Wieso sollte ich vegan sein?

11 Antworten

Du musst Dir da gar nichts aufzwingen lassen. Und Ja- jeder kann selber entscheiden was er isst.

Sag diesen Leuten einfach, dass sie Dich in Ruhe lassen sollen und Du kein Interesse an diesem Thema hast. Und das sollte auch so respektiert werden.

Beschimpfungen gehen natürlich überhaupt nicht. Sag denen das deutlich und versuch den Kontakt zu reduzieren bzw ganz zu vermeiden.

Angst musst Du nicht haben. Das ist nur die laute Minderheit, die Du so wahrnimmst. Es gibt auch noch welche, die das ganz im Stillen für sich machen. Und die derartige Verhaltensweisen auch nicht gut finden.

Hi, mal ne frage. Wieso wollen mir soviele Veganer aufzwingen vegan zu werden?

Weil diejenigen die das tun, einen "Auftrag" verspüren.

Für die ist Veganismus keine Ernährungs- oder Lebensweise sondern eine Religion. Man will partout den Konsum tierischer Produkte als einzig seligmachend darstellen und man will nicht akzeptieren, dass man nicht sämtliche menschlichen Emotionen und Werte auf den Umgang mit Tieren 1:1 übersetzen kann.

Deswegen werden keine rationalen Argumente an dieser ideologischen Verblendung etwas ändern. Deswegen ist eine "Diskussion" mit solchen Veganern fast immer fruchtlos.

Sinn macht so was nur, wenn Du entweder jemanden vor Dir hast, der selber das nur wiederholt, weil er das Pech hatte, sich auf einer veganen Webseite verwirren zu lassen. Oder weil Du dann mal biologische Zusammenhänge genauer nachschlägst und selber etwas dabei lernst.

In Diskussionen mit solchen Veganern lässt sich sehr viel lernen über Biologie, über logische Fehlschlüsse, über religiösen Fundamentalismus und über die menschliche Psyche.

ist es nicht mein Ding was ich esse

Doch, ist es.

Alex

Die spinnen eben. Lass Dir von denen nichts erzählen und iss was Du möchtest.

Ich hatte früher einige Arbeitskollegen die waren so. Ich habe mir dann extra große Fleischportionen bestellt und sie damit genervt. Als sie gemerkt haben, das sie bei mir nicht weiter kommen mit ihrer Propaganda, da haben sie es gelassen.

Habe auch mal die Abteilung zum Grillen eingeladen und habe ein Spanferkel serviert. Als die besagten nach veganen fragten, habe ich ihnen angeboten das sie ja den Rasen mähen können. Ab da war definitiv Schluss mit dem Genervte. Alle anderen genossen das Spanferkel.

Das Problem des Veganismus ist, dass er sich letztlich nur auf Basis einer anthromorphisierenden Ethik rechtfertigen kann. Im Gegensatz zur Mischkost, die auch ökologische, gesundheitliche und antispeziesistische ethische Gründe für sich reklamieren kann. Den Aufwand, den Veganer betreiben müssen, um tierische Produkte nicht nur beim Essen zu ersetzen, übersteigt den ökologischen Nutzen. Bleibt also nur eine Verzichts-Ethik: Durch mein Opfer rette ich die Welt. Das ist ein sehr religiöses Motiv. Der Verzicht muss gesteigert werden, um dem bisherigen Verzicht einen Sinn zu geben. immer weiter...denn auch für andere Produkte leiden und sterben Tiere so z.b. auch für Ackerbau.

Denn durch den Konsum von Pflanzen unterstüzt man folgendes:

https://www.youtube.com/watch?v=cZXGHspYW9E

https://www.youtube.com/watch?v=Yt9AOCCX1KY

https://www.youtube.com/watch?v=w9IA02SQcgU

Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.

https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx

Tierversuche – das tun wir ihnen an

https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/

Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.

http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40

Pestizide: Schleichender Tod im See

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/landwirtschaft-pestizide-verringern-artenvielfalt-in-gewaessern-a-906263.html

Für den Anbau von Ölpalmen wird massiv der Regenwald gerodet - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/palmoel-regenwald-rodungen-fuer-den-supermarkt-1.1457107

Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns den ganzjährigen Einkauf von Obst und Gemüse. Der Import von Lebensmitteln, die auf der Südhalbkugel der Erde erzeugt wurden, lässt uns das Wissen „was wächst wann“ vergessen. Da gibt es Erdbeeren zu Weihnachten, Spargel im März und Weintrauben zu Pfingsten.

