Wieviel für ein Auto ausgeben?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

etwa 50% des jährlichen Nettogehalts 26%
etwa 75% des jährlichen Nettogehalts 21%
über 150% des jährlichen Nettogehalts 21%
weniger als 10% des jährlichen Nettogehalts 11%
etwa 25% des jährlichen Nettogehalts 11%
etwa 100% des jährlichen Nettogehalts 11%
etwa 125% des jährlichen Nettogehalts 0%

13 Antworten

etwa 50% des jährlichen Nettogehalts

Kommt natürlich auf deine Wünsche und ansprüche an.

Bist du ledig und dir reicht ein Kleinwagen ist das schonmal deutlich günstiger als ein großes Familienauto.

50% wären für mich das absolute maximum als Single. Für mein letztes Auto habe ich sogar nur etwa ⅓ ausgegeben. Ist nunmal nur ein Gebrauchsgegenstände. War ein Kleinwagen, 3 Jahre alt, 75 PS, auf den Komfort einer Klimaanlage wollte ich nicht verzichten. Habe anschließend noch eine sitzheizung nachrüsten lassen.

Voraussetzung ist aber immer, dass das Geld hierfür auf dem Konto liegt. Eine Finanzierung für ein Auto ist für mich ein nogo

Ausgerechnet jetzt würde ich keinen Wagen "für die Zukunft" kaufen.

Die nächsten paar Jahre werden einen dramatischen Wandel im Automarkt bringen.

Würde ich heute kaufen, würde ich einen Preis wählen, bei dem ich sagen kann - "ich kann damit leben, wenn ich den in 5 Jahren nur noch für 50,60,70% vom heute erwarteten Restwert loswerde".

Und das schließt von vorneherein neuere Fahrzeuge aus.

Rolajamo 
Fragesteller
 06.08.2021, 15:51

E-Wagen sind bei mir ebenfalls in der Auswahl. Bin bereits einen Tesla und den ID4 Probegefahren und war recht angetan. Vor allem, weil ich keine Tanke mehr aufsuchen muss.

Dass Neuwagen massiven Wertverlust haben, ist mir klar.

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Agentpony  06.08.2021, 15:54
@Rolajamo

Für die gilt blöderweise dasselbe, wegen der günstiger werden Preise und besser werdenden Batterien. Das ist alles wohlgemerkt reine interessierte Beobachtung, ich bin hier nicht vom Fach.

Vielleicht wäre es gerade jetzt sogar mal das Vernünftigste, sich eine typische Jungmännerkiste wie ein olles Cabrio zu holen, und dann in ein paar Jahren neu zu entscheiden.

Verkehrte Welt!

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Rolajamo 
Fragesteller
 06.08.2021, 15:56
@Agentpony

Die ollen Jungmännerkisten sind leider auch garnichtmehr so günstig, weil sie wieder in Mode kommen :D

Und klar: Die Technik macht immer Fortschritte. Wenn ich 5 Jahre zurückdenke sind das auch große Sprünge.

Ich bin eh noch nicht unter Zeitdruck. Derzeit fahre ich einen X1 Diesel und bis der seinen Geist aufgibt, bin ich zufrieden.

Nur habe ich keine Lust mich dann mit ienem kaputten Auto und wenig Zeit für ein neues Modell entscheiden zu müssen.

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Finde ich schwer an sowas fest zu machen. Am Ende kommt es doch auf die Kohle an, die man zur freien Verfügung hat. Wenn ich von der Hand in den Mund lebe und nix über ist, dann kann ich 0% meines Jahresgehalts dafür aufbringen.

Wenn ich deutlich mehr verdiene als ich brauche und viel Kohle auf der hohen Kante habe, dann können das durchaus auch viele Jahresgehälter sein.

Ich persönlich habe z.B. kein Auto. Würde ich eines für die Stadt nehmen, dann wäre das wohl ein kleiner billiger Wagen.

Wäre ich hingegen regelmäßig auf langen Strecken unterwegs und würde quasi auf der Straße leben/arbeiten oder hätte Familie, mit der ich häufiger in den Urlaub fahre usw. dann wären das wohl eher mehrere Jahresgehälter, wenn ich keinen entsprechenden Firmenwagen habe.

Würde am Ende eben gucken was ich brauche und das würde ich mir holen, unabhängig vom Preis.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Softwareentwickler/Projektleiter seit 2012
etwa 75% des jährlichen Nettogehalts

Das Jahresnettogehalt hat mit dem Kauf eines Autos nichts gemeinsam. Bar kaufen heisst gezielt sparen. Mein letztes Auto hat 45000€ gekostet. Meine Maxime war und ist dass ich erst dann kaufe wenn ich das gleiche nochmal in Hinterhand habe. Gänzlich nackig und ohne Reserve gibt es nicht. Hast du das Auto und fährst es ein paar Jahre, denke ans Sparen. Das nächste kostet auch Geld.

Mich muss ein Auto von A nach B bringen und möglichst günstig sein. Mit 15-20% wär ich dabei mit einem e-Auto der untersten Preisklasse - das würde mir vollkommen genügen (wenn ich denn ein Auto bräuchte).