Wie viel "Megapixel" hat eine analoge Kamera?

7 Antworten

Lässt sich so nicht beantworten.

Zum einen ist die 'Auflösung' des Linsensystems begrenzt zum Zweiten besitzt der verwendete analoge Film eine gewisse 'Korngröße'.

Die besten DSLR Objektive bringen (umgerechnet auf die Chip-Größe) keine 36 MegaPixel 'sauber' auf den Chip.
Man könnte ansonsten noch auf die Idee kommen, die Korngröße des Films mit 'Auflösung' gleichzusetzen, aber das trifft es halt nicht, weil a) ein 'Korn' keine 8/16/24-Bit sondern einen analogen Wert mit viel höherer Genauigkeit 'aufzeichnet'
b) die Körner nicht wirklich gleichmäßig verteilt sind.

c) die Art und Weise des Entwicklungsvorgangs (und die anschließende Projektion auf ein Fotopositv) ebenfalls entscheidenden Einfluss auf die Güte des Bildes haben.

http://www.badenhausen.net/rolf-badenhausen/Pixelmania.htm

Im theoretischen Idealfall kann man auf ein 35mm KB-Film rund 138 Mio. Pixel unterbringen.

Bei einer analogen Kamera ist die Anzahl Megapixel vom verwendeten Film abhängig. Bei einem Diafilm eines guten Hersteller kann man von ca. 20 Millionen Bildpunkten (20 Megapixel) ausgehen.

Insofern sind die heutigen Digitalchips bereits dem Diafilm überlegen - mal abgesehen vom starken Rauschverhalten.

Je nach Film bis zu 70 Millionen.

Realistisch sind es aber eher etwa 5 bis 20 MegaPixel, also in der Bildqualität vergleichbar mit aktuellen Digitalkameras.

Das kann man nicht umrechnen weil es halt analog ist ... allerdings gab es Filme die "körniger" sind als andere ... das könne man zur Not umrechnen ..