Wieso mögen es Senioren so gerne, Blumen zu pflanzen und im Garten zu sein?
Wieso mögen Senioren so gerne Blumen zu pflanzen und im Garten zu sein?
8 Antworten
Wer sagt denn, dass das ausschließlich alte Leute wollen?
Ich sehe genug junge Familien im Neubaugebiet in der Nähe, die sich einen riesigen Garten mit was weiß ich wie vielen Blumen ans Eigenheim setzen.
Der der alte Herr in Deinem Bild dürfte wohl eher ein Klischee sein. Die meisten Senioren sind heute im Rahmen ihrer Möglichkeiten eher aktiv uns sozial engagiert.
Ältere Leute mögen Blumen nicht mehr oder weniger als die jüngeren. Im Garten sind sie öfter zu finden, weil sie einen haben und ihren "Besitz" erhalten wollen/müssen. (Eigentum verpflichtet). Hinzu kommt, das man oft nichts besseres zu tun hat als in den Garten zu gehen. Natürlich könnte man auch im Park Enten füttern, aber dies ist auch nicht unbedingt "Die Erfüllung" .
Ich persönlich habe keinen eigenen Garten, aber helfe gelegentlich im Garten eines Freundes oder relaxe dort einfach. Gerade in der aktuellen Situation ist das Angebot an alternativen Aktivitäten sehr eingeschränkt, ansonsten würde ich wohl lieber reisen .
Das mit dem "Blumen pflanzen" ist ziemlich weit hergeholt. Pflanzarbeiten sind eher etwas, das man einfach tut, um später das gewünschte Ergebnis zu erreichen 🤩.
Viele älteren Leute sind mit Gartenarbeit / Feldarbeit aufgewachsen, daher ist es auch oft emotional verwurzelt. Davon abgesehen ist es eine sehr beruhigende aber auch schaffende Tätigkeit.
Ich mochte und mag immernoch schon seit dem Kindergarten im Garten zu sein und interessiere mich für Blumen mit 12jahren immernoch das ist eher ein klischee..
Das kann man jetzt schwer verallgemeinern. Einige gehen auch gar nicht mehr aus dem Haus. Ich kenne einen, der jede wache Minute fernsieht.
Man kann aber vermuten, dass viele lange auf ein eigenes Haus mit Garten sparen mussten bzw. das lange abbezahlen mussten und jetzt den Garten im Ruhestand richtig genießen.