Wie schiwerig ist das Einsteigen als Ingenieur bei Continental AG?

1 Antwort

Die Continental AG ist groß. Da gibt es die Reifen-Sparte (Rubber), die Fahrzeug-Sparte (CAS - Continental Automotive Services) und der firmeninterne Arbeitskräfteverleih (CES - Continental Engineering Services).

Die Sparten unterteilen sich jeweils weiter in Nutzfahrzeuge, PKWs, usw.

http://www.conti-online.com/generator/www/start/com/de/index_de.html

Alleine in Deutschland gibt es ca. 20 Standorte. Die Produktionsstandorte sind (wie heute üblich) in Billiglohnländer verlagert, wo dann auch die Gewinne hin verschoben werden, damit nur Mini-Steuern bezahlt werden müssen.

Die beiden größten Standorte in Deutschland dürften Hannover (mehr Rubber) und Regensburg (Automotive) sein.

Natürlich werden Wissenschaftler und Ingenieure in Deutschland gesucht, aber aus den Pressemitteilungen kann man entnehmen, daß man aufgegeben hat ausreichende Mengen zu bekommen. Deshalb werden immer mehr Entwicklungsstandorte in Billiglohnländern (Rumänien, Singapur, China, Indien, Mexiko) aufgebaut.

http://www.continental-corporation.com/www/hr_com_de/themen/berufserfahrene/ingenieure.html

Einfach auch mal die Bewertungsseiten ansehen. Allerdings unterscheiden sich die Standorte teilweise dramatisch. Wie man hört haben interne Umfragen unter den Mitarbeitern von "top" bis zu "unterirdisch" ergeben.

https://www.kununu.com/de/continental-gruppe/kommentare

https://www.kununu.com/de/continental-gruppe

Die meisten deutschen Standorte bezahlen nach Tarifvertrag (IG Metall oder IG BCE). Es gibt allerdings Standorte, wo mittels eines sogenannten "Ergänzungs"-Tarifvertrag unter Tarif bezahlt wird oder kostenlose Mehrarbeit geleistet werden muß.