Wieso werden viele Muslime in Deutschland so gehasst bzw. abgelehnt?

12 Antworten

Die die mehrheitlich abgelehnt werden, sind halt meist die religiösen Fanatiker, die die immer wieder Sonderrechte einfordern, die teils sogar gegen das Grundgesetz gehen.

Beschneidung von Kindern und Babys, ohne jede Betäubung, sogar durch Laien, oder das Schächten z.B. oder das sie extra Pausen zum Beten fordern, an Ramadan kaum Arbeitsfähig sind usw.

Auch die die quasi noch im Mittelalter leben, sich weigern einer Frau die Hand zu geben, Frauen und Mädchen Kopftücher aufzwingen, voreheliche Beziehungen verbieten, und "Ehren"Morde verüben, sind verständlicherweise nicht beliebt im freien Deutschland.

Das sind aber eher einzelfälle, nur weil ich diese bestimmten Typen von Muslimen nicht mag, bedeutet das noch lange nicht das ich alle Muslime hasse.

Früher waren Muslime allerdings meiner Meinung nach viel besser integriert. In meiner Schulzeit haben die Mädels z.B. ihre Kopftücher abgezogen, kaum waren sie außer Sichtweite der Eltern. Auch haben Muslime alles gegessen was wir auch gegessen haben, während heute manche fordern, das Gelatine in Kindergärten komplett verboten wird, weil ja ein Muslimisches Kind was davon essen könnte.

Hinzu kommt noch dieses verehren von Mohammed, einem echt üblen Typen, was die meisten, die keine Muslime sind, eben nicht nachvollziehen können. Für mich ist das ähnlich krank, wie Nazis die Hitler immer noch verehren.

Wobei Ablehnung und Hass zweierlei Dinge sind, und Muslime auch dringend unterscheiden müssen zwischen "Den Islam verachten" und "Muslime verachten".

In meinen Augen ist der Islam das letzte, eine rückständige und brutale Ideologie.

Aber das bedeutet noch lange nicht, das ich was gegen alle Muslime habe.

Muslime(=Menschen) gehören zu Deutschland, im Gegensatz zum Islam(=brutale Ideologie), der gehört einfach nur abgeschafft.

Ich gehe ihnen aus dem Weg, weil ich schlechte Erfahrungen auf persönlicher Ebene gemacht habe. Das hat aber nichts mit "Hass" zu tun. Ist eher eine Vorsichtsmaßnahme.

Also jetzt komplett Deutschland zu nehmen ist meiner Meinung nach falsch

überall in jedem Land gibt es Leute die muslime nicht mögen !

warum keine Ahnung jeder Mensch ist anders

das heißt aber nicht das jeder direkt was gegen jemanden hat !

du musst akzeptieren das es Leute gibt die solche Leute nicht mögen und auch akzeptieren das es Leute gibt die solche Leute mögen !

Du solltest hier klar zwischen "Hass" und "Ablehnung" unterscheiden.

Kurz gesagt: Muslime vertreten eine Weltanschauung und Lebensphilosophie, die sich mit unserer beißt. Je inniger der Koran und der Islam gelebt wird, umso größer ist die "Mauer" zwischen Deutschen und Muslimen. Man könnte jetzt sagen "leben und leben lassen" doch das funktioniert aus zwei Gründen nicht.

1.) Der tiefislamische Weg ist schlecht und negativ aus unserer freiheitlichen, weltoffenen Sicht. Frauenverachtung, Schwulenhass, Gewaltbereitschaft, Abkehr von weltlichen Gesetzen und Überhöhung religiöser Zwänge, die über dem Grundgesetz stehen. Sie schauen auf "Ungläubige" herab, sind aber sofort aggressiv, wenn man einen Witz über den Islam macht oder ihn "herabwürdigt". Gleichzeitig verlangen sie eine "Sonderbehandlung" in vielen Bereichen (spezielles Essen, Gebetsräume, Gebetszeiten, etc) was mehr Arbeit und Aufwand für alle anderen bedeutet.

