Wie stark nehmt ihr die Inflation wahr?
Meine Frau und ich empfinden die Preissteigerungen als höher als in den Medien kommuniziert. Wir kaufen meist einmal wöchentlich ein, zwei Menschen und ein Hund. Vor dem Angriff Russlands zahlten wir durchschnittlich 120 € je Einkauf, jetzt sind es 150 - 160 €.
9 Antworten
Die Lebensmittel sind halt besonders stark im Preis gestiegen und das merkt man dann normalerweise deutlich.
Ich habe meinen Eigenversorgungsanteil ausgebaut und gebe deswegen aber jetzt eher weniger aus.
Ich sitze schon in den Startlöchern. Bald beginne ich mit den ersten Aussaaten, aber vieles eßbare wächst auf meinem Grundstück auch einfach wild,z.B. weißer Gänsefuß, Brennesseln, Scharbockskraut, Klettenlabkraut........
Ein wenig merke auch ich sie natürlich.
So ist der Wocheneinkauf insgesamt teurer geworden als damals, weil auch viele Produkte mittlerweile teurer geworden sind. So gehen für jeden Großeinkauf mittlerweile zwischen 10 und 20 € mehr drauf.
Dass das Tanken auch schon seit einiger Zeit merklich teurer als früher ist, ist natürlich kein Geheimnis....
Allerdings gab es so etwas auch in früheren Zeiten und die Menschheit hat es immer überstanden. Jede Inflation beruhigt sich auch irgendwann wieder.
Zusammengefasst: Ich kann damit umgehen und habe mich daran gewöhnt! Es gibt schlimmeres als ein paar Veteuerungen.
Bei einigen Lebensmitteln haben sie um 50 - über 100% zugenommen. Und zwar bei den ganz billigen wie Dosenfraß vom Discounter oder Nudeln.
also: 2023 20% weniger kWh Strom verbraucht, trotzdem 12€ mtl mehr zahlen.
ich finde das enorm. Benzin kostet fast das doppelte wie vor corona.
wir bekommen bald 18€ die Stunde, das bekam man vor 10 Jahren beim Daimlers.
Die Angaben passen unterm Strich schon.
Wobei einige Dinge sehr viel stärker im Preis gestiegen sind als andere.
Kleidung und Elektronik zum Beispiel sind kaum teurer, vielfach sogar billiger geworden.
Wir nehmen das aber kaum wahr. Und fallen vor allem die Dinge auf, die sich stark verändern.
Nun, Kleidung und Elektronik kaufen wir ja in der Regel seltener. Lebensmittel aber müssen öfter gekauft werden. Darum schmerzen die höheren Preise hier besonders.