte immer: "Richtig gute FReunde hat jeder Mensch weniger als Finger an einer Hand." Sie hatte Recht. Gerade in Notsituationen und Krisen trennt sich die Spreu vom Weizen.

Fällt mir gerade ein Lied ein:

https://www.youtube.com/watch?v=0b-OHZI1Q5w

LG

Triangel

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Je nach Alter kann ein Freundeskreis von Vorteil sein. Es hebt den persönlichen sozialen Status und eröffnet Möglichkeiten für Unternehmungen. Problem: Mann ist dann wohl vielleicht an eine geraten, die eher unterhalten werden möchte, denn einen Freund für Zweisamkeit sucht.

Nach der Pubertät ist der Freundeskreis allerdings zweitrangig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich würde sagen, dass es nicht so wichtig ist, wie viele Freunde man hat, aber es ist wichtig, dass jemand Freunde hat. Denn sowas sagt viel über die soziale Kompetenz aus. :)

Dariano  27.01.2020, 16:31

was???ich bin sozial zeitweise xD

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