Wieso haben die unscheinbaren eine Freundin?
In meinem Semester fällt mir auf, dass die eher unscheinbaren Typen häufig eine Freundin haben. Die „aktiven“, die oft feiern gehen und allgemein gern und viel unter Leuten sind, haben größtenteils eher keine Freundin, obwohl, laut Aussagen mancher, diese sich zum Teil auch eine Freundin wünschen. Wieso haben sie trotzdem keine Freundin, obwohl ja eigentlich viel dafür spricht?
4 Antworten
Über Sympathie und Zuneigung entscheidet eben nicht das Äußerliche, das öffentlich sichtbare auffällige Verhalten, sondern charakterliche Qualitäten und Sozialkompetenz. Aber die erkennt man nicht am Outfit, am Style und an den coolen Anmachsprüchen. In 20-40 Jahren werden das auch die Generationen Y und Z gelernt haben.
Onoes, ich werde das als Gen Y mit 58-78 Jahren gelernt haben? Naja, besser spät als nie, schätze ich.
Ich persönlich würde mir auch lieber einen introvertierten Freund suchen, als jemand der jedes Wochenende saufen geht. Die “unscheinbaren” sind meist die, die einfach gute Werte und einen besseren Charakter haben
Weil sie keine wollen, nur Sex. Deswegen gehen sie auch so oft feiern, in der Hoffnung eine wegknallen zu können.
Das ist bei 90% der Jungs im jungen Alter so.
Das liegt dann sicher nicht an den Frauen, sondern an den Männern. Vielleicht reden sie zu viel über Sex, was die Frau abstößt. Fast jede Frau will eine feste Beziehung, bloß der Mann nie. Hab ich auch oft genug erlebt.
Ich finde es nicht schön, wenn man immer Partys macht. Ich würde auch die Unscheinbaren wählen.
Aber einige wünschen sich ja auch eine, bloß „es klappt nicht“. Was einmaliges wäre wohl drin, aber nicht mehr