Wieso Dualboot?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Generell ist Windows Löchrig wie ein Schweizer Käse. Es Protzt nur vor Tippfehlern im Quellcode,falschen Vektoren, Fehlenden Informationen etc. Man hat zwar in den Letzten 30 Jahren viel Verbessert ,aber mit der Zeit wurde das fixen immer schlimmer, wo man ein Loch stopft ,tun sich woanders 2 neue auf.

Man kann noch so viele Benutzer unter MS Windoof Einrichten, verbessern würde das die Funktionalität auf gar keinen Fall. MS Windoof ist eine Datenkrake, zeichnet alles auf was du damit machst und schickt es Ohne deines wissens an die MS Server. Durch Updates/Patches werden nicht nur deine reinen Telemetriedaten an MS Übermittelt. Allein der Grund das MS Office 365 aufgrund der Mehrmaligen Verstoße gegen die DSGVO in die Cloud Verlegt wurde zeigt wie Datengeil Microsoft ist. Strafzahlungen von 500 Mio Euro gegen Verstoß der Auflagen in der EU , Bezahlt Microsoft praktisch aus der Portokasse und Grinst dir Frech in die Fresse.

Selbst wenn mein Beitrag gelöscht werden sollte zeigt es auch wieder mal das man die Wahrheit nicht anerkennen will

MS Windows ist was es ist --> Mist.

Wenn man Im Vergleich zu MS Windows sicherer unterwegs im Internet sein will ,bleibt keine andere Wahl sich auf eine Linux Distribution umzustellen . Aufgrund der Richtlinien , strikten Trennung zwischen Nutzer und Admin ( root) sowie auch das der Quellcode Einsehbar ist ( größtenteils) , macht Linux wesentlich sicherer als MS Windows.

Es wäre also auch hier Betreffend MS Windows nicht sinnvoll ein Duaboot zu erstellen. Wenn man aber Linux & Windows als Dualboot haben will , sollte man einige Vorkehrungen treffen. Jedenfalls gehört es auch dazu den Bootsektor ,bevor man den PC nach der Linux Installation startet, vorab zu sichern. MS Windoof will die Herrschaft auf dem PC haben ,daher versucht es auch den Bootsektor so zu Manipulieren das es nur alleine startet ( Betreffend Windows 11) . Beim Zurückspielen des Bootsektors kann man normal weiterarbeiten ,bis neue Patches oder Sicherheitsupdates von MS kommen und erneut versuchen den Bootsektor zu Überschreiben. Durch das Zurückspielen des Bootsektors ( erstelltes Backup) kann man das jederzeit wieder Rückgängig machen.

Das nur als Information.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Linux Administrator
GurkenCombo 
Fragesteller
 04.09.2023, 15:54

Ich verstehe dich absolut aber leider komme ich nicht dazu umzusteigen und es gibt so viele Funktionen auf Windows. Außerdem ist es viel schöner an dich hab so viele Programme die glaube ich nur mit Windows funktionieren. Habe ich schon mal versucht aber es dann gleich gelassen gibt es irgendwelche Guides wie man leicht auf Linux umsteigen kann?

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Dragodraki  17.10.2023, 18:07

@Renecap: Die Funktion nennt sich "Secure Boot" und ist im unter "Sicherheit" im BIOS eines jeden Rechners zu finden (ausgenommen Microsoft-Surface-Geräte) - und kann von jedem deaktiviert werden. Dann kann man auch andere Betriebssysteme booten (egal, ob man Windows 11,10 oder 98 benutzt).
Deine Antwort enthält außer (wahrscheinlich korrekten) Anschuldigungen gegen Microsoft nicht viele verwertbare Infos.

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Die Frage hieß ja "Wieso" und nicht "Wie".

Ein zusätzlicher Benutzer hat nicht verhindert, dass bei Kompatibilitätsproblemen dort ebenfalls die gleiche Fehlermeldung kommt.

Damals gab es halt noch keine virtuellen Maschinen. Also nichts mit Hyper-V, VirtualBox, VMware oder VirtualPC.

Also: Als Kind hatte mein Vater mir Windows XP und Windows 98 als Dualboot auf den PC gespielt - keine Ahnung mehr wie, war wohl ziemlich kompliziert. Aber es hatte sich wirklich gelohnt, weil die meisten Spiele vor 20 Jahren entweder die alten NT-Versionen angesprochen haben (kompatibel bis maximal Windows 98SE) oder im Fall der anderen Hälfte erst für ab Windows 2000/XP konzipiert waren.

Dualboot ist nicht grundsätzlich schlecht. Für Leute, die häufig und aus bestimmten Gründen entweder das eine oder das andere OS brauchen, ist das klasse, aber heute ist das halt veraltet, weil es schwierig einzurichten ist und die Programme für virtuelle Maschinen ein echtes gleichzeitiges Arbeiten mit zwei Betriebssystemen ermöglichen (und ohne, dass der Anwender dazu ein Fachkompendium der IT durchgeschmökert haben muss). IT-Geeks, die einen Multiboot-Stick im Einsatz haben, wissen wovon ich rede und wie wenige dieser Lösungen tatsächlich funktionieren.

