Wieso haben manche so viele Freunde?

5 Antworten

Ja, überleg mal ganz logisch: Was ist ein echter enger Freund? Jemand, mit dem man regelmäßig sehr viel auch über private Dinge spricht. Das kostet Zeit. Daher ist die Zeit, die jeder einzelne Mensch für echte Freundschaften aufbringen kann, natürlich begrenzt. Man schafft es gar nicht, mehr als eine Handvoll enger Freunde zu haben.

Cliquen sind was ganz anderes. Das sind Freunde, die zu zweit oder zu dritt vielleicht sehr gut befreundet sind, und sich dann regelmäßig mit 2 bis 20 anderen untereinander verabreden, aber untereinander sind viele eben nur Bekannte. Geredet wird eher oberflächlich, über das was man gerade unternimmt und sonst nur Smalltalk.

In vielen größeren Cliquen gibt es sogar Leute, die untereinander fast gar nicht miteinander reden. Das sind eben "Freunde", so wie vielleicht Facebook-Freunde - man nennt sich "Freunde" , unternimmt regelmäßig in der großen Clique was zusammen, kennt ein paar Eckdaten über den anderen und das wars aber auch und mehr will man auch gar nicht wissen. Auf Insta-Bildern sieht man natürlich nicht, wie eng die Freundschaften wirklich sind.

Letzten Endes muss jeder selber wissen, womit er zufriedener ist. Viele möchten eine Mischung: 2-3 beste Freunde, 3-20 bessere Bekannte/"Freunde" zum Sachen unternehmen. Manche brauchen nur wenige enge Freunde, manche nur viele Bekannte... Jeder wie er meint. Keins ist per se schlechter als das andere.

Hey,

Ich sehe das ganz einfach so, dass es im Bezug auf Freundschaften zwei Typen von Mensch gibt. Die einen denen feste und vertraute Freundschaften wichtig sind und die, die lieber einen großen Freundeskreis haben. Aber wenn du mal genauer hinschaust wird dir vermutlich auffallen dass es auch in der Großen Clique für jeden eine Bezugsperson gibt. Es kommt meiner Meinung nach einfach auf die Persönlichkeit an und die ist ja sehr verschieden;)

Ich finde nur die echten Freunde zählen im Leben. Ehrlichgesagt denke ich nicht das man 20 wahre freunde haben kann wobei es hier schon da anfängt was mann unter Freunden versteht.

Meine Defination ist davon dass ich ihnen vertrauen kann und mir nichts vor ihnen peinlich ist...

Hab auch einen relativ großen Bekanntenkreis, zähle aber ebenso nur maximal 8 Leute als richtige Freunde.

man kann einen großen Bekanntenkreis haben, jedoch trotzdem wissen wer die echten Freunde sind und man kann einen großen bekanntenkreis haben und naiv sein und denken das alle deine Freunde sind.

Die meisten wissen, dass nicht jeder hinter ihnen stehen würde, aber manche auch nicht.

Zusammengefasst:

Meiner Meinung nach ist es nicht schlimm, einen großen Bekanntenkreis zu haben, aber man sollte sich unbedingt sicher sein, dass man auch wahre Freunde hat und diese zu erkennen sind.

Andererseits kann man ebenso nur die guten Freunde als Kreis haben.

Lass Dich nicht täuschen. Es gibt Leute, die glauben viele Freunde zu haben, aber es sind nur Bekannte. Echte Freundschaft ist wertvoller und es kommt nicht auf die Zahl der Freunde an.