Wie wird mein Welpe (Cavalier King Charles Spaniel) stubenrein?

4 Antworten

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Wir haben schon auf verschiedenen Arten Erfolg gehabt, mit dem Trocken-legen-von-Hunde-Babys :-DD).

Das nächste WE ist doch toll dafür geeignet. Was dein Hund braucht ist, mal so 72h volle Aufmerksamkeit oder besser Beobachtung und Ruhe. Also fast rund um die Uhr.

Dazu musst du die Gewohnheiten des Welpen kennen, also immer wenn er geschlafen hat, nach dem Fressen/Trinken, wortlos aufnehmen und raustragen und dort absetzen, wo er ungestört sich bewegen kann.

Oder wenn er sich tagsüber im Kreis dreht oder suchend in der Wohnung herumläuft, wortlos aufnehmen, raustragen.

Draußen wartest du eben geduldig, ohne ihn durch streicheln, sprechen oder sonst etwas abzulenken 5-10-20min, suchen, schnuppern, laufen lassen. Merke dir genau seine individuelle Art des Suchens, bevor er sich löst, dann weißt du, wenn du in der Wohnung eingreifen musst.

Wenn er etwas gemacht hat, ganz groß loben, Leckerchen, mit viel Tam-Tam, ein kleines Spiel dranhängen oder streicheln.

Wenn mal etwas passiert ist, dann hast du nicht aufgepasst, also wortlos aufnehmen, raustragen ... usw..

Des Nachts haben wir ihn in einer großen stabilen Kiste im Schlafzimmer gehabt, die er nicht allein verlassen konnte. So haben wir gemerkt, wenn er raus musste, war aber nie der Fall. Um Mitternacht bin ich noch einmal raus und um 5 Uhr morgens auch und habe dann noch eine Runde geschlafen.

Beim vorletzten Hund haben wir ein Familienfest daraus gemacht und zu 8 Personen darauf aufgepasst und Montags war er trocken. Wenn man gut aufpasst, ist es wirklich in 2-3-4 Tagen erledigt, ja, dass ist dann auch ein bisschen Stress.

Übrings: Kinder sind besonders aufmerksame Aufpasser und "Rausträger" und bekamen dann auch eine Belohnung bei Erfolgsmeldungen ;-D).

Also locker bleiben und in einer ruhigen Atmosphäre weis der Kleine sehr schnell, worum es geht, denn er will ja sauber werden, man muss ihm nur dabei helfen.

Auch wenn er trocken ist, muss er doch so 5-10mal pro Tag ganz kurz raus, 10-20min, kurze Wege, je älter er wird, um so länger, aber nicht mehr 10mal am Tag rausgehen.

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So wie Du Deinen Alltag schilderst, liegt die Ursache für das Verhalten des Welpen darin, dass er in dieser Betreuungssituation und in diesem Babyalter kein Vertrauen aufbauen kann und vor Ängstlichkeit z. Zt. nicht in der Lage ist, stubenrein zu werden. Wobei man auch sagen muss, dass sich Welpen sehr unterschiedlich lange Zeit lassen oder brauchen, um stubenrein zu werden.

Was der Welpe mit 10 Wochen benötigt ist, dass er nach der Trennung von seiner Mutter nun ganztägig durch eine Person betreut wird, dass braucht er um Vertrauen aufzubauen. Der Hund merkt auch ganz genau, dass Du unter Zeitdruck hinsichtlich seiner Betreuung stehst. Normaler Weise würde die Betreuung so aussehen, dass Du mit ihm morgens gegen 7 Uhr kurz nach draußen gehst und ihm die Zeit lässt sich etwas umzusehen und dann zu pinkeln. Er würde daraufhin gelobt und mit ins Haus genommenl. Danach bekommt es sein erstes Fressen und wird auch saufen. Bei guter Beobachtun wirst Du erkennen, dass er etwas unruhig wird und mit ihm wieder nach draußen gehen. Manchmal ist es umsonst, aber dann klappt es auch. Das muss nun Tag für Tag über mehrere Wochen stündlich geübt werden, Du wirst sehen, er wird dann stubenrein und meldet sich jedesmal wenn er ein Bedürfnis hat.

