Wie schaffe ich es mir Zeit zum beten zu nehmen?

7 Antworten

In dem Du die Prioritätenliste änderst.

Du beschreibst es ja auch so. Gott kommt bei Dir nach so vielen anderen Dingen. Denn wäre er Dir wichtig, dann wäre auch das Gebet weit oben bei dem, was Dir im Alltag wichtig ist.

Es ist lobenswert, dass du daran interessiert bist, Zeit für das Gebet zu finden und deine Prioritäten entsprechend anzupassen. Hier sind einige Vorschläge, die dir helfen können, Zeit für das Gebet zu schaffen:

Erkenne besser die Bedeutung des Gebets und wie es uns mit Gott verbindet. Verstehe, dass das Gebet eine Verpflichtung ist und eine Priorität haben sollte.

Plane deine Zeit im Voraus und reserviere bestimmte Zeiten für das Gebet. Setze dir klare Ziele, wann du beten möchtest, und halte dich daran. Überlege, welche Zeiten für dich am besten geeignet sind, und integriere das Gebet in deinen Tagesablauf.

Überprüfe deine Aktivitäten und identifiziere diejenigen, die weniger wichtig sind und möglicherweise Zeit wegnehmen, die du für das Gebet nutzen könntest. Überlege, ob du bestimmte Gewohnheiten ändern oder reduzieren kannst, um mehr Zeit für das Gebet zu haben.

Nutze die Zeit effizient, indem du beispielsweise Pausen oder Leerlaufzeiten während des Tages für das Gebet verwendest. Du könntest auch das Gebet als eine Pause vom stressigen Alltag betrachten und es als Möglichkeit nutzen, dich zu entspannen und geistige Ruhe zu finden.

Suche nach Möglichkeiten, das Gebet mit anderen Glaubensgeschwistern gemeinsam zu verrichten. Das gemeinschaftliche Gebet kann Motivation und Unterstützung bieten, um kontinuierlich zu beten.

Erinnere dich daran, dass der Glaube und das Gebet eine wichtige Rolle in deinem Leben spielen sollten. Überlege, wie du deine Beziehung zu Gott stärken und dein spirituelles Wachstum fördern kannst, indem du das Gebet zur Priorität machst.

Du musst erkennen, dass die Umsetzung von Veränderungen Zeit und Anstrengung erfordert. Sei geduldig mit dir selbst und suche nach Gottes Hilfe, um dir die nötige Kraft und Motivation zu geben, das Gebet regelmäßig auszuführen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

In dem du das disziplinierter durchziehst, bis es zur Gewohnheit wird.

Dein Gebet muss nicht in den Alltag eingebunden werden, sondern du planst den Alltag um die Gebete. Überlege dir feste Zeiten dafür, stelle dir ggf. einen Wecker und mache es dann auch.

Kein noch "10 Minuten Serie weiter gucken und dann werden es doch 3 Folgen", kein noch etwas auf Social Media hängen, erst beten, dann den Rest.

Wenn dir das Gebet wichtig ist, baust du es ein.

  betet unablässig; (1Thes 5: 17)

Du solltest möglichst beständig im Gebet sein.

Das bedeutet, beständig über seine Worte nachdenken, über sie nachsinnen.

Dabei kannst du auch einmal für jemanden beten oder danken der dir gerade in den Sinn kommt.

Es gibt in der Bibel keine einzige Aussage, die besagt, dass du eine regelmässige Gebetszeit haben musst.

Dieses regelmässige Gebet, war Teil des Dienstes an der Gemeinde, zu dem sich die Apostel verpflichtet sahen.

Von Petrus wissen wir, dass er regelmässig über Mittag sich zum Gebet zurückzog.

Von Daniel, dass er das sogar drei mal am Tag machte.

Alles ander sind dann nur Gesetzlichkeiten, vor denen uns die Bibel warnt.

Auch wenn sie noch so gut tönen.

.bei Gott gibt es keinen Stress..

Der Gott Israels ist nicht Allah.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen

Der Alltag orientiert sich an den Gebeten und nicht die Gebete an den Alltag.