Wie vermeidet man das gefühl, nicht genug gelernt zu haben, obwohl man gelernt hat?
Ich schreibe morgen die erste abiprüfung und ich habe mich eigentlich gut vorbereitet und rechtzeitig angefangen (ca 3 Monate davor). Das Problem : ich habe so viel Angst, dass mein kompletter Kopf leer ist und der Stoff von negativen Gedanken verdrängt wird, so dass ich das Gefühl habe ich hätte nichts gemacht und mir Vorwürfe mache, dass ich mehr hätte tun sollen.
Wie hört das auf?
2 Antworten
Das Problem ist manche lernen auswendig, jedoch verstehen sie nicht worum es eigentlich geht.
Wenn man ein Thema so verstanden hat dass man die Inhalte auch auf anderer ausgangssituationen umsetzen kann dann hat man es richtig verstanden.
Wenn man nur auswendig lernen 3 + 3 = 6 dann hast Du verschissen. Du musst wissen dass man drei und drei pro zusammenzählt. Vereinfacht gesagt.
Indem man sich vorzeitig dem Gefühl hingibt, genug zu wissen und ab zu schalten. Zufrieden zu sein, mit dem Wissen, was man hat und sich nicht mehr um die täglichen Nachrichten scheren, z. B.
Ich mache das, um ab zu schalten, da ich mit dem, was mich umgibt, gefordert genug bin.
Ich ziehe mir bewusst keine Lehrbücher, oder Radio, Fernsehen rein, sondern höre klassische Musik, schließe die Augen und lasse mich von der Musik weit hinweg tragen.
Denken setzt aus!
Das ist ein Zustand der Losgelöstheit und der Befreiung.
Viele Menschen müssen viele Jahre hart dafür meditieren