Wie verhaltet ihr euch in einem Gespräch, in welchem man ständig kämpfen muss, um überhaupt zu Wort zu kommen?

Lieber Nobodyrotz, Du sprichst mir aus der Seele! Während ich mich für andere, vornehmlich Schwächere immer schon eingesetzt habe, war ich bei denjenigen, bei denen ich nicht zu Wort kam, viel zu lange viel zu geduldig, was mir heute wie eine regelrechte Leidensbereitschaft vorkommt. Spät, aber dennoch, habe ich es endlich erkannt, dass Menschen, die Andere nicht zu Wort kommen lassen, in erster Linie sehr ichbezogene und egozentrische Mittelpunktsmenschen sind, die dominieren und betüttelt werden wollen. Das mache ich heute nicht mehr mit! Bei solchen Menschen trifft das Sprichwort zu, als werfe man Perlen vor Säue, da es überhaupt nichts bringt, sie anzusprechen, auf sie einzugehen und sich zu erhoffen, eine Veränderung in ihrem Verhalte herbeizuführen. Da sie sich nicht ändern! Daher mache ich es inzwischen wie Du: Ich gehe und breche den Kontakt vollkommen ab! Auch hier bei Gute-Frage sind mir solche Monologe haltenden Besserwisser schon vereinzelt begegnet, sodass ich ihr Profil bei mir gesperrt habe und von ihnen nichts mehr mitbekomme. Denn: Es ist wie Perlen vor Säue zu werfen, mit solchen Menschen auch noch diskutieren zu wollen! Es bringt nichts nd ist definitiv vergebliche Liebesmüh! Danke, lieber Nobodyrotz für Deine gute, aufschlussreiche und ebenso einfühlsame Antwort, die mir war, als hätte ich sie geschrieben. Vor allem, was den letzten Satz betrifft! Liebe Grüße und alles Gute! Regilinis