2.) Muslime sind nicht damit zufrieden, dass andere anders leben. Sobald sie die Möglichkeit erkennen, ihre Art zu leben auszubreiten, tun sie es mit aller Kraft und Energie. Das kann friedlich geschehen mit Koranverteilungen und Belehrungen, oder eben nicht mehr ganz so friedlich mit "Schariapatrouillen" und ähnlichem, wo Gewalt und Hass gegen "Ungläubige" eingesetzt wird.

Ein schönes Beispiel sind hier meine Nachbarn. Die sind vor ein paar Jahren hergezogen, waren relativ tolerant, offen, mit einem kleinen Hang zum tiefen Islam, wenn man wusste, wohin man sieht. Jetzt leben noch ein paar mehr Muslime in meiner Straße und jetzt, nachdem kein "Widerstand" von irgendwoher kam, ist die Tochter, die ganz normal rumlief, plötzlich Vollverschleiert. Und nein, ich glaube definitiv nicht, dass sie das "frewilliig und in plötzlicher ununmößlicher Liebe zu Allah" gemacht hat.

Ich habe hier zum Beispiel auch ein Stadtbuch, das schon in den 80er Jahren davon spricht, dass (türkische) Muslime nur schwer zu integrieren sind, weil diese das überhaupt nicht wollen. Zitat: "Sie bleiben für sich, gründen eigene Vereine und Kulturstädten und lehnen das Zusammenleben mit den Einheimischen zu einem nicht geringen Teil ab." Und ich wohne nicht im tiefsten Sachsen, sondern in einer westdeutschen Kleinstadt.

Wir müssen uns auch die Frage stellen: Warum gibt es immer mehr und mehr Widerstand gegen den Islam? Ich weiß, einige Muslime träumen weiterhin vom Projekt 2050, wo der Halbmond auf der deutschen Flagge weht, oder spätestens 2100 das Kalifat herrscht, aber schauen wir uns mal um:

  • Dänemark hat eine 30% Migrantenobergrenze in Vierteln, damit keine Ghettos mehr entstehen. Das ist definitiv nicht wegen Japanern, Russen oder Chinesen entstanden.
  • Frankreich geht massiv gegen den radikalen Islam vor, Muslime reisen bereits in andere Länder jenseits von Europa aus, weil z.B der Islam in Unis stark eingeschränkt wird.
  • In Deutschland (und wahrscheinlich überall in Europa) gehen große Vermietergruppen mit "codes" gegen "ungewollte" Mieter vor - darunter auch "trägt Kopftuch" bzw. "Muslim" damit gar nicht erst vermietet werden muss. Wäre es einem Vermieter nicht egal, WER da wohnt? Oder gibt es da, nach Erfahrungen, zu oft Ärger mit Muslimen, sodass man sich hier das Problem gleich von vornerein sparen möchte?
  • Warum gibt es praktisch kein Problem mit den ukrainischen Flüchtlingen an der Grenze und die sind alle mehr oder weniger problemlos eingelassen worden, während die polnische Polizei und Armee zu tausenden ihre Grenze bis aufs Messer gegen muslimische Migranten verteidigt hat? Warum ist das so? Gibt es da etwa ein Problem, das wir nicht benennen möchten? Warum dieser Argwohn und diese Ablehnung? Und nein, plakatives "Muh, Rassismus!" ist hier nicht die Antwort.

Ich behaupte, die nächsten ein, zwei Generationen werden entscheidend, was mit der islamischen Welt passiert. Europa wird sich, vor allem nach dem "Heute" noch mehr technologisieren, atheistisieren und noch mehr - aus reinem Überlebenswillen heraus - von unsichtbaren Männern in den Wolken und fünf mal Beten am Tag abwenden und sein Bildungssystem weiter verbessern (müssen) um den Lebensstandard zu halten. Was muslimische Zuwanderer, deren Bildungsniveau durchweg sehr viel schlechter ist, dann hier wollen, ist die große Frage - wenn man sie überhaupt noch einlässt.

