Wieso sehen einige das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung?
17 Antworten
Es ist dort ein Symbol der Unterdrückung, wo eine Frau unterdrückt und gezwungen wird, es zu tragen. In allen anderen Fällen ist es ein Kleidungsstück.
Ich meine, durch Religion (egal welche) aufgebauter Druck unterdrückt auch immer mehr oder weniger die freie Entscheidung. Dabei kann zwar physikalischer Druck (z.B. Prügel im Weigerungsfall) verheerend sein, aber den lediglich milder aussehenden psychischen Druck durch Indoktrination und das Verknüpfen mit Urängsten (z.B. verloren zu sein, wenn man sich anders verhält) sehe ich als das größere Übel an, weil so etwas lebenslang beeinträchtigt und auch noch an Nachfolgegenerationen weitergegeben wird.
Dem ist nichts hinzuzufügen. So habe ich das gemeint, so klar habe ich mich allerdings wohl nicht ausdrücken können! Danke
Durch das ganze social Media und narchiten kommen wo Leute sagen daß eine muslimische Frau ein Kopftuch getragen hat. unterdrückt wurden ist und weil viele weil wenn die Frau was nicht zeigen darf das von ihrer Familie oder Mann bestimmt wird das sie ein Kopftuch trägt und dadurch das mit unterdrückung gleich gestellt wird
Dazu braucht's keine social media - da reichen Kontakte mit Muslimen.
Und? Ist doch in den meisten Fällen, meist auchn da, wo die Frau scheinbar freiwillig ein Kopftuch trägt, unterdrückung!
Hallo Antje,
weil die Frauen sich mit dem Kopftuch ein Problem der Männer zueigen machen müssen. Wer es nicht unterlassen kann, "begehrliche Blicke" auf die Frauen zu richten, muss gefälligst an SICH arbeiten.
Und nicht von den Frauen verlangen, dass sie vor einem in volle Deckung gehen.
Keine Ahnung, ich meine wie ich meine Meinung besser formulieren könnte! Danke!
Mir ist das egal ob die Moslems für ihre Religion Kopftücher tragen, es ist ihre Religion und wenn sie wollen, sollen sie es tun, solange sie Menschen aus anderen Konfessionen (Christ, Hindu, Budist, Atheist, Judentum usw.) ihre Kultur/Religion nicht auf aufdrängen wollen. Denn ich bin mit dem Christentum aufgewachsen, im meinen Herkunftsland meiner Wurzeln ist der Christentum üblich, meine Eltern sind gläubige Christen, meine Tante ist gläubige Christin, ein Onkel von mir ist in Südafrika Priester, meine andere Verwandtschaft und meine Geschwister sind ebenfalls Christen, ich bin Christin und ich würde es auch nicht ändern wollen. Und ich persönlich habe als Christin nichts gegen die muslimische Konfession solange niemand mir diese Kultur/Religion aufdrängen will. Sie sollten also ruhig und friedlich ihrer Kultur und Religion und somit ihrer Religionsfreiheit nachgehen, jedoch tolerant und respektvoll gegenüber anderen Kulturen und Religionen sein und Menschen die nicht die selbe Konfession haben wie sie, nicht abwerten sondern genauso tolerant respektvoll mit anderen Kulturen und Religionen sein, wie Menschen anderer Konfession es mit ihrer Kultur und Religion tuen. Wenn es also ein wichtiger Bestandteil IHRER Religion ist sollen sie es tun denn Religionsfreiheit ist ein Grundgesetz und gutes Recht.
Weil die Frau sich verhüllen muss weil sie sonst den Mann vom rechten Weg anbringen könnte, den Mann zeigt dabei natürlich keine Schuld. Und sowas nennt man Unterdrückung auch wenn den Damen was anderes erzählt wird und sie ihr ganzes Leben darauf geprägt werden.
In ganz wenigen anderen Fällen ist es ein Kleidungsstück.
Die meisten frauen, die in der islamischen Tradition erzogen wurden, halten das Tragen des Kopftuches für völlig normal, tragen es also ohne das Gefühl der Unterdrückung. Trotzdem ist diese Gehirnwäsche die Basis der Unterdrückung!