Wie verkauft Mann eine Fristlose Kündigung gut in der Bewerbung?

5 Antworten

Von Experte sciencelucy bestätigt

Wenn es nicht absolut unbedingt notwendig ist erwähnt man das weder in der Bewerbung noch im Gespräch. Sollte das dann im weiteren Gesprächsverlauf auch nicht zum Thema werden Klappe halten. Ist es aber so das die Frage aufkommt was passiert ist, muss man Selbstbewusst zackig sofort die Flucht nach vorne antreten. Dann heißt es seinem Gegenüber den Wind aus den Segeln zu nehmen.

Aber, das ist Situationsabhängig und könnte man als Frage nur beantworten wenn man die Umstände und Hintergründe deiner fristlosen Kündigung kennt. Wenn es sich jedoch z.B. um einen evtl. Diebstahl jeglicher Art handeln würde, oder es u.U. andere zwingende Kündigungsgründe gibt wird die Luft schon eng. Dann hilft, falls überhaupt, nur massive Schadensbegrenzung.

Das wird schwer, da es ja i.d.R. auch aus dem Arbeitszeugnis hervorgeht, zumindest für den geübten Leser. Wenn man fristlos gekündigt wurde, dann ist dem ein entsprechend schweres Fehlverhalten des Mitarbeiters vorausgegangenen und da gibt es nichts zu beschönigen!

Am besten ist wenn man darüber stillschweigen bewahrt und auf keinen Fall schlecht über seinen ehemaligen Chef, Mitarbeiter oder Firma spricht (selbst wenn es berechtigt sein sollte, so was hinterlässt einfach einen schlechten Eindruck) und auf gar keinen Fall irgendwelche Details preisgeben. Denn die Welt ist klein und nicht selten kennt man sich in der Branche.

Man könnte sagen dass das Arbeitsverhältnis aus betriebsbedingten Gründen aufgelöst wurde (das sollte dann aber auch so im Arbeitszeugnis stehen) oder das man sich im gegenseitigen Einvernehmen getrennt hat, was aber so viel heißt das es einfach nicht mehr gepasst hat. Was aber im Prinzip auch der Wahrheit entspricht.

Ich versteh es nicht so ganz. In deiner Frage fragst du, wie man damit umgeht, wenn man fristlos gekündigt wurde und weiter unter, bei TruecolorGB redest du plötzlich davon, daß Sie zurück gezogen wurde, weil man vor dem Arbeitsgericht verloren hätte - > also Unbegründet?

Zum Thema würde ich es nicht unbedingt machen, aber auch nichts unbedingt "verschleiern". Es gab persönliche Gründe für die Kündigung und wenn da weiter gebohrt wird, es gab differenzen und das führte - ja zu was eigentlich? Dazu, daß Sie Kündigten und diese dann zurück nahmen und du selbst gekündigt hast, weil keine Besserung des Arbeitsklimas oder der Umstände erwartbar waren oder sie haben die Aufhebung des Beschäftigungsverhältnisses im Gegenseitigen Einvernehmen getätigt oder aus Wirtschaftlichen Gründen (Auftragseinbrüche etc.)? Keine Ahnung, was genau wie abgelaufen sein soll... Nur, wenn du verschleierst oder gar lügst, und das fällt auf, dann denkt sich der Personalchef schon das eine oder andere...

Wie verkauft Mann 

Genau so wie Frau.

JulietteLima  01.01.2023, 16:35

Genau, so schaut's aus! Orthographie ist hier manchmal haarsträubend.

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Garnicht erst erwähnen und wenn die Frage kommt sagen das man eine neue Herausforderung sucht oder das man sich im Betrieb zerstritten hat

Woher ich das weiß:Berufserfahrung