Wie trainiert man einem Hund an, dass er Krebs riechen kann?
Bei Menschen. Hab gehört, dass manche Hunde das riechen.
4 Antworten
Du musst ihn beibringen, dass er genau darauf reagieren soll.
Er muss lernen das zu unterscheiden und richtig anzuzeigen (auch wenn er es richen können sollte, weiß er ja nicht automatisch, dass er darauf achten muss und dass er es anzeigen muss, und wie er es anzeigen muss, damit du es auch verstehst).
Am besten wendet man sich dafür an einen geeigneten Hundetrainer für Spührhunde usw, Hunde sind ja auch unterschiedlich, bei der Arbeit muss auch auf den Hund selber eingegangen werden, und die Trainingsmethoden werden entsprechend angepasst.
Speziell bei Hautkrebs ruft man einen Hautarzt nach dem anderen an. Man erklärt ihnen was man vor hat und dass man Krebszellen benötigt. Hat man genügend Material beisammen, muss man dieses Material an der Luft trocknen. Man darf es nicht anfassen, es nicht kontaminieren. Dann wird es in Röhrchen gepackt und man baut einen Parcours für den Hund auf. Der Rest ist Handwerk, der Hund wird belohnt wenn er richtig liegt.
Mit entsprechenden Geruchsproben, und dann genau so wie bei allen anderen Spürhunden auch.
Es gibt auch Diabeteshunde, die nehmen durch Schweiß und Atemluft wahr, wenn ihr Frauchen/Herrchen unterzuckern und warnen sie dann. (Gibt es auch für andere Anfälle, so das die Patienten dann rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten können)
Bei all diesen Sachen werden Hunde auf bestimmte Gerüche Trainiert.
Studien zufolge erkennen die Hunde mit einer Trefferquote von deutlich über 90 Prozent an Stuhl-, Urin- und Atemproben, ob eine Krebserkrankung vorliegt. Sie identifizieren dies am Geruch von Chemikalien, sogenannten flüchtigen organischen Verbindungen, die vom Tumor ausgestoßen werden.Zudem verändern solche schweren Erkrankungen auch den Duft des Menschen, da sich der Schweißgeruch ändert.