Wieso versucht man am Anfang Köperkontakt zu vermeiden, wenn man verliebt ist?
Klar, gibt es auch noch die andere Seite, die direkte Berührung ausführen.
4 Antworten
Eigentlich ist es so dass verliebte sich fast immer unbewusst sehr nahe kommen.
Liegt meistens daran, dass man befürchtet zu schnell zu körperlich zu werden. Gerade als Mann steht man ja permanent unter dem Generalverdacht nur Sex zu wollen, den man erstmal entkräften muss ... da kommt es dann nicht gerade gut, wenn man sie sofort berührt.
Es gibt aber auch Frauen, denen Berührungen gefallen und es als Kompliment empfinden, wenn ein Mann sie anziehend findet.
Absolut. Nur bleibt man(n) im Zweifelsfall dann doch lieber auf der sicheren Seite .. gerade heutzutage. Die wenigsten Frauen sagen: "Hey ich mags, dass du mich dort und dort beührst" und so weiter ... und die wenigsten Männer fragen direkt: "Hey ist es ok, wenn ich dich dort und dort berühre". Wäre vermutlich der einfachste Weg, allerdings geht dann die nächste Diskussion los, dass das ja total unromantisch ist, wenn man vorher fragt, ob man sie küssen darf, etc.
Verstehe ich absolut, finde es aber auch gleichzeitig schade. Leider wird heutzutage eine echt schöne, aber simple Sache so kaputtgeredet und verkompliziert, dass es ein Wunder ist, dass überhaupt noch Leute Sex miteinander haben. Frauen tragen da m. E. einen großen Anteil daran. Einerseits will man attraktiv und anziehend gefunden werden, macht der Mann einen Annäherungsversuch, lesen wir hier die Frage "Will er nur Sex von mir", ist er da vorsichtig, heißt es "Gefalle ich ihm nicht". Ich meine, man merkt doch, ob da was ist und ob man aufeinander steht. Schlimm diese ewige Fragerei. Und das sage ich als echte Frau.
Das kenne ich so nicht. Wenns funkt und knistert, sucht man doch gerade den Körperkontakt. Jedenfalls ist das bei mir so.
Weil man sich nicht traut.
Leider ist das tatsächlich oft so. Es gibt aber auch Frauen, denen Berührungen gefallen und es als Kompliment empfinden, wenn ein Mann sie anziehend findet.