Wie reagieren eure Freunde auf eure Probleme?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Anderes 47%
Habe keine Freunde 33%
Sie sind traurig 13%
Sie lachen drüber 7%
Sie sind wütend 0%

7 Antworten

Anderes

Mit den Leuten die ich als Freunde bezeichne rede ich offen und das ist kein Problem.

Klar, wenn jemand immer nur rumjammert und nix tut um die Situation zu verbessern, das ist was anderes, dann gibt's mal ne Ansage. Aber ansonsten reden wir hier offen über alles.

Anderes

Tatsächlich habe ich nur meinen Partner, den ich als wirklichen Freund ansehe.

Meinen anderen "Bekanntschaften", die andere Menschen wohl Freunde nennen würde, könnte ich nicht anvertrauen, was mich bedrückt. Ich habe schon relativ viel Mist erlebt, hab meine Eltern an Krankheiten verloren und diese Bekanntschaften haben das hautnah miterlebt (kannten meine Eltern nicht, aber mich z.B. zu dem Zeitpunkt, als meine Mutter eine Lungenembolie hatte oder dann gestorben ist). Und tatsächlich haben sie sich von mir distanziert, haben nicht mal gefragt wie es mir geht.

Deswegen sehe ich sie nicht als Freunde an, denn in meiner Vorstellung sind Freunde Menschen, vor denen man sich nicht verstellen braucht und die für einen da sind, wenn man sie braucht. Das ist nur mein Partner. Damit aber mit ganzem Herzen und ganzer Seele.

Mein Partner ist dahingehend sehr sensibel, hat mich durch Therapien (Traumatherapien) begleitet und auch meine Angststörungen (Zwangsstörungen) mit mir gemeinsam getragen und ertragen. Ihm erzähle ich sofort, wenn mich etwas belastet. Er sieht es mir mittlerweile auch direkt an und fragt nach. Und er lässt dann auch alles stehen und liegen und schenkt mir seine volle Aufmerksamkeit, ohne, dass ich es einfordern muss.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche
Anderes

Ich rede mit meinem Freunden darüber sehr selten. Das Meiste mache ich mit mir selbst aus, oder hole meine beiden Lebenspartner dazu.

Aber wenn, dann reagieren sie, wie Freunde reagieren sollten: Sie nehmen mein Problem und mich ernst, stehen an meiner Seite, sind aufbauend und bieten, sofern nötig, auch Hilfe an. Zudem wird eben auch über das Problem sehr ehrlich gesprochen und sie zögern auch nicht, mir zu sagen, wenn ich einen (großen?) Anteil an dem Problem habe oder bin.
Eben so, wie es in einer Freundschaft sein sollte...und wie ich es mit meinen Freunden auch halte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Depression und (selten) Panikattacken
Anderes

Ich öffne mich nur wenigen Menschen, aber die paar Freunde, mit denen ich rede, haben mich nicht enttäuscht. Sie sind aufrichtig, hören mit zu und helfen mir bei meinen Problemen... Aber ich hätte große Schwierigkeiten damit den ersten Schritt zu machen, wollte nicht enttäuscht werden etc

Anderes

Die meisten sind vor allem verständnisvoll, hören zu und geben einen Rat/Kommentar, wenn es angebracht ist. (Gelegentlich auch unangebracht, aber niemand ist perfekt.)