Aber früher... ja früher war das eben unsere Vorstellung von einer zusätzlichen Windows-Umgebung, damit man möglichst kompatibel möglichst viele Spiele und Apps genießen kann :)

Und bei USB-Sticks mit Notfall-Bootsystem macht Multiboot auch heute noch sehr viel Sinn. Mit meinem USB mit dem Programm "Easy2Boot" (endlich mal eins das tatsächlich hält, was es verspricht), kann ich wahlweise die Installations-ISO für Windows 7,10,11, ein Antivirus-Linuxe von Avira, Eset, Norton, mein Acronis-Klonprogramm oder memtest86Pro booten. Das erspart mir extrem viel Zeit und nerven beim Kunden, da ich nicht mit "Rufus" oder sonstigen Tools jedes Mal einen neuen Stick für eine einzige ISO erstellen muss.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Arbeit als Systemtechniker mit fertiger Ausbildung

Viele Leute nutzen den Dualboot deshalb, weil sie meinen, sie bräuchten zusätzlich zu ihrem Linux-System noch eine Windoof-Partition - warum auch immer. Ich mache immer alles platt.

Woher ich das weiß:Hobby – Begeisterter Linuxnutzer und Bastler!

Ein Dualboot von 2 Windows-Systemen macht ja auch keinen Sinn. Da hast du recht stelle einen anderen Benutzer ein und mache die Benutzerregeln so das es passt.

Normalerweise nutzt man Dualboot wenn man Linux und Windows "gleichzeitig" verwenden will.

Ich habe mittels VirtualBox ein Windows 10 laufen, auf dem ich unbekannte Software teste und "portable" Appz erstellen kann.

Ganz abgeschottet von meinem Normalen Windows

https://www.youtube.com/watch?v=9G29sHN0U_o

GurkenCombo 
Fragesteller
 03.09.2023, 13:07

Super! Mit welchem Programm machst du Portable Apps? Ich habe das schon länger probieren wollen aber es hat nie geklappt, es wäre extrem nützlich

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Dragodraki  03.09.2023, 13:16
@GurkenCombo

Vorsicht. Viele dieser vorgefertigten Tools für portable Apps erzeugen ungerechtfertigt hohe Fehlalarme bei AN-Scannern und VirusTotal! Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Die von VMware, VirtualBox und Cameo sind die schlimmsten!

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IchDirk  03.09.2023, 14:33
@Dragodraki

Kann ich aber nicht feststellen, denn ich nutze in der VirtualMaschine AVAST und auf dem Host G-Data Security.

Die so erstellten Apps (Nutze VMWare und Cameo) haben bis hierher noch keine Alarme ausgelöst.

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GurkenCombo 
Fragesteller
 16.09.2023, 09:55
@IchDirk

Funktioniert Cameo eigentlich oft bzw. immer? Ich habe Cameo Ein paar Mal probieren es hat nie wirklich geklappt.

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GurkenCombo 
Fragesteller
 16.09.2023, 09:56
@Dragodraki

Kennst du Portable Apps Maker die nicht so viele Alarme auslösen?

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IchDirk  16.09.2023, 21:43
@GurkenCombo

Immer nicht, da einige Tools beispielsweise einen "Service" einrichten müssen und das bei virtuellen Maschinen dann meist nicht funktioniert.

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Dragodraki  17.10.2023, 17:43
@GurkenCombo

Bei mir nicht wirklich. Einmal hatte es das, aber da haben dann auch zig AV-Programme "Hilfe, Virus!" geschrien. War wahrscheinlich Fehlealarm, aber eine solche App kann man weder beruhigt mit zur Berufsschule, in die Firma, zu Kumpels in ne LAN-Party oder sonst wo nehmen...Shareware kannste damit sowieso nicht austricksen, die erkennen Ratz-Fatz, wenn man versucht, virtuelle Registry/Dateien zu benutzen.
Portabelisierer von VMware, VirtualBox und Cameo werben was das Zeug hält und Google Suchindex verweist gerne darauf, aber das ganze ist ein Luftschloss

Ich habe mich davon verabschiedet und als nächstes SFX mit WinRAR erzeugt. Hat prima geklappt (WinRAR-SFX sind sehr schnell beim Entpacken, sehr anwenderfreundlich und eigenes Icon kann sehr einfach ausgewählt werden), aber immer noch ungerechtfertigt viele Fehlalarme der AV und lassen kaum Möglichkeiten zu, individuellen Code auszuführen (höchstens das Starten eines Programms/Batch/VBS/Poershell-Skriptdatei und auch das nur sehr umständlich). Würde ich daher dringend von abraten.

