Wie sieht ein Nervenzusammenbruch aus?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo..Symptome. Ein Nervenzusammenbruch kündigt sich häufig durch Symptome wie Herzrasen, Zittern und Weinen in Kombination mit Gefühlen der Wut und Hilflosigkeit an; auch Wutausbrüche mit vorübergehendem Kontrollverlust (Blackout) sind möglich.

Lg Sky...🌟🌟🌟

Maximira 
Fragesteller
 18.10.2020, 17:25

Dankeschön

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MrPo555  18.10.2020, 17:28
@Maximira

Hä warumbedankst du dich auch nicht vei mir?

Mein Beitrag war auch hilfreich

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Skyangelforever  18.10.2020, 17:29
@MrPo555

Du bist frech .Ich melde dich jetzt.Deine Antwort ist unterste Schublade 😫

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Skyangelforever  18.10.2020, 17:38
@MrPo555

Frag den Support da ist deine Antwort gemeldet denn die steht ja nicht mehr!

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Ein Nervenzusammenbruch kann viele verschiedene Symptome haben und ist die Folge einer starken Stressbelastung.

"Nervenzusammebruch" ist eigentlich ein umgangssprachliches Wort und ist eigentlich nichts neurologisches, sondern eine psychische Ausnahmesituation. In der Medizin nennt man dies "akute Belastungsreaktion". Es brechen keine Nerven auseinander, wie ein User, wenn auch nicht ernst gemeint, hier geantwortet hatte (die Antwort wurde gelöscht). Nervenzusammenbruch meint, dass die Psyche mit dem Stress oder Herausforderungen, wie beispielsweise einem traumatischen Erlebnis, nicht mehr zurechtkommt.

Hier die möglichen Symptome einer akuten Belastungsreaktion oder "Nervenzusammenbruchs" (Quelle: Netdoktor):

  • Veränderte Wahrnehmung: Der Patient nimmt die Umwelt oder sich selbst als fremd und unbekannt war.
  • Bewusstseinseinengung: Die Gedanken des Patienten kreisen ausschließlich um wenige Themen – in dem Fall die belastende Situation.
  • Wiedererleben der Ausnahmesituation in Alpträumen oder Flash-Backs
  • Erinnerungslücken
  • Übererregung im Sinne von Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Schreckhaftigkeit, erhöhter Reizbarkeit
  • Vermeidungsverhalten wie sozialer Rückzug
  • Gefühlsstörungen (Affektstörung) wie Stimmungsschwankungen zwischen Aggression, Angst und Trauer oder unangemessenes Weinen und Lachen
  • Körperliche Symptome (z. B. Erröten, Schweißausbrüche, Herzrase, Blässe, Übelkeit)
  • Sprachloses Entsetzten: Der Patient kann Erlebtes nicht in Worte fassen und dadurch schlechter verarbeiten.

Bei einem Menschen, der einen Nervenzusammenbruch hatte, ist es zunächst auch wichtig, darauf zu achten, ob die Person suizidgefährdet ist. Wenn ja, dann kann eine stationäre Behandlung erforderlich sein.

Nach einem Nervenzusammenbruch sollte auf alle Fälle professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden, damit aus der akuten Belastungsreaktion keine akute Belastungsstörung wird. Das muss nicht sein, kann aber sein. Eine Psychotherapie kann hier sehr hilfreich sein.