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Einzelne oder mehrere Laternen im wohngebiet werden über Rundsteuergeräte und Dämmerungsschalter ein-und ausgeschaltet.

Diese Rundsteuergeräte befinden sich nicht in der Laterne, sondern irgendwo in einem Gebäude im Keller neben einer Verteilung.

Straßenbeleuchtungen werden zentral vom jeweiligen E-Werk geschaltet, da die Leistung doch erheblich höher ist, als in Gebäuden möglich.

Auch hier erfolgt eine Kombination von Dämmerungsschaltern und Zeitschaltuhren.

In ländlichen Gegenden ist man teilweise zu Funkschaltungen über gegangen.Hier kann man per Handy die Strassenbeleuchtung einschalten.

Aber erst bei Nacht und zu einer bestimmten Gebühr und Dauer, so das die Kassen der Gemeinden geschont werden und die Beleuchtung nicht in der Nacht dauernd leuchtet.

Eine Mischung aus Zeitschaltuhr und Dämmerungschalter. Erstmal gibt es eine Zeitschaltuhr, die sagt z. B. von 20-6 Uhr (wird natürlich alle paar Wochen um/nachgestellt). Dann halt ein Dämmerungschalter, so dass die Lampen erst angehen, wenn es wirklich dunkel wird.

Der Sinn der Zeitschaltuhr ist es, dass die Lampen nicht tagsüber angehen, wenn gerade z. B. ein starkes Gewitter vorbeizieht und dadurch alles richtig duster wird.

Erwähnenswert ist auch, dass nicht überall zeitgleich in der Stadt die Laternen angehen, sonst würde die Belastung für die Stromnetze zu groß, bis alle Lampen in einer Stadt an sind, vergeht es paar Minuten.

PS: Die Zeitschaltuhr ist natürlich keine mechanische an eine Steckdose, sondern elektronisch gesteuert.

ProfDrStrom  05.08.2016, 17:31

Schau mal die nächsten 2 Wochen aus dem Fenster und schreibe die ein- und ausschaltzeiten auf, aber nicht wundern. Da stellt täglich jemand die Uhr um.

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Jewi14  06.08.2016, 08:30
@ProfDrStrom

Ich weiß, dass sich die Schaltzeiten ändern, dennoch ist da keiner, der das per Hand macht. Weißt du nicht, wie teuer so ein MA ist, der das jeden Tag per Hand machen muss. Das folgt automatisch.

Stell dir vor, man kann sogar im Voraus berechnen, wann die Sonne auf- und untergeht. Danach kann man ein Computersystem programmieren.

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Viele tolle Antworten bisher hier gelesen, nur keine stimmt - zumindest nicht komplett.

Der Betreiber der Straßenbeleuchtung gibt zu dem Einschaltmoment ein Rundsteuersignal auf die Stromleitung. Dieses Rundsteuersignal schaltet mit Hilfe der dazugehörigen Empfänger (so gen. Rundsteuerempfänger) die Beleuchtung ein und auch bei/ nach der Morgendämmerung aus.

Die Ein- und Ausschaltschwelle ist Helligkeitsabhängig und wird nicht Zeitgesteuert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Rundsteuertechnik

Über einem Rundsteuerempfänger, der sich entweder in jeder Laterne oder aber in irgendwo innerhalb einer Gruppe befindet. Über das Stromnetz kommt neben der 230V AC 50Hz auch diverse Steuersignale (im Prinzip genau so wie DLAN) und damit kann man Befehle an die Laternen schicken. Man braucht dann nur noch eine Befehlsstelle mit einem Helligkeitssensor... der dann alles ein- bzw. ausschaltet.

Deswegen schalten ja auch die Laternen ein, wenn es wegen einem Unwetter sehr dunkel wird!

Mfg

Unterschiedlich denke ich mal. Manche durch eine Zeitschaltuhr. Manche durch einen eine Lichtmesser bei einer bestimmten Dunkelheit. Blöd ausgedrückt ich weiß. aber dafür weiß ich nicht wie man das Teil eben nennt

Sollar 
Fragesteller
 05.08.2016, 06:29

Aber bei einer Schaltuhr würden sie doch jeden Tag zur gleichen Uhrzeit angehen?

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Nordseefan  05.08.2016, 06:48
@Sollar

Tun sie teils auch. Und wenn es wieder eher Dunkel wird, stellt man das um bzw Programmiert es so das von Datum bis Datum die Lampen um .. Uhr angehen. dann von Datum bist datum schon um ...Uhr angehen.

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Herb3472  05.08.2016, 06:35

Der "Lichtmesser" heißt Dämmerungsschalter.

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Nordseefan  05.08.2016, 06:47
@Herb3472

DAnke, wenn du mir jettzt noch das Brett vorm Kopf wegnehmen würdest......

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