Wie war eure Grundschulzeit?

Halbwegs kurz zusammengefasst:

Stressig, anstrengend, verwirrend, viel zu laut, zu viele Menschen.

Ich war auf einer Sprachheilschule, die ihrem Namen nicht gerecht wurde. Da fing auch das "Mobbing" an. In Anführungsstrichen, weil es eher Hänseleien waren, aber die taten mir genau so sehr weh.

Also für mich war schon vom ersten Moment an klar, dass dieser Ort nichts für mich ist.

Leider weiß ich die exakte Reihenfolge nicht mehr, doch von Erzählungen meiner Mutter weiß ich, dass sie circa zwei Jahre lang Probleme mit meiner Klassenlehrerin hatte, da diese trotz meiner Autismusdiagnose nicht auf meine Bedürfnisse einging und sogar meinte, ich hätte ja gar nichts, das wäre alles die Schuld meiner Mutter etc.

Waren keine schönen vier Jahre.

Nicht grade schön… Anfangs war alles bestens, doch von einen Tag auf den anderen wollte niemand aus meiner Klasse mehr etwas mit mir zu tun haben. Sie wollten nicht mit mir reden, neben mir sitzen und in den Pausen war ich ganz allein. Bis heute weiß ich nicht was passiert ist.

Meine Grundschulzeit war eigentlich sehr schön, nur habe ich im Laufe dieser Zeit erst meine beste Freundin verloren, da sie auf einmal nur noch was mit jemand anderem gemacht hat. Dann hatte ich wieder eine einigermaßen beste Freundin, die nach nem halben Jahr aber auch nichts mehr mit mir gemacht hat. Die beiden sind jetzt nicht mehr bei mir auf der Schule und ich habe einer supertolle Clique, also kann ich mich nicht beschweren. Zurück zum Thema: Grundschule war schon toll.

Erinnere mich zwar nicht mehr soo genau daran, aber es war schön, man hat seine Freunde gesehen und der Unterricht war noch einfach, gute Noten, nette Lehrer, keine Probleme usw...

Sehr schön, ich vermisse sie.

In der Grundschule waren die Themen sehr leicht und eigentlich ging man nur dahin, um die Freunde zu treffen. Mein Lehrer hat fast jeden Tag eine Stunde aus seinem Leben erzählt, war ein cooler Typ