Letztendlich haben es bei mir Setups mit der kostenlosen Software "Inno Setup" gebracht. Erfordert ein kleines bisschen Einarbeitung, aber ist zig mal mächtiger als alle Portabelisierer, kostenlos und hat nachher ein kleinen hübschen Wizard wie bei PortableApps - hier grätscht der AV nicht unbedacht rein (außer dein gepackter Inhalt selbst ist verdächtig).

Alternativ (wäre aber nicht mein Favorit) kannst du deine portable App auch mit NSIS basteln. Mittelmäßige Funktionen und AV-Fehlalarme, komplizierte Handhabung, aber schneller als Inno Setup und ermöglicht bei Bedarf auch komplett versteckte Ausführung der Befehle komplett im Hintergrund

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Dragodraki  17.10.2023, 17:46
@GurkenCombo

NSIS und Inno-Setup (orientiert an den großen Herstellern). Letzteres hat aber je nachdem wie gut man sein Skript schreibt ein bis mehrere Wizard-Fenster (ähnlich wie man das von PortableApps her kennt)

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IchDirk  17.10.2023, 17:54
@Dragodraki

Leider laufen viele Programme nicht sauber, wenn die sie einfach so in ein WINRAR SFX packst und dann temporär entpackst und starten willst. Viele machen Einträge oder erzeugten im SYSTEMORDNER Einträge, die Du nicht mitbekommst und die dann auf anderen Maschinen bei der Ausführung fehlen, da Du sie ja nicht im Archiv reingenommen hast. Soweit ich weiß ist INNO-Setup kein Virtualisierer, sondern ein Installationsprogramm. Mithilfe des Programms können dann Installationsdateien für eigene Programme erstellt werden, aber nicht in einer eigenen Umgebung mit allen angelegten Codes laufen und dann wieder "verschwinden".

Ich konnte mit dem Programm so keinen Ersatz zu einem installierten Programm oder eine Installationsüberwachung durchführen, so das ich das Programm auf einem anderen PC direkt starten konnte.

Oder habe ich da etwas falsch interpretiert?

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Dragodraki  17.10.2023, 17:59
@IchDirk

Generell richtig, aber als Geheimtipp: Doch es geht mit Inno-Setup. Das Konzpt besteht auch mehreren Anpassungen in der iss-Datei an unterschiedlichen Stellen. Das kann ich jetzt nicht in eine Vorlage packen, zumal echte Hacker das schnell auszunutzen wüssten.

Du musst dich sowieso etwas damit auseinandersetzen. Fang erst die Wizards mit den üblichen Fenstern an und stelle im [Setup]-Teil ein, dass das Programm nicht fest installiert werden soll (UninstallDisplayIcon=No, Uninstallable=no) und passe das Skript von da an mit deinen gewünschten Optionen an. Es kostet Zeit, aber glaube mir, es lohnt sich.

Ansonsten verwende NSIS oder... wenn s gar nicht anders geht oder du einfach schnell eine (unsaubere) EXE zaubern willst die Option mit WinRAR SFX.

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IchDirk  17.10.2023, 18:03
@Dragodraki

DANKE,

WinRAR-SFX funktioniert, aber leider bei umfangreicheren Programmen nicht (mehr). Was glaubst Du, was ich gebastelt habe, um die aktuelle PaintShop PRO als portable Version zu erzeugen.

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Dragodraki  17.10.2023, 18:14
@IchDirk

Glaube ich dir sofort. Habe es damals auch so probiert. Vor ein paar Jahren war das und ich war begeistert von WinRAR SFX - ehrlich. Hatte schon etwa 200 Anwendungen damit 'portabelisiert' und hat auch immer funktioniert, bis in der Berufssschule und Zuhause nach neuen Definitionsupdates von AV-Herstellern die Hölle losbrach und die alle mit einem Schlag unter Quarantäne gestellt wurden.

Als gute Hilfe, um Ärger zu vermeiden: Scanne deine portable App mal auf www.virustotal.com. Es sollten pie-mal-Daumen nicht mehr als 2-4 rote Erkennungen erscheinen (und möglichst keine der Sandboxen) - dann kannste es auch bei Freunden und in der Firma theoretisch ohne Bedenken verwenden.

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IchDirk  17.10.2023, 18:16
@Dragodraki

Alles Klar, danke Dir für die Zeit und die Energie, die Du hier "verwendet" hast um zu helfen !

Scheinst je auch super fit mit solchen Dingen zu sein 👍👍👍

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Dragodraki  17.10.2023, 18:19
@IchDirk

Sagen wir es mal so, auf PortableApps.com bin ich heute nicht mehr angewiesen.
Und: Gerne, hat mich gefreut, wenn ich dir helfen konnte.

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GurkenCombo 
Fragesteller
 22.10.2023, 20:12
@Dragodraki

Du hast WIRKLICH helfen können! Danke dir und auch @IchDirk!

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