wieso kann man sich nur schwer in New York verlaufen?

7 Antworten

Vermutlich wegen der schachbrettartigen Anordnung der Straßen und der durchgehend konsistenten Benennung. "Streets" und "Avenues" sowie Durchnummerierung.

Aber ich kann mich überall verlaufen - sogar in einer Telefonzelle ;-)

Das Rastersystem der Straßen gibt dir wie auf einem Schachbrett immer die Koordinaten.

Es ist auch dort möglich, glaube es mir.

Aber gerade Manhattan ist sehr klar in ein Schachbrett aus Straßen aufgeteilt.
Die längs verlaufenden Avenues und die quer verlaufenden Streets.

Dazu ist alles noch um die Achse der 5th Avenue in West und East eingeteilt und das steht auch auf den zahlreichen Straßenschildern. W (für West) und E für East

An jeder Straßenecke kannst du dich also orientieren. Aufsteigende Straßen bedeutet (grob) da geht es Richtung Norden

Aufsteigende Avenues bedeutet es geht nach Westen.

Ausnahmen bestätigen die Regeln: der Broadway verläuft diagonal, Park Avenue und Madison Avenue haben Namen und keine Zahlen, und es gibt auch Avenues mit Buchstaben.

Also noch genug Möglichkeiten verwirrt zu sein.

In einem Stadtteil in Queens, den ich sehr gut kenne, sind die Querstraßen (-streets) alphabetisch aufsteigend benannt.

Also zb

Austin Street

Burns Street

Curzon Street

Dartmouth Street

Exeter Street

Usw...

Ich habe mich dort noch nie verirrt.

Allerdings sollte man schon die Himmelsrichtungen erkennen, auch ohne Kompass.

Sonst hatscht man einige Kilometer, bevor man merkt, dass es die falsche Richtung ist....

weil new york wie viele amerikanische städte quasi wie ein schachbrett gebaut wurde mit strassen in regelmäßigen abständen. die namen geben auskunft, in welche richtung die strasse geht. so sind alle parallelstrassen in einer richtung nummeriert (54th street, 55th street...) und die querstrassen dazu heissen avenue.