Wieso wollen das die meisten Menschen nicht verstehen?

10 Antworten

Also ich persönlich sehne mich in keiner Weise nach anderen Menschen und bin voll auf zufrieden damit. Und in den Genuss des Luxus von 6 Stunden Schlaf komme ich auch nur selten. Meist liegt es zwischen 3-4. Ganz zu schweigen von fressend vor der Glotze liegen. Mein Tagesprogramm ist im Allgemeinen restlos ausgefüllt. Also falle ich entweder komplett aus der Rolle, oder du beobachtest die falschen Leute.

AlexiBexi808 
Fragesteller
 05.12.2021, 15:46

Naja soll jetzt kein Disrespect sein aber so siehst du auch aus sorry

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Wandkosmetiker  05.12.2021, 15:51
@AlexiBexi808

Kann ich mit Leben. Denn das zu sehen und zu erleben was ich bereits hinter mir habe, brauchst du wahscheinlich mindestens 2 Leben. Also fühle ich mich dir gegenüber weiterhin privilegiert. Auch wenn die "Schönheit meiner Jugend" tatsächlich etwas gelitten hat.

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AlexiBexi808 
Fragesteller
 05.12.2021, 15:53
@Wandkosmetiker

Also wie gesagt ist kein Hate sondern man merkt das halt einfach dass du viel erlebt und erreicht hast

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Sehr gut erkannt. Allerdings leben die Lehrer vielleicht ausserhalb der Schule auch nicht viel anders und vermitteln nichts besseres. Wenn Schule morgens um 8 angefangen hat ist man als Lehrer oft schon um 14 Uhr k.o

Kann ich nicht bestätigen. Die meisten meiner Familienmitglieder, Freunde, Kollegen & gute Bekannte sind eher aktiv. Mit zunehmendem Alter wird die Couch etwas zentraler, aber auch dann meist um gemütlich etwas zu lesen, zu studieren oder mit dem Partner zusammen zu sein.

Kann es sei, dass Du Dein Wissen eher aus dem Trash-TV beziehst und nicht aus dem realen Leben?

Es scheint zwar ein deutliches Bildungsgefälle zu geben, wenn es um extracurriculare Aktivitäten geht, aber auch meine Nachbarn und Bekannte aus nicht-akademischen oder komplett dem Arbeiter- & Bauernstand verhafteten Kreisen sind eher aktiv. Z.B. in Vereinen (Feuerwehr, Back verein, Sportschützen, Fußballverein, Reservisten usw..), oder Parteien was oft mit hohem persönlichen Einsatz einhergeht oder auch in der Flüchtlingshilfe, sporadischen Projekten der Gemeinden etc... Das sind dann auch dieselben Menschen denen meine Frau und ich regelmäßig beim Joggen (jetzt eher Walken) oder im Fitness Center begegne.

Natürlich habe ich auch moppelige Freunde (meine Frau und ich sind uns des ständigen Kalorien-Überschusses auch bei grundsätzlich hochwertiger Ernährung durchaus bewußt), aber so richtig schlimm ist es nur bei einer Cousine mit diversen Stoffwechselstörungen.

Eventuell liegt dem Ganze auch eine umgedrehte Ursachen-Wirkung -Verknüpfung zugrunde und die fetten, faulen, unmotivierten und oft deprimierten Menschen als Gruppe gehören zu den Unterprivilegierten, die aus den verschiedensten Gründen an der Gesellschaft oder ihren eigenen Ansprüchen gescheitert sind; bzw. sie sind erst durch ihr dokumentiertes Scheitern so geworden.

Die gesellschaftliche Aufgab müßte dann sein, auch die unterprivilegierten Kinder mehr zu fördern damit sie höhere Ziele überhaupt verfolgen können.

Das wird einem sehr wohl in der Schule beigebracht. Das interessiert nur niemanden. Vielleicht verstehen sie es auch einfach nicht - so wie du... Denn sonst wüsstest du ja, dass es in der Schule gelehrt wird.

AlexiBexi808 
Fragesteller
 05.12.2021, 15:27

Das wird in den wenigsten Schulen deutlich beigebracht

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Pseudohirni  05.12.2021, 16:31
@ErsterSchnee

Also ich kann mich auch nicht daran erinnern das mir in der Schule beigebracht wurde, dass ich viele Freunde haben MUSS

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ErsterSchnee  05.12.2021, 20:06
@Pseudohirni
  • Dass Sport und Bewegung wichtig sind,
  • dass Arbeit und Erfolg (nicht im Sinne von höher, schneller, weiter sondern im Sinne von etwas geschafft haben) wichtig sind,
  • dass soziale Kontakte wichtig sind,
  • dass man sich auch manchmal anstrengen muss, um etwas zu erreichen,
  • dass und wie man in einer Gruppe zurechtkommt,
  • dass Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit wichtig sind,
  • dass Respekt keine Einbahnstraße ist
  • dass man nicht der Nabel der Welt ist,
  • dass man auch seine Leistung erbringen muss, wenn man mal keine Lust hat - und dann nicht einfach zuhause bleiben kann,
  • dass man manchmal sein Bestes gibt und es trotzdem nicht reicht
  • dass auch schlechte Leistungen, Niederlagen und Enttäuschungen zum Leben dazugehören und und und...
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Ständig denke ich...man, wenn das Wetter nur anders wäre....und dann noch die ganzen geistigen Höchstleistungen die es z.B. hier zu Bestaunen gibt. Und natürlich nicht zu vergessen das zum Glück nicht mehr nötig ist als ausreichende Bewegung und möglichst viele Menschen die einen nerven.

Gut, mit 19 ein Gehirntumor oder ein totes Kind z.B. kann einem Laune verderben aber eine Runde Laufen bringt das in Ordnung.