Wie macht man schöne Fotos?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Von dir selber schöne Fotos selbst aufnehmen ...
da ist das Wichtigste ein Stativ und ein Fernauslöser (notfalls Selbstauslöser).

Wähle einen guten Hintergrund, stell die Kamera auf ein Stativ, überlege dir die Bildgestaltung, und dann stell dich in Pose.

Es gibt Kameras, die man vom Handy aus bedienen kann. Wenn du auf deinem Handy das (LifeView-)Bild siehst, mit dem Handy den Fokus der Kamera einstellst und am Ende mit dem Handy auslöst, dann kannst du von dir selbst nach denselben Prinzipien schöne Fotos machen wie von anderen - nur, dass du je nach Pose nachher das Handy aus dem Foto wegretuschieren musst.

Hallo

man besorgt sich ein "Standin" also eine Puppe oder noch besser einen Verwandten/Bekannten/Freund und macht an dem erst mal das Setup und die grundsätzliche Ausleuchtung, danach fotografiert man sich zum gewünschten Optimum.

Wenn das dann gut genug ist macht erst mal eine kleine Visage stellt/hängt/justiert einen Badspiegel 2-3 Meter hinter die Kamera und markiert per Fettstift oder Klebeband genau das Bildzentrum und denn Bildausschnitt für genau das Setup, setzt/stellt sich in Position und nutzt einen Fernauslöser oder Pedalschalter zum auslössen. Was auch Quick und Dirty geht ist man montiert/klebt zwei Pappröhren für Postversand auf die Kameraschultern und richtet eine genau auf denn Augenpunkt des "vorderen" Auge aus und die andere auf denn Augenpunkt des "hinteren" Auges. Wenn man dann vor der Kamera sitzt kann man jedes Auge auf die jeweilige Pappröhre zentrieren. Solange man nicht mit einem 85/1.2 oder 135/2 auf Kleinbild oder einem 80/1.9 auf 645 arbeitet kann man damit auch den eingestellten Schärfepunkt zuverlässig finden anosnten klebt man ein Massband oder eine Kordel/Strick an die Kamera um die Focusebene genau zu finden.

Das ist eine Oldschool Methode die man schon zu Analogfilmzeiten nutzte der Vorteil ist man muss damit nicht die Augen auf die Kamera bzw deren Klappmonitor richten sondern kommt in denn "Fernblick", dann noch dunkles Ambientlicht im Studio für grosse Pupillen oder auch etwas "Fluid" zum nachhelfen (Bella Donna extern, "Zielwasser" intern)

Für denn Job nimmt man sich einige Tage Vorlaufzeit und ernährt sich Fettarm und sieht zu das Haut und Haare am Stichtag auch ungeschminkt "präsentabel" sind (Pelling). Man kann sichtbare Äderchen oder Sommersprossen durch Farbiltertechnik vor denn Leuchten kaschieren, zumindest machte man dass so bis in die 2000er als noch Analogfilm der Standard war. Bei Brillen nutzt man Polfilter.

Portraitspezialisten haben meist 100erte Kniffe und ein Koffer voll "Props" für die Arbeit die werden meist als "Secret of the Trade" an die Nachfolger weitergereicht.

Das ist wie bei einem Kochrezept jeder kann das nachkochen aber keiner bekommt das dann wie ein 3 Sterne Koch umgesetzt der schon anfängt beim Materialeinkauf die Bauteile des Rezepts "feinzutunen".

Wenn du schonmal einen Kurs gemacht hast, dürftest du ja die Grundlagen drin haben. Und ich nehme mal an du benutzt eine Kamera und nicht das Handy oder?

Rest ist einfach nur eine Übungssache, schau dir andere Fotos an und übe ähnliche Posen vor dem Spiegel. Je mehr du übst, desto einfacher wird es für dich, ansprechende Posen und Gesichtsausdrücke zu finden. Aber das kann am Anfang schonmal 1 Stunde dauern.

Wenn du eine Kamera hast, die sich mit dem Handy verbinden kann, dann kannst du das auch nutzen, wie schon Corinna gesagt hat. Stell trotzdem einen 3 Sekunden Auslöser ein, leg eine Decke doppellagig auf den Boden und lass das Handy einfach darauf fallen, nachdem du ausgelöst hast.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Fotografiere in Hobby und Beruf seit 2003

Hi,

da reichen Online Artikel und entsprechende Lektüren aus. Allerdings ist hierbei die Rolle der Fotografierenden Person nicht zu unterschätzen.

VG Hdhdidbs