Wieso entscheiden sich Menschen für Massentourismus?

4 Antworten

  • Angst vor fremden Kulturen
  • Angst davor, die Landessprache nicht zu sprechen
  • man möchte mit Urlaubern aus dem eigenem Land Spaß haben
  • es ist eine Familientradition geworden
  • man möchte im Urlaub nichts selbst organisieren müssen
  • es kann billiger sein
  • man macht jedes Jahr den gleichen Urlaub und fühlt sich wohl, weil man z.B. eine Lieblingskneipe am Urlaubsort hat und dort Bekannte (andere Urlauber) hat
  • man möchte sich daneben benehmen können und z.B. Sauftouren machen
  • man rechnet damit, andere junge Erwachsene aus dem eigenen Land anzutreffen, z.B. beim Spring Break

Massentourismus ist nicht zwangsläufig die schlechteste Variante für die Umwelt. Die (keine Ahnung warum) so beliebten Club-Urlaube verbrauchen relativ wenig Fläche, weil viele Urlauber auf eine klar umgrenzte Anlage konzentriert werden. Die Transportmittel wie Flugzeuge und Busse zu diesen Massenzielen sind praktisch immer bis zum letzten Platz besetzt, wodurch sie ihren größten Wirkungsgrad (Spritverbrauch pro transportiertem Passagier pro Kilometer) erreichen.

Das Gegenteil von Massentourismus ist Individualtourismus. Der ist nicht zwangsläufig nachhaltig. Man kann sich auch allein sehr umweltschädlich verhalten, z.B. mit einem halb leeren Flugzeug auf die andere Seite des Planeten fliegen, oder als Milliardär einen Kurzausflug in den Weltraum machen, oder seinen Müll auf dem Mount Everest liegen lassen, oder mit dem Geländewagen durch die Sahara fahren, oder ....

Na weils billig ist!!

Nicht jeder hat die Cohones, die Chutzpe, die Knete und das Wissen wie olle Alex zu reisen... ;o)

https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_von_Humboldt

Glaub mir, die wenigsten stehen auf überfüllte Urlaubsorte.