Wie spricht man peinliche Themen bei Therapeut an?

6 Antworten

Es gibt einen Grund, warum du diese Dinge gemacht hast und genau wegen diesem Grund bist du in Therapie. Es wird ihn kaum überraschen und wahrscheinlich wird er das auch nicht groß thematisieren, sondern an der Grundproblematik mit dir arbeiten.

du kennst du aufgaben eines therapeuten ?? wohl kaum !!

er ist genau DAFÜR DA um Dir solche fragen zu beantworten bzw. solche themen mit dir aufzuarbeiten .

also nimm deienmut zusammen udn frag ihn -

"" ich habe da was auf der brust liegen, worüber ich nicht gern spreche ,weil ich es so unheimlich schlimm finde darüber zu sprechen ,udn mich auch so dolle schäme """-

-und dann sagst du es !!

Mach dir da keine großen Sorgen. Ein Therapeut denkt sich nichts dabei, dieser ist professionell und auch entsprechend geschult. Ebenso haben Therapeuten schon die verschiedensten Geschichten gehört.

Wenn es dir wirklich unangenehm ist über gewisse Themen zu sprechen, dann kannst du deinem Therapeuten dies auch so mitteilen. Er kann dir bestimmt dabei helfen, diese Blockade zu lösen und dich zu öffnen.

Hoffe du kannst etwas mit meiner Antwort anfangen!

Gruß! :-)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Von einem Experten bestätigt

Du sprichst einfach drauf los, "ich möchte über ein heikles Thema sprechen, das mich belastet".

Therapeuten hören so viel, sie würden den Beruf nicht wählen, wenn sie sich über andere Menschen lustig machen würden.

Ihre Aufgabe nehmen sie ernst, sie wollen Hilfe zur Selbsthilfe leisten.

Alles Gute für Dich

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Mornarovsky  13.02.2024, 18:33
Therapeuten hören so viel, sie würden den Beruf nicht wählen, wenn sie sich über andere Menschen lustig machen würden.

Das hast du schön gesagt! :-) Kann man nur unterschreiben!

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Hallo!

Genau dafür ist er doch da, erst recht bei ggf. peinlichen bzw. pikanten, sensiblen oder auch verstörenden Themen zu helfen oder viel mehr Beistand zu leisten. Darauf ist er doch geschult - aber ich sage es mal so: Schwarze Schafe mag es geben ... ich kenne auch Therapeuten, die ihre Klienten nieder geredet haben oder ihnen zumindest entwürdigend und herablassend begegneten. Es gibt nichts, was es nicht gibt. Von daher sei gesagt, grundsätzlich verstehe ich dich. Aber da muss man dann auch die Konsequenzen ziehen.

Ein Lösungsweg wäre folgender: Du überdenkst das Ganze einfach kritisch. Wenn du bei deinem Therapeuten echt Angst davor hast, dass er über deine Sorgen oder über dich lacht, dann solltest du dir darüber Gedanken machen, ob es der richtige Therapeut für dein Anliegen ist ... es sollte nämlich ein gewisses Vertrauen gegeben sein. Ist das nicht da, stimmt die "Chemie" vielleicht einfach nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung