Wie würdet ihr eine solche Selbstbeschreibung bewerten?
Krankhafter Beatles-Fan, seit ich die "Unfab Five" 6mal in ihrer frühen Hamburger Ära gesehen hatte. Archäologie / Mythologie als Hobby seit über 60 Jahren; Verehrer von Querdenkern von Paracelsus über Galilei, Giordano Bruno, Newton, Dr. Hahnemann, Schliemann, Heinrich Mann, Thor Heyerdahl bis zu "Typen" wie Erich von Däniken, John Lennon, Günter Wallraff und Michael Moore. Kind der Woodstock-/Flower Power-Generation; Ex-Rockmusiker; pensionierter Lehrer (Deutsch / Sport); Ex-Sportvereins-Trainer; franko-anglophil; Sprach-Ästhet, Lektor; ; interessiert an versunkenen Hochkulturen (Sumerer, Akkader, Hethiter, Maya, Azteken, Tolteken, Inka, Nazca......); politisch linkslastig... .
Klingt das eher nach einem Troll oder ist das noch im "normalen" Spektrum?
Ich bin mir nicht ganz sicher,da einige Trolltendenzen (die ganzen Übertreibungen,die Querdenker) vorhanden sind,aber auch einfach eine extrovertierte Art dahinterstecken könnte.
Die Frage ist kein Scherz und verstößt hoffentlich gegen keine Regeln.
Falls es einen Verstoß gibt,bitte ich um Rückmeldung,damit ich die Frage korrigieren kann.
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
5 Antworten
Klingt für mich nach einem typischen älteren Herren, der sich junggeblieben fühlt und dem mit sprachlicher Finesse Nachdruck verleiht. Dass er "Sprach-Ästhet" ist, schreibt er ja sogar selbst.
Dass er die aufgelisteten Personen als "Querdenker" betitelt kann entweder eine humoristische Verballhornung des aktuell populären Begriffs sein, indem er diesen wieder in seiner ursprünglichen Bedeutung verwendet, oder der Text ist entstanden, noch bevor die selbsternannten Querdenker hier ein politisches Phänomen wurden.
Wieso er die Beatles als "Unfab Five" bezeichnet und was er mit der "frühen Hamburger Ära" bei einer britischen Band meint, weiß ich leider auch nicht, aber bin halt auch kein Beatles-Experte.
Da der ungefähr in meinem Alter sein müsste, halte ich die Interessen durchaus für realistisch. Es handelt sich um einen Lehrer, daher finde ich auch die Wortwahl realistisch. Die Querdenker sind keine Erfindung von heute, sondern es gab sie schon immer, leider haben die heute (Corona-)"Querdenker" genannten für eine Sinnverschiebung gesorgt.
Die Querdenker von denen er redet werden möglicherweise nicht die heutigen Querdenker sein, sondern die Ursprüngliche Bedeutung, von den großen Persönlichkeiten die außerhalb des Rasters gedacht, und damit viel erreicht haben.
Nicht mehr der Jüngste... das letzte Beatleskonzert in Hamburg war 1966, das erste 1960. War er da wenigstens 16 könnte er ca. Mitte 70 sein.
Also was den krankhaften Beatles-Fan, den Verehrer von John Lennon und den an versunkenen Hochkulturen Interessierten (bei mir hauptsächlich Ägypten) angeht, halte ich dieses Spektrum für nicht allzu unrealistisch...