Bei den Spaziergängen ist darauf zu achten, dass er sein Revier um Euer Haus kennenlernen kann. Es muss möglich sein, dass der Hund auch auf Feldwegen geführt wird und dabei auf Stellen mit Gebüsch und etwas höherem Bewuchs trifft, um sich hier Plätze zu suchen, die er für geeignet hält, um sich dort zu lösen.

Es ist also ein ganzes Bündel von Massnahmen, das bedacht werden muss, um eine artgerechte Hundehaltung zu organisieren. Eines muss uns immer bewusst sein, wenn ein Welpe oder auch jüngerer Hund uns Probleme macht, dann ist die Ursache bei uns selbst zu suchen. Wenn wir das berücksichtigen, lassen sich Hunde gut und erfolgreich ausbilden. Ich wünsche Dir viel Erfolg.

Verinnerlichen Sie bitte: Wenn ihr Welpe in die Wohnung macht, haben Sie den Fehler gemacht! Am Anfang Sind Sie gefragt!

Sie müssen die Anzeichen lesen! Ja es geht schnell, aber die Anzeichen sind da. Es wird schon mal damit losgehen, dass er am Boden schnüffelt und die geeignete Stelle sucht. Nur um mal ein Beispiel zu nennen.

Man soll seinen Hund nicht schimpfen. Genau! Aber Wieso? Weil er nicht mal verstehen würde was du nun von ihm willst.**

Ihr Welpe kann eine Aktion nicht mit der anderen in Verbindung bringen. Da reichen schon Sekunden.

Beispiel: Der Hund pinkelt vor ihrer Nase auf den Boden. Sie sehen es genau in dem Augenblick wo er fertig ist und sich zu Ihnen dreht und dabei auf Sie zu tapst, kommen Sie ins Spiel und sagen PFUI! Ihh, Mensch äh HUND! Nicht schon wieder .. Da denkt ihr kleiner Welpe, huch, Sie will nicht dass ich zu ihr komme! Vom pinkeln ist schon lange nicht mehr die Rede!

Wie macht man es richtig: Sie sehen ihren Welpen beim Pinkeln? Sie gehen auf ihn zu und sagen ein dominantes und bestimmendes "NEIN" Nehmen ihn und bringen ihn runter auf eine Wiese. Immer und Immer wieder.

Aber und das ist sehr wichtig. Entspannt. Nur dieses Nein ist bestimmt. Das hochheben und runterbringen, sowie das unten hinstellen muss wieder sehr entspannt von statten gehen. Ihr Welpe darf auf keinen Fall etwas Negatives mit dieser Aktion Verbindung bringen! Es ist nicht mehr als eine Handlung als folge auf das pippi machen.

Also tief durchatmen und den Frust von der Seele schütteln und dann erst den Hund berühren!

Sie sehen es nicht oder aber Sie verpassen den Augenblick des "Klein und Großmachens" nur um eine Sekunde! Dann ignorieren Sie es, Sie ignorieren es absolut. Jetzt ist sehr wichtig dass Sie die Haltung bewahren! Denn nicht was Sie sagen beeindruckt Ihren Hund, sondern Ihre "Wut" Ihre Verzweiflung, Ihre Anspannung. Ihre Angst wo er jetzt schon wieder hin gepinkelt hat und oder aber "gleich" könnte, schadet Ihnen und Ihren Welpen. Ein Hund spürt sowas und wird dadurch verunsichert und macht es dann vielleicht sogar gerade deswegen! !Denke Sie daran!

Ignorieren, nicht beachten, suchen sie nicht die stelle. Drehen Sie sich um, machen sie was anders und Atmen sie Tief durch! Streicheln Sie meinetwegen den Welpen, wenn er zu Ihnen gerannt kommt. Verinnerlichen Sie das bitte. Das ist so wichtig, dass man es nicht oft genug sagen könnte und wo die meisten Fehler passieren.

