Wie wird man dann Politiker?

4 Antworten

Als erstes musst du dir dazu das Gewissen sowie jegliche Prinzipien und Werte amputieren lassen. Am besten direkt das ganze Rückgrat raus. Kriminelle Energie ist ebenfalls sehr hilfreich

https://netzpolitik.org/2021/hintertuer-in-finanzgesetz-gesetzesaenderung-verhindert-aufklaerung-des-cum-ex-skandals/

Schiere Dummheit schadet nicht. Wenigstens nicht unbedingt dir und deiner Karriere.

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-09/armin-laschet-stimmzettel-wahlgeheimnis-bundestagswahl-2021-gueltig-cdu?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

https://www.youtube.com/watch?v=dFIeRm_8TBE&

Dummheit ist höchstens schädlich für die Gesundheit und das Leben deiner Wähler und der restlichen Bevölkerung, aber da kommt dann wieder Punkt eins ins Spiel.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1112787/umfrage/erkrankungs-und-todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-nordrhein-westfalen/

Erst einmal ist die politische Arbeit ehrenamtlich! Da bekommst Du bestenfalls Kostenentschädigung. Erst wenn Du Mandatsträger wirst, also als Abgeordneter in irgendein Parlament gewählt wirst, verdienst Du Geld, die so genannten Diäten. Da verdient man nicht schlecht. Damit versucht man Bestechlichkeit zu verhindern.

Also, wenn Du Politiker werden willst und damit Geld verdienen willst, musst Du der Partei beitreten, die Deinen Vorstellungen am nächsten kommt. In Deinem Alter bieten sich die Jugendorganisationen der Parteien an. Wenn Du dann wirklich was mitzuteilen hast, wirst Du irgendwann vielleicht einmal Mandatsträger. Ohne Bildung geht das aber nicht. Die meisten Mandatsträger sind Juristen oder Lehrer.

Also, streng Dich an!

Ach so, ja! Eine eigene Partei kannst Du natürlich auch gründen, aber damit kommt man meist nicht weit.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Aktiver Politiker und Berufspolitiker
Timmyboy944 
Fragesteller
 29.09.2021, 17:24

Momentan bin ich auch auf dem Weg des Lehrers da es ja kein Politik Studium gibt. Mein 2. wunsch wenn Politik nicht klappt war auch Lehrer

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Parteieintritt oder Parteigründung

Engagement für idealerweise ein Fachgebiet (z. B. Schule und Bildung, weil Du Schüler bist)

Aktive Mitarbeit in Arbeitskreisen oder Gremien der Partei (inkl. Redebeiträge)

Wahl in den Stadtrat, Kreistag, Landtag, Bundestag oder ins EP

Arbeitender Politiker: Wäre schlecht, wenn man "Nicht arbeitender Politiker" wäre ;)

Geld: Wenn Du bspw. im Landtag oder Bundestag sitzt, erhältst Du eine Entschädigung (sog. Diät) - im Bundestag aktuell 10.012,89 € monatlich. Wenn Du Dich allerdings schon vorher Parteiintern engagierst könntest Du ebenfalls eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, die natürlich äquivalent zu Deiner Position steigt.

Mach es nicht wegen dem Geld. Lerne erstmal einen "normalen" Beruf. Das wird, wenn überhaupt, Jahre dauern bis du in der Politik die Möglichkeit hast, Geld zu verdienen.

Dazu kommt noch, dass es einfach kein sicherer Job ist. Man sieht es bspw. jetzt an den Abgeordneten, die nicht wieder in den Bundestag einziehen.

Engagiere dich am besten neben Schule und Arbeit in der Partei bzw. Jugendorganisation der Partei und lass es sich entwickeln.