Wie war eure Erfahrung mit dem dualen Studium?
Das duale Studium wird immer beliebter und gerade im öffentlichen Dienst ist es Standard.
Doch wie empfinden die Studenten den Wechsel zwischen Arbeit und Lernen?
3 Antworten
Bei mir war es zwar kein duales Studium, aber "ähnlich".
Ich hatte jedes Wochenende Schule und habe unter der Woche Vollzeit gearbeitet. Das schlaucht! Und man muss sich manche Sachen viel besser einteilen (Zeit für Familie, Freund/in, Freunde, Haushalt, Lernen, Arbeit, ...).
Trotzdem muss ich sagen, war ich froh dass alles zusammen gemacht zu haben. Ich habe nebenbei mein gutes Geld verdient und in diesem Thema keine Einbußen verzeichnen müssen.
Das einzige Manko war die manchmal fehlende Freizeit. Aber auch das geht vorbei. Schneller als man anfangs glaubt.
Persönlich betrachtet fand ich es wirklich gut.
Ich fand es zwar anspruchsvoll, aber auch eine sehr schöne Zeit.
In Gegensatz zum normalen Studium, wo man BAföG beziehen muss, hat man da eben den Vorteil, dass man am Ende nichts zurück zahlen muss, wenn man nach dem Studium in öffentlichen Dienst verbleibt. Man hat auch tatsächlich nur eine 40 Stunden Woche und muss nicht bei den Vorlesungen nebenbei arbeiten, um das Studium zu finanzieren.
Zweiter Vorteil: Durch das Arbeitsverhältnis kann man alle Kosten hierfür von der Steuer absetzen, was bei einem "normalen" Erststudium nicht der Fall ist.
Ich selbst! habe keine Erfahrung, aber! man verdient schon beim Studium Geld und zwar nicht schlecht! UND man wird i.d.R. danach sogar übernommen, d.H. man nuß danach nicht Taxifahren , sich von Praktikum zu Praktikum hangeln u.ä.
Es ist echt lohnend!
Und ein bißchen Freizeit gibt es sogar auch.