Wie lest ihr philosophische Bücher?

6 Antworten

Meistens lese ich nur ein Kapitel und lege das Buch dann weg um erst einmal die Sachen zu verarbeiten bevor ich weiterlese.

Das kommt darauf an. Manche Philosophie (wie z.B. die ollen Griechen, Nietzsche, Thoreau, de Beauvoir oder Precht) kann ich so weglesen. Bei Anderen (z.B. Kierkegaard, Jaspers, Sartre oder Popper) finde ich manches noch relativ leicht lesbar, anderes deutlich schwieriger verdaulich.

Bei schwierigeren Texten nehme ich mir täglich nur einen Abschnitt vor und gucke vielleicht noch ergänzend Youtubevideos, die die entsprechende Philosophie erklären.

Manchmal lese ich auch Sekundärliteratur oder Zitatsammlungen, bevor ich mich an den eigentlichen Text herantraue.

Dass ich etwas mehrfach lesen muss, um es zu verstehen, kommt häufiger vor. Oft muss ich es auch deshalb mehrfach lesen, weil ich beim Lesen gedanklich abgeschweift bin.

Philosophische Texte sind auf jeden Fall tendenziell wesentlich schwieriger (und damit langsamer) zu lesen als "leichte Literatur".

Bahamut30 
Fragesteller
 22.04.2022, 08:15

danke für die antwort!!

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Ich hatte immer Fragen und fand vor 17 J. Bücher mit den jeweiligen Antworten.

Sortierte Wissen immer zu meinen Erkenntnissen dazu.

Heute ist es mit Internet wesentlich zeitsparender Wissen in Sein.de, Online spirit, Anthroposoph Wicki, Spirituelle Zitate, zu erhalten.

Es geht um das Eine, das in allem/allen ist. Das Unendliche, Unsichtbare, wovon wir alle Teilchen sind. Leben wir in seinem Sinn Wahrheit, Gerechtigkeit, erkennt es uns, nimmt uns an und gibt uns auch heilen und komplette Fülle. Das nennen sie Erleuchtung. Wird aber nirgends richtig erklärt.

Das versteht man erst richtig, wenn man sie selber erreichte. Ist Glückseligkeit in einem.

In uns ist das Wichtige.

Es geht darum, von Ego Unbewusstheit bis hoch Selbst bewusst zu werden.

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Es geht um Sein, nicht um haben wollen.

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 - (Buch, Philosophie)  - (Buch, Philosophie)  - (Buch, Philosophie)  - (Buch, Philosophie)

Das kommt ganz darauf an. Manche philosophischen Bücher lassen sich sehr leicht lesen, wie die Werke von Erich Fromm, von Anderen bin ich einfach überfordert, weil ich oft nicht folgen kann.

Sehr langsam. Es hilft, sich über den Verfasser und seine Zeit zu informieren.

Bei Knoten im Hirn leg ich das Buch weg, und mache eine Pause. Sehr lohnend ist es solche Bücher nach Jahren wieder zu lesen, und zu erkennen wie man sich selbst verändert hat.