Wird Gott mir nach meinem Tod alle Fragen beantworten?
Zum Beispiel warum er die Menschen erschaffen hat oder Tiere.
11 Antworten
Wenn du zu ihm kommst, dann werden alle Fragen beantwortet sein. Die Frage ist nur, wie du zu ihm kommen kannst, falls du ihn noch nicht kennst.
“Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.„
Johannes 17:3 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.17.3.SCH2000
“Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!„
Johannes 14:6 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.14.6.SCH2000
“Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, dass ihn der Vater zieht, der mich gesandt hat; und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag.„
Johannes 6:44 SCH2000 https://bible.com/bible/157/jhn.6.44.SCH2000
Zwei Möglichkeiten daher zwei Motive:
Du KENNST Jesus - dann zeigt Gott dir, wieso Er alles in deinem Leben so gemacht hat und welche Auswirkungen dein Leben hatte und was deine Vorfahren mit deinem Leben zu tun hatten (auch im übernatürlichen), denn du wirst im Preisgericht vor Jesu stehen. (Jeder kommt vor ein Gericht, aber nicht vor das selbe)
Du KENNST Jesus nicht - dann muss dir ja gezeigt werden wieso du schuldig bist und dafür sind alle Informationen über deine Vorfahren, deine Verführer, die du verführt hast, wie es zu deinen Schandtaten kam usw. nötig, Auswirkungen deiner Taten usw. nötig. Sicherlich wird dir auch gezeigt werden wie schön Gott einst die Erde gemacht hat.
Ich habe nicht vor vielen Dingen Angst, aber tatsächlich all das Leid zu sehen, dass über die Welt gekommen ist, da hab ich Schiss vor. Denn ich ahne, dass das weit schlimmer ist, als alles was man sich nur ausmalen kann. Die Taten unserer Vorfahren und von uns hängen zusammen und bauen aufeinander auf.
Beispiel: Schaut man sich ECHTE Wälder an, ist da kein Durchkommen. In Deutschland gibt es solche Wälder meines Wissens nach nicht mehr. Bedeutet unsere Vorfahren und wir haben Wälder abgeschafft und im Grunde haben wir es mit Forststätten zu tun und sehr wenig Wald. Dies war eine Gesamt"leistung"
Alles zu seiner Ehre und weil Gott geliebt werden will.
Das denke ich nicht.
Nach dem Eintritt des Todes? Von da an existierst Du ja nicht -- bis zur Auferweckung durch Jesus Christus. Du meinst sicherlich, ob der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus Dir Fragen nach der Auferstehung beantwortet.
Aber das ist schon geschehen: Alle Fragen, die ein Mensch haben kann, sind bereits in der Bibel beantwortet. Selbstverständlich nicht die Frage, ob Du nach Hamburg oder nach München ziehen sollst, sondern alle Fragen in der Beziehung zwischen Gott und Mensch.
Und wenn Du dann vor Christus stehst -- ich unterstelle, dass Du Gott glaubst, was in der Bibel steht --, dann hast D u zu antworten, nicht Er. "Werden wir doch alle vor der Preisrichterbühne Gottes dargestellt werden; denn es steht geschrieben: So wahr Ich lebe, spricht der Herr: Vor Mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott huldigen. Demnach nun wird jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft geben" (Röm 14,1-12). (Preisrichterbühne: Preisgericht, griechisch bema: Bühne, Podest.)
"Denn wir alle müssen vorne vor der Preisrichterbühne des Christus offenbar gemacht werden, damit ein jeder das wiederbekomme, was er durch den Körper verübte, sei es gut oder schlecht" (2 Kor 5,7). Das Wiederbekommen besteht in Lohn und Lob, für Schlechtes gibt es gar nichts.