Jetzt wird es wichtig. Lassen Sie Ihren Welpen beim Wegmachen nicht zuschauen. Das kennt er nämlich von seiner Mutter! Sie machte seinen Kot und auch sein pippi weg, wenn dies im Nest passierte. Das dürfen Sie also nicht. Denn Sie sind nicht des Welpen Mutter, sondern sein Rudelführer, zumindest sollen Sie es mal werden "wenn Sie groß sind!". Bringen Sie Ihren Welpen "unauffällig und geschmeidig" in ein anderes Zimmer. Lassen Sie ihren Welpen dort und mach seine Hinterlassenschaft weg. Reinigen Sie es gut, meinetwegen auch mit Essigwasser.

Wenn Sie mit Ihrem Hund Gassi gehen..Ich betone Gassi gehen. Nicht nur fix zum pippi machen, gehen Sie mit Ihrem Welpen 15 Minuten über eine Wiese. Spielen Sie mit ihm und er wird sich dort ausgiebig erleichtern. Dann loben Sie ihn wenn er seine Geschäfte erledigt. Auch hier Gilt sofort! nicht 10 Sekunden danach.

Feeeeeeeeiniiiiiii mit fiebsiger stimme, freuen Sie Sich tierisch und schieben Sie ihm noch beim pippi machen nen kleines Leckerchen in den Mund. Dann verinnerlicht er das ganz genau!

Hoppla, wenn ich das da mache ist alles super. Wenn ich es oben mache, bringt man mich runter aber bekommen tu ich nix mehr.. Verdammt!

Mal davon abgesehen merkt Ihr Welpe auch, dass wenn er Ihnen oben ein Geschenk macht (So wird ein Welpe es nämlich empfinden) es Sie nicht im geringsten interessiert und Sie ihn nicht belohnen.

Dieser schiene müssen Sie mindestens 3 bis 4 Wochen treu bleiben. Richtig treu! Dann wird das was werden.

Denken Sie immer daran. Wenn Ihr Hund in die Wohnung macht. Haben Sie den Fehler gemacht! Denn Sie haben a) Die Anzeichen nicht gesehen und b) waren Sie nicht zur rechten Zeit mit ihm draußen. Auch wenn er 10 Minuten nach dem Gassi gehen macht, dann waren Sie halt nicht lange genug.

3 Goldenen Regeln gebe ich Ihnen zum Abschluss noch mit auf dem Weg.

Nach dem Schlafen, Nach dem Essen und nach dem Spielen muss dein Hundi Gassi gehen!

seit 2 wochen hast du ihn, ist das nicht etwas früh für die abgabe gewesen?

du solltest den züchter fragen, wie der rhytmus bisher war und diesen beibehalten.

die hundebox als klo ist unsinn, so lernt er, das es in ordnung ist, wenn er in die wohnung pinkelt.

von daher alle halbe stunde rausgehen, in de rnacht, scheint es ja etwas längere intervalle zu geben.

grundsätzlich direkt rausgehen,wenn der hund aufwacht, gefressen oder geschlafen hat.

da das die ersten 3-6 owchne dauert, sollte man dann sehr viel zeit haben. zudem ist es blöd, das der hund zwei verschiedene bezugspersonen hat.

du verbringst nur wenig zeit mit ihm, so das du nciht wirklich sein verhatlen beobachten kannst

yello1704 
Fragesteller
 14.11.2012, 22:32

Ich habe ihn mit 8,5 Wochen bekommen, ab der 8. Woche können Welpen von der Mutter getrennt werden. Und bzgl. der Hundebox das hast du falsch verstanden, ich wollte ihn nicht daran gewöhnen dass er dort rein pinkelt sondern nur als ein Schlafplatz... ich lese ständig in Büchern dass das eine gute Hilfe ist ihn stubenrein zu kriegen.

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