http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/D58A32E6A3826437C1257727004728C8?OpenDocument

Für 1 kg Gemüse aus Übersee könnten 11 kg innerhalb Deutschlands transportiert werden, im Vergleich zum Transport mit dem Flugzeug sind es sogar fast 90 kg.

https://www.ugb.de/forschung-studien/hohe-umweltbelastung-durch-lebensmitteltransporte/

Es gibt eine gutes Buch dazu einer Frau die 20 Jahre Vegan lebte und die Sackgasse erkannte. "Ethisch essen mit Fleisch"

Patty22o  05.02.2023, 21:47

In all deinen Links geht es gar nicht um Veganismus! Das sind einfach keine Argumente gegen Veganismus, sondern Argumente gegen Importprodukte, gegen konventionellen Pflanzenanbau, gegen Produkte mit Palmenöl. Auch alles wichtige Themen, die aber ALLE betreffen völlig egal wie sie sich ernähren. Diese Produkte werden nicht von Veganern verursacht!

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wickedsick05  05.02.2023, 22:17
@Patty22o
In all deinen Links geht es gar nicht um Veganismus

Vegane Pflanzen wachsen nicht im Supermarktregal...es geht also um veganismus.

Von einem einzigen Weiderind kann ich 15-20 Jahre lang Fleisch essen, je nach Hunger. Die Nährstoffe die ich über das Weiderind aufnehme müssen nicht über die Massenvernichtung Ackerbau erzeugt werden. Es stirbt ein einziges Tier in 15-20 Jahren direkt für Fleischkonsum dafür sterben Milliarden TIERE beim Anbau der Pflanzen. Feldhasen, Feldhamster, Regenwürmer, Maulwürfe, Rehe, Wildschweine, Mäuse, Vögel...und VIELE viele weitere. Alleine um die Pestizide zu testen werden Tiere massiv gequält und durch den Flächenfraß der durch Ackerbau entsteht und Tieren ihren Natürlichen Lebensraum verkleinert ganz zu schweigen. Am wenigsten Tiere/Natur leidet wenn man einer regionalen, ökologisch nachhaltigen Mischokst nachgeht die auf Weidetiere und Wildtiere setzt.

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Patty22o  05.02.2023, 22:40
@wickedsick05

Was sind "vegane Pflanzen"?

Von einem einzigen Weiderind kann ich 15-20 Jahre lang Fleisch essen

Wie soll das gehen? Das ist doch völlig unrealistisch. Erkläre das mal genauer oder schick dazu einen Link.

Von welchen Nährstoffen im Weiderind sprichst du?

Es stirbt ein einziges Tier in 15-20 Jahren direkt für Fleischkonsum.

Wie kommen dann die Zahlen von 72 Milliarden geschlachteten Landtieren und 1,2 Billionen Meerestieren pro Jahr zustande? (Quelle: https://www.infranken.de/ratgeber/verbraucher/fleischkonsum-so-viele-tiere-werden-pro-sekunde-geschlachtet-die-wahrheit-ueber-die-tierschlachtung-art-5433063)

dafür sterben Milliarden TIERE beim Anbau der Pflanze

Es werden viel mehr Pflanzen angebaut für Tierfutter als für Nahrungsmittel. Ca. 54% des gesamten angebauten Getreides geht für Tiernahrung drauf, für direkt Lebensmittel werden nur 23% verwendet. Also sterben für den Anbau von Pflanhen für Tiernahrung viel mehr Tiere noch.

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wickedsick05  05.02.2023, 22:52
@Patty22o
In all deinen Links geht es gar nicht um Veganismus

In all den Links geht es um Pflanzen also um veganismus.

Was sind "vegane Pflanzen"?

Auch jede Pflanze die mein Link anspricht.

Wie soll das gehen? Das ist doch völlig unrealistisch. Erkläre das mal genauer oder schick dazu einen Link.

Ich orientiere mich an einer gesunden Mischkost das heißt 600gr die Woche.

Jetzt musst du nur schauen welche Rasse auf der Weide steht und ich esse und du kannst dir ausreichen wie lange ich davon zeeren kann.

https://www.praxis-agrar.de/tier/rinder/rinderrassen-vorgestellt/fleischrassen

Wie kommen dann die Zahlen von 72 Milliarden geschlachteten Landtieren und 1,2 Billionen Meerestieren pro Jahr zustande?

Das hat nichts mit meinem Fleischkonsum zu tun...

Es werden viel mehr Pflanzen angebaut für Tierfutter als für Nahrungsmittel.