"Jeder wird seinen eigenen Lohn gemäß seiner eigenen Mühe erhalten. Denn Gottes Mitarbeiter sind wir, Gottes Ackerfeld seid ihr, ja das Gebäude Gottes (Eph 2,21). Gemäß der mir von Gott gegebenen Gnade lege ich als weiser Werkmeister den Grund, ein anderer aber baut darauf weiter. Ein jeder gebe Obacht, wie er darauf baue! Denn einen anderen Grund kann niemand legen außer dem, der gelegt ist, und der ist Jesus Christus (wie Er gemäß dem dem Paulus enthüllten Evangelium (Gal 1,12; Eph 3,6-9) heute in Seinem Gnadenreichtum und Seiner Segensherrlichkeit zu verkündigen ist; siehe: "Das Evangelium des Apostels Paulus"). Ob nun jemand auf diesem Grund Gold, Silber und kostbare Steine aufbaut oder aber Holz, Gras und Stroh: eines jeden Werk (auch Deins) wird offenbar werden; denn der Tag wird es offenkundig darlegen, weil es in Feuer enthüllt wird. Und welcher Art eines jeden Werk ist, das wird das Feuer prüfen. Wenn jemandes Werk bleiben wird (vor den klaren Augen des Herrn Jesus Christus Bestand haben wird), das er darauf gebaut hat, so wird er Lohn erhalten. Wenn jemandes Werk verbrennen sollte, so wird er ihn (den Lohn) verwirken; er selbst aber wird gerettet werden (entspricht der Rechtfertigung allein durch Glauben und allein in der Gnade), jedoch nur so wie durch Feuer hindurch" (1 Kor 3,8-15).
Dass Christus auch Lob ausspricht: 1 Kor 4,5.
Lies die Bibel, lies das Neue Testament, lies die Paulusbriefe, denn heute ist Paulus der Lehrer (1 Tim 2,7; 2 Tim 1,11). Dann wirst Du in der Erkenntnis wachsen, in der Erkenntnis des Sohnes Gottes (Eph 4,13), in der Erkenntnis Gottes (Kol 1,9-11) und Seiner Wege mit Dir persönlich und in der Weltgeschichte (die übrigens Heilsgeschichte ist, wie von den Propheten und Aposteln geschrieben steht) und in der Erkenntnis der Wahrheit, der ganzen Wahrheit (1 Tim 2,4), die ja heute von den Menschen in allen Bereichen in Ungerechtigkeit niedergehalten wird (Röm 1, 18-21), sodass sebst Gläubige sich vernebeln lassen.
Auch in der Erkenntnis des Willens Gottes wird Dich das Bibelwort zum Wachsen und zur Festigung bringen: Die Gläubigen hören ja nicht auf, "zu beten und zu bitten, dass ihr mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und allem geistlichen Verständnis erfüllt werdet (das ist mein Wunsch für Dich, damit Du alle Antworten erkennst), um des Hern würdig zu wandeln und Ihm in jeder Weise zu gefallen -- als solche, die in allem guten Werk Frucht bringen, in der Erkenntnis Gottes wachsen und mit aller Kraft nach der Gewalt Seiner Herrlichkeit gekräftigt werden zu aller Ausdauer und Geduld mit Freuden" (Kol 1,9-11).
Ich werde ganz sicher sofort nach meinem Tod vor Christus stehen und nicht erst am fragwürdigen Jüngsten Tag. Die Seele ist unsterblich und hört nie auf zu existieren. Die "Ganztodtheorie" ist grade mal 150 Jahre alt und ist eine Irrlehre, die bei ZJ und bei einigen protestantischen Glaubensrichtungen verbreitet ist, aber bei weitem nicht bei allen. Und sie ist auch keineswegs biblisch.
" Das Wiederbekommen besteht in Lohn und Lob, für Schlechtes gibt es gar nichts."
Ich bin mir sicher, dass dem nicht so ist wie du es hier geschrieben hast. Wenn es Lohn für Gute Taten gibt, gibt es auch den Lohn für schlechte Taten.
Offenbarung 22.12 " Siehe ich komme bald, und mein Lohn mit mir, einem jeden zu geben, wie sein Werk ist. "
Kannst du an diesem Vers erkennen, dass er schlechte Taten einfach so durchgehen lässt ohne Bestrafung ? Ich denke du hast da was ziemlich falsch verstanden und solltest erst darüber nachdenken, was für Antworten du gibst, denn, mit deiner Antwort lässt du die Menschen in dem Irrglauben, dass sie schlechte Taten begehen können ohne dass dies Konsequenzen für sie hat.
Falsche Aussagen führen zu falschem Verständnis, daher wäre es durchaus wichtig, wenn du deine Aussage über den Lohn korrigieren würdest, da du dem Fragesteller zwar unterstellst an Gott zu glauben aber nicht weißt ob er wirklich Christ ist und er deine Aussage als Ermutigung sehen könnte, nicht auf seine Werke zu achten, da sie ja deiner Aussage nach nicht bestraft werden.