wieviel Prozent Wahlbeteiligung bedarf es zur demokratischen parlamentarischen Regierungsbildung?
es ist zu vermuten, daß die Wahlmüdigkeit und Nichtwählerzahl noch mehr ansteigen wird, sollte die AfD verboten werden - so kann man sich seine Welt auch schönreden, aber einfach die AfD verbieten, um Problemen wie zB dem wachsenden Benzinautoverkehrusw oder überhaupt Widersprüchlichkeiten aus dem Wege zu gehen, betrifft dann wirklich nur die Gewinner einer sich spaltenden Gesellschaft - wieviel % von Wählern bedarf es denn, um von einer parlamentarischen Mehrheit zu sprechen, wenn zB Millionen sich der Wahl verweigern?
Wie kommst du darauf, dass die AfD verboten wird?
psychologisch, die vorhandenen Ängste, die "Futtertröge" zu verlieren - das ist doch längst medienreif, nicht nur für die "Bild"
Ein Verbot der AfD ist nicht "medienreif". Es würden zudem viele Jahre dauern, bis entsprechende Gerichtsverfahren abgeschlossen wären und deren Ausgang ist ungewiss.
komisch, daß man in jüngerer Zeit laufend drüber stolpert - warum weiß ich aber nicht
7 Antworten
Eine Wahlquote gibt es nicht. Wer nicht wählt, hat eben seine Stimmung verschenkt. Der bestimmt eben nicht mit. Aber wo ist der Bezug zwischen Wahlmüdigkeit und Nichtwählerzahl mit dem Verbot der AfD bzw. den Beweis, dass es diesen überhaupt gibt?
Es gibt soweit ich weiß keine festgelegte Prozentzahl.
rein bürokratisch gesehen, gibt es keine Wahlquote.
aber so eine Regierung der Minderheit hätte ein Qualitätsproblem, weil nicht wirklich repräsentativ.
ist wie im Paradies der Genesis: Gott stellte Adam seine Eva vor und sprach: "nun such dir mal eine Frau aus".
Das Wahlvolk entscheidet durch welche Parteien und damit auch Personen es im Bundestag vertreten werden will.
Wer nicht wählt hat auch eine Entscheidung getroffen.
z.B. die, dass es ihm gleichgültig ist und gibt somit denen die "Macht", die er möglicherweise nicht gewollt hat.
Er hat dann allerdings - meiner Meinung nach - kein Recht sich hinterher zu beschweren. Schließlich hat er nicht versucht das zu verhindern.
Eine Wahlpflicht und damit Mindestwahlbeteiligung, gibt es nicht.
der Ansatz der Frage geht davon aus, dass man 25+x % der Wähler gleich mal rausrechnet, weil sie sonst unangenehme Parteien wählen. der Wille des Wahlvolkes ist nicht gefragt
In unserer Demokratie gibt es keine Mindestwahlbeteiligung.