Wie weit sollte man nach jeder fahrstunde sein?

10 Antworten

Ob der Fortschritt normal ist, kann man so pauschal nicht sagen, weil jeder Mensch da anders ist. Die einen brauchen länger und die anderen eben nicht so lange.

Du schreibst, dass du erst eine Fahrstunde hattest - Da ist es ganz normal, dass du das Auto hin und wieder abwürgst und auch mal in den falschen Gang schaltest. Sowas kann dir auch noch in der 5 oder 6 Fahrstunde passieren. Da solltest du dir also nicht den Druck machen.

All diese Dinge, die du aufgelistet hast, werden in den nächsten Fahrstunden selbstverständlich wieder aufgearbeitet. Du musst - logischerweise - immer schalten, anfahren, blinken, bremsen und durch verschiedene Geschwindigkeitszonen fahren und du wist merken, dass du mit der Zeit sicherer und besser wirst.

Irgendwann kommt die Gefahrenbremsung hinzu, einparken, Autobahn- und Landfahrten und Nachtfahrten - Aber der Fahrlehrer wird schon merken, wann du so weit bist.

Mach dir keinen Kopf, jeder hat mal klein angefangen!
Ich wünsche dir viel Erfolg für deinen Führerschein! :)

Also bei uns gibts solche ÖMTC Übungsplätze. Ich weiß nicht ob man irgendwelche Voraussetzungen braucht um auf denen zu fahren (hab selbst keinen Führerschein). Aber ich würde sie empfehlen. Als eine Freundin von mir den Führerschein gemacht hat war ich öfters mal dabei, als sie dort geübt hat. Vielleicht wirst du so deine Sorgen los.

Autos saufen seit Jahren nicht mehr ab !

Es handelt sich um "abwürgen" !

Ein Auto wird abgewürgt, wenn man die Kupplung zu schnell "kommen" lässt !

HorrorSuchti88 
Fragesteller
 27.09.2016, 12:22

Jap das meinte ich

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Das ist überhaupt nicht schlimm. Jede Person ist anders und lernt deshalb auch in einem eigenen Tempo. Es gibt keine Vorlagen, wann man was ohne Fehler beherrschen sollte. Es gibt Leute, die nach 10 Fahrstunden zur Prüfung gehen, andere nach 50. Also stress dich selbst nicht. Das man sich gerade am Anfang mit den Gängen nicht sicher ist und man aus Versehen den Falschen erwischt, ist kein Weltuntergang. Auch das Abwürgen des Motors passiert. Und vergiss nie: Übung macht den Meister und lerne in deinem Tempo. Dann kommt alles gut.

Du musst ja erstmal ein Gefühl für das Fahrzeug entwickeln und selbst wenn Du vorher schon mal unerlaubter Weise oder auf einem Übungsplatz gefahren bist, so heißt das noch lange nicht, dass Du auf Anhieb mit jedem Fahrzeug auf Anhieb klar kommst. Im Laufe der Zeit sollte sich aber schon eine gewisse Sicherheit einstellen, doch auch noch nach der Prüfung wirst Du wahrscheinlich noch immer genau die Anweisungen im Kopf runterspulen und ganz bewusst die Pedalen bedienen. Erst mit der eigentlichen Praxis automatisierst Du die Abläufe und denkst da nicht mehr drüber nach.

Meistens sind Fahrschulwagen so eingestellt, dass die nicht so schnell abgewürgt werden und auch das Anfahren am Berg leichter geht. Ich z.B. hatte schon zig Fahrstunden und bin super mit dem Auto klargekommen und dann war das Wetter schön und ein anders Fahrzeug kam zum Einsatz (Cabrio und dazu eben ein Benziner). Dieses Fahrzeug habe ich entweder abgewürgt oder bin mit quietschenden Reifen losgefahren - ich habe den nach der Stunde gehasst!

Jeder Mensch lernt anders und auch unterschiedlich schnell und das hat nicht immer so unbedingt mit Intelligenz oder Geschicklichkeit zu tun. Und bei der Fahrpraxis ist es eben nicht anders. Kopf hoch und beäuge Dich nicht so kritisch, denn damit machst Du es nicht besser und leichter für Dich.