Wieso wird in der Waldorfschule der Name getanzt?
2 Antworten
Das ist eher ein überspitzter Mythos. Erstens: In der Waldorfschule gibt es keine runden Ecken. Zweitens: Waldorfschüler tragen keine Jesuslatschen, sondern Turnschuhe wie jeder andere auch. Drittens: In der Waldorfschule gibt es mittags kein Öko-Essen und manchmal sogar Pommes.
und kommen nicht mit den Brennpunkten in Kontakt.
Worin sollte der Sinn bestehen, mit “den Brennpunkten“ in Kontakt zu kommen?
Du hast leider recht. Aber es kommt dann doch noch die Rache. In Fächern wie Englisch lernen die Schüler dort so wenig, dass die Eltern vor dem Abitur oft Privatunterricht bezahlen müssen.
Die Brennpunkte sind nun einmal Teil de Realität. Aber ich kann Eltern gut verstehen, wenn sie nicht wollen, dass ihre Kinder in diesen Schulen unterrichtet werden. Sollen die Kinder für eine falsche Migrationspolitik bezahlen?
Das ist ein lange zurückliegender Mythos der Waldorfpädagogik mit der antroposophischen Lehre und Theosophie von Rudolf Steiner. Nennt sich Eurythmie. Bei der Bewegung sollen man sich selbst und seinen Körper wahrnehmen. Worin diese Wahrnehmung und der pädagogische Wert liegt, erschliesst sich jedoch nicht.
Die Lehren von Steiner sind sicherlich diskutierenswert. Aber ob sie in das Jahr 2023 passen?
Und die gutsituierten Kinder bleiben unter sich und kommen nicht mit den Brennpunkten in Kontakt.