Wie wurden die Menschen im Mittelalter gebildet?

6 Antworten

Moin

Ich schließe mich da Fuchssprung an, allerdings mußt Du auch in diesem Bereich zwischen Früh/Hoch/und Spätmittelalter unterscheiden, sowie noch regionale Unterschiede machen.

Woher ich das weiß:Hobby

Damals war es eine Frage des Geldes. Kein Geld, keine Bildung. Außer man hatte jemanden in der Familie oder Freunde, die ihr Wissen geteilt haben.

Daneben konnte man nur noch in den Reihen der Kirche Bildung erlangen. Dort setzte man sich aber auch immer der religiösen Ideologie aus und das war auch schon damals nicht jedermanns Sache.

Kommt drauf an, wer du warst. Adlige hatten meist Lehrer, bzw. Personen die bekannt waren für das wo sie halt gut waren. Die meisten "Bauern" hatten kein zugriff auf Bildung. Kirchen, aber nur große konnten unterrichten. Händler hatten meist eine Art Mentor oder wurden von Eltern unterrichtet, weil sie es von Mentoren hatten. Die meisten einfachen Handwerker konnten nicht lesen oder schreiben, weshalb auch Bücher oder so nicht gebracht haben.

Im Mittelalter gab es keine Schule für Kinder des einfachen Volkes. Es gab Klosterschulen, die für Kinder des Adels und des Klerus da waren. Der Adel hatte zudem oft auch eigene Lehrer für den Nachwuchs. Später im Mittelalter war es auch Kindern des einfachen Volkes möglich Klosterschulen zu besuchen, aber das musste sehr teuer bezahlt werden.

Es gab Klosterschulen. Im Bereich von DE etwa ab dem 8. Jhrdt.