Daher meidet man veganismus und Massentierhaltung. Problem gelöst.

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Patty22o  06.02.2023, 09:41
@wickedsick05
Das hat nichts mit meinem Fleischkonsum zu tun...

Doch, es hat auch mit Fleischkonsum zu tun. Diese Zahlen beziehn ausdrücklich auf die Schlachtung von Nutznießer für Fleischverzehr und andere Produkte für die tierische Produkte benötigt werden.

Daher meidet man veganismus

Total stichhaltlosed Argument, weil mit jeder Pflanze, die an Nutztiere verfüttert wird, Kalorien verloren gehen, die direkt von Menschen aufgenommen werden könnten. Sprich mit einer pflanzlichen Ernährung könnte man viel mehr Menschen ernähren, als wenn man es an Tiere verfüttert, um Fleisch zu essen.

https://www.peta.de/veganleben/welthunger/

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wickedsick05  06.02.2023, 18:48
@Patty22o
Das hat nichts mit meinem Fleischkonsum zu tun...
Doch, es hat auch mit Fleischkonsum zu tun.

Wenn du Texte nicht lesen kannst solltest du nichts schreiben. Oder willst du mir damit sagen du glaubst ans vegane Paradies weil du Texte nur halb ließt?

Total stichhaltlosed Argument, weil mit jeder Pflanze, die an Nutztiere verfüttert wird, Kalorien verloren gehen, die direkt von Menschen aufgenommen werden könnten.

Der Mensch isst kein Gras. Nochmals setz deine Brille auf, hilft das nicht nimm ne Lupe und ließ mein Text.

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Patty22o  06.02.2023, 20:39
@wickedsick05

Ja, erst sagst du:

durch den Konsum von Pflanzen unterstüzt man folgendes

und:

Daher meidet man veganismus und Massentierhaltung

Und dann aber:

kann ich 15-20 Jahre lang Fleisch essen

und:

nichts mit meinem Fleischkonsum zu tun...

Aber dann wieder:

Am wenigsten Tiere/Natur leidet wenn man einer regionalen, ökologisch nachhaltigen Mischokst nachgeht

Du wechselst die ganze Zeit zwischen "man" und "ich" hin und her. Ganz abgesehen davon, dass es aus tierethischer Sicht DEIN Fleischkonsum immer noch schrecklich ist.

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wickedsick05  06.02.2023, 20:44
@Patty22o

Wenn man es macht wie ich und veganismus meidet dafür einer regionalen, ökologisch nachhaltigen Mischokst nachgeht die auf Weidetiere und Wildtiere setzt leiden am wenigsten tiere.

Also keine Leseschwäche sondern ein Verständnis Problem. War's zuviel Text?

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Patty22o  06.02.2023, 20:50
@wickedsick05

Ich setzte auf ökologische und regionale vegane Kost. DA leiden offensichtlich am wenigsten Tiere.

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Patty22o  06.02.2023, 21:01
@wickedsick05

Wie ist das bitte möglich? Wir essen viele gleiche Sachen: Nudeln, Brot, Obst, Gemüse aus regionalem Anbau. D.h. alle Tiere die leiden/sterben beim Anbau davon , sind bei uns gleich. Aber dann werden für dich noch Tiere geschlachtet und ausgebeutet für Fleisch, Milch, Eier,... Für mich aber nicht, weil ich das nicht esse.

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Patty22o  06.02.2023, 21:12
@wickedsick05
Es stirbt ein einziges Tier in 15-20 Jahren

Außerdem erzähl doch mal: hast du mittlerweile dein 1. Tier komplett aufgegessen und bist du schon beim 2.? Oder hast du das erste Tier innerhalb der letzten 15 Jahre noch nicht aufgegessen? Das müsste ja auch bedeuten, dass du nur von z.B. einem Rindernacken essen kannst, denn ein Rind hat ja nur einen Nacken. Hast du den schon aufgegessen?

Du kannst mir nicht erzählen, dass du nur das Fleisch von einer Kuh isst. Das ist lächerlich und eine Lüge.

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wickedsick05  06.02.2023, 21:27
@Patty22o

genau ein veganer lässt einfach tierische Produkte weg und ersetzt die Nährstoffe die ich aus tierischen Produkten bekomme mit Luft :D

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Dann welchel dein Freundeskreis. Es ist ok mal darüber zu reden, aber es ist jedem seine Entscheidung welche Ernährung er möchte. Jemanden das aufzwingen zu wollen ist nicht ok.