Wieso eröffnet man jedes spiel mit dem Zug?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Man will einfach alle Figuren beweglich machen, dass man sie einsetzten kann. Wenn man mit genau diesem Bauern startet hat man schonmal einen relativ guten Start. Und meistens macht man eh eine Rochade also spielt das mit dem König auch keine so große Rolle.

Für die Dame macht man das eigentlich gar nicht. Es geht eher darum die Leichtfiguren so schnell wie möglich ins Spiel zu bringen und mit den Bauern im Zentrum wichtige Felder für den Gegner nicht nutzbar zu machen.

Es sind ja zu Beginn mehr als genug Figuren beim König um ihn zu schützen ohne, dass er sich bewegen muss und das Rochaderecht verliert.

Die A und H Bauern zum Beispiel decken ja kaum Felder und mit den Türmen kann man so früh im Spiel auch noch nichts anfangen, weil die sich auf nem vollen Brett kaum bewegen können.

Den B oder G Bauern zu ziehen um den Läufer zu fianchettieren ist aber auch möglich, auch wenn darauf trotzdem Züge mit den Mittelbauern folgen. ^

Was du meinst ist das Narrrenmatt und das Schafermatt.

Diese Fehler passieren nur Anfängern, die Fortgeschrittene haben allerdings eine Reihe von bewährten Zugfolgen mit denne sowas nicht passiert.

Den Königsbauern zu ziehen ist allerdings ein guter Zug da er dann sofort vom Springer gedeckt werden kann. Der eigene König wird von der Dame beschützt.

Es geht darum das Mittelfeld zu beherrschen.