Wieso gibt es in Thailand so ein riesigen Sextourismus?
4 Antworten
weil das Letzte, was man verkaufen kann, um zB etwas zu Essen zu kaufen am Ende der eigene Körper ist und weil es Menschen gibt, die rücksichtslos und assozial genug sind, diese Notlage auszunutzen und sich zu bereichern.
Die gleiche Situation wie in Thailand gibt es auch in anderen Ländern/Kontinenten, es ist nur weniger bekannt, scheinbar.
ach, und das rechtfertigt, dass man mit Frauen bzw. jungen Mädchen oder auch Kindern Sex hat, die vlt. genauso alt sind, wie die eigenen Kinder daheim?
Wie oft warst Du schon in Thailand und hast Dir das Treiben angesehen?
Es ist einfach nur anwiedernd, mit welcher Grosskotzmanier Männer ihrem Mädchen 10 Euro geben, damit diese die nächsten 24 Stunden ihr Eigentum ist.
Wirkliche Hilfe und Unterstützung wäre es, die entsprechenden Organsisationen, Schulen, Einrichtungen zu unterstützen oder dem Mädchen und der Familie (ohne [sexuelle] Gegenleistung ) finanziell unter die Arme zu greifen.
Das ist so einfach: einfach mal zum Arzt fahren und die Behandlungskosten übernehmen. Oder zum Einkaufen begleiten und die Rechnung zahlen oder die Medikamente für den Opa oder die Mutter für einen Zeitraum x zu übernehmen.
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Erstens hat hat dort nur eine extrem kleine Minderheit mit Kindern Sex. Zweitens wird das in Thailand hart bestraft und ist kein Kavaliersdelikt. Drittens gibt es das auch massenhaft im reichen Deutschland und überall auf der Welt.
Es werden keine 10 Euro bezahlt. Die Bezahlung ist im Vegleich zu den den Mindest- und Durchschnitstlöhnen in Thailand nachweisbar extrem gut. Das ist der Hauptgrund warum die Frauen dieser Tätigkeit nachgehen.
Nochmal , die wollen nicht zu Hungerlöhnen arbeiten damit Du dort billig Urlaub machen kannst.Dein Billigtourismus trägt dazu bei das die Frauen der Sexarbeit nachgehen.
Da dir das Schicksal der Frauen vermeintlich so am Herzen liegt hoffe ich das du bei der Vorort Hilfe mit gutem Beispiel vorangehst. Hast Du einer Sexarbeiterin mal Geld in die Hand gedrückt um ihr zu helfen ? Oder wird es unangenehm wenn es an den eigenen Geldbeutel geht ?
Ich denke nicht daran eine Frau zu unterstützen die in Thailand 1000 bis 1500 Euro im Monat verdient und mehr und keine Interesse hat sich um vorhandene alternative Tätigkeiten zu bemühen.
Wie kommst Du auf die Idee, ich wäre ein Billig-Tourist? Dies ist eine haltlose Unterstellung und falsch.
Und ja, mein Engagement beschränkt sich nicht darauf, in D ehrenamtlich bei der Tafel mitzuarbeiten.
Zur Zeit gibt es den in Thailand sicher nicht. Zu "normalen" Zeiten gibt es aber auch in Deutschland maechtig viel Sextourismus. Wer also im Glashaus sitzt ...
Weil arme Menschen oft nur sich selbst haben was sie als Ware anbieten können, und weil es zu viele notgeile Europäer gibt, die denken, eine Sugardaddybeziehung sei echte Liebe.
Der Sextourismus ist nicht riesig, sondern ganz normal wie in Drutschland auch. Nur von RTL und Konsorten richtig aufgebauscht, woher der Eindruck kommt.,
Die meisten machen das weil sie keinen Bock haben für westliche Billigtouristen für einen Hungerlohn zu arbeiten damit diese dort einen preiswerten Urlaub verbringen können .
Leider kehren bekanntlich zu viele Menschen und auch Touristen nicht gerne vor der eigenen Haustür und suchen sich gerne andere um sich ein Gefühl der moralischen Überlegenheit zu verschaffen.
Hinzu kommt das Moral für dieses Klientel plötzlich kein Thema mehr ist wenn es dem eigenen Vorteil dient. Das fängt schon bei den Langstreckenflügen und der damit verbundenen Zerstörung des Klimas an und geht weiter mit Umweltzerstörung am Urlaubsort sowie der Abwanderung der Touristenströme wenn durch Lohnerhöhung die Kosten für den Urlaub steigen.
Kommen die sogenannten " Sextouristen " nicht mehr würde eine Heerschar von billigen Arbeitskräften entstehen die von den deutschen Reiseweltmeistern nach Strich und Faden ausgenutzt werden und westlichen Tourismuskonzernen satte Gewinne erschufften müssen oder in Fabriken für Sklavenlöhne billige Waren für den westlichen Markt produzieren.
Dazu haben viele Frauen de facto keinen Bock.
Das sind die unbequemen Fakten.