Sie werden größtenteils weder abgelehnt noch gehasst. Aber die Leute werden halt immer skeptischer:

Fundamentalismus ist noch kein Extremismus, aber er bereitet den Boden dafür. Offenbar wirken Islam und Herkunft auch für die Kinder und Enkel der Eingewanderten weitaus prägender als die westliche Kultur der Aufnahmeländer. Diese Tendenz zeigt sich auch in den Ergebnissen einer landesweiten Umfrage unter muslimischen Schülern in Niedersachsen aus dem Jahr 2015. Sie bestätigt das Ergebnis früherer Studien zu den Einstellungen muslimischer Jugendlicher und belegt die von Ahmad Mansour beschriebene Entwicklung, dass eine fundamentalistische Interpretation des Islam unter jungen Muslimen offenbar an Boden gewinnt.
Die Ergebnisse erschrecken: Knapp 70 Prozent der befragten Schüler hängen einer wortwörtlichen Interpretation des Korans an. Rund 37 Prozent verbinden ihren Glauben mit einem negativen Werturteil über andere Religionen. Knapp 30 Prozent sind bereit, für ihre Religion Gewalt auszuüben. 27 Prozent sind für die Bestrafung von Ehebruch oder Homosexualität nach den Gesetzen der Scharia. Knapp 19 Prozent glauben an einen gewaltsamen Dschihad zur Ausbreitung des Islam. 8,9 Prozent rechtfertigen den IS und 3,8 Prozent die Terroranschläge.
Die gleitende Skala der Zustimmungswerte je nach Radikalität der Fragestellung zeigt, dass die terroristisch eingestellte kleine Minderheit von einem weitaus größeren fundamentalistischen Umfeld umgeben ist.Dieses wiederum ist von der Einstellung ummantelt, dass andere Religionen weniger wert sind. Jene 70 Prozent, die eine wörtliche Interpretation des Islam für geboten halten, stellen quasi die äußere Umhüllung dar.
Aussage:
Der Koran ist das einzig wahre Glaubensbuch; die darin festgeschriebenen Regeln müssen genau befolgt werden. 69,6 Prozent Zustimmung
Der Islam ist die einzige wahre Religion; alle anderen Religionen sind weniger wert. 36,6 Prozent Zustimmung
Ich kann mir gut vorstellen, selbst für den Islam zu kämpfen und mein Leben zu riskieren. 29,6 Prozent Zustimmung
Die islamischen Gesetze der Scharia, nach denen zum Beispiel Ehebruch oder Homosexualität hart bestraft werden, sind viel besser als die deutschen Gesetze. 27,4 Prozent Zustimmung
Muslime werden auf der ganzen Welt unterdrückt; dagegen müssen sie sich zur Wehr setzen. 19,8 Prozent Zustimmung
Es ist die Pflicht jedes Muslims, Ungläubige zu bekämpfen und den Islam auf der ganzen Welt zu verbreiten. 18,6 Prozent Zustimmung
Gegen die Feinde des Islams muss mit aller Härte vorgegangen werden. 16,7 Prozent Zustimmung
Es ist richtig, dass die Muslime im Nahen Osten versuchen, durch Krieg einen Islamischen Staat (IS) zu gründen. 8,9 Prozent Zustimmung
Muslimen ist es erlaubt, ihre Ziele notfalls auch mit terroristischen Anschlägen zu erreichen. 3,8 Prozent Zustimmung
Predigten und Videos, in denen Muslime zu Gewalt gegen Ungläubige aufgerufen werden, finde ich gut. 2,4 Prozent Zustimmung
Vor diesem Hintergrund ist es nicht erstaunlich, dass nur 31 Prozent der Westdeutschen und 21 Prozent der Ostdeutschen den Islam als Bereicherung wahrnehmen, 49 Prozent der Westdeutschen und 57 Prozent der Ostdeutschen ihn dagegen als Bedrohung ansehen. Mit dieser negativen Einschätzung hat der Islam ein Alleinstellungsmerkmal unter den Religionen. In Westdeutschland meinen 59 Prozent und in Ostdeutschland 66 Prozent, dass der Islam nicht in die westliche Welt passt.

Quelle: Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, Originalausgabe, 3. Auflage 2018, Seite 326-327