Wie leben Menschen in Armut und schlechten Lebensverhältnissen?
Leute, die wortwörtlich nix haben, keine Familie, kein Geld, nur um ihr Überleben arbeiten, wo gibt es solche Menschen und wie leben sie? Wie werden sie glücklich?
5 Antworten
Sie arrangieren sich mit ihrer Armut und sind damit sogar glücklich. Ihnen reichen ein, zwei gute Freunde und ein bescheidenes Auskommen völlig aus um sich in dieser Welt zurecht zu finden. Klar träumen sie auch vom Lottogewinn, haben aber bei weitem nicht so große Ansprüche an das Leben wie z.B. der Mittelstand. Manchmal denke ich, sind sie sogar besser dran mit ihrem Leben.
Du hast in deiner Antwort aber geschrieben, dass sie damit glücklich sind. Für die meisten zählt das aber nicht, nur darauf wollte ich hinaus.
Außerdem gibt es bestimmt auch arme Menschen, die mit aller Kraft versuchen, mehr Geld zu verdienen und es bloß nicht schaffen. Ich meine lediglich, dass man solche Aussagen nicht verallgemeinernd auf eine ganze Personengruppe beziehen sollte.
Warum schreibst du nicht einfach eine eigene Antwort statt dich hier in der Kommentarleiste auszutoben?
Weil ich dich korrigieren wollte. In einem eigenen Kommentar geht das schlecht.
Wenn du es nicht abkannst korrigiert zu werden, musst du auf meine Beiträge ja nicht antworten.
Ich kenn welche aus Manila
Es gibt Strassenkinder die von den Eltern teils schon mit 9 Jahren ausgesetzt werden und dann auf der Strasse beteln. No Future. Sie werden mal auf der Strasse auf Provision Gürtel an Touristen verkaufen - wenn überhaupt
Es gibt auch das Slum. Dort gibt es Tagelöhner die sich letztlich von Reis ernähren. Sie haben 1 Tag in der Woche Arbeit wo sie irgendwas abladen. Ihre Kleidung sind 2 dreckige T Shirts und ihre Hose. Kinder fangen früh an mit Fahrrad Transport Jobs. Schule wird total vernachlässigt. Schulpflicht gibt es nicht und daher auch selten besucht. Ich vermute das hübsche Töchter auch im Slum sexuell verkauft werden für wenige Dollars. Sie kommen dann mit 20 in die Gogo Bars und bedienen Touristen.
Trotz all dieser schwerer Schicksale sind die Menschen aber oft am lächeln und sehr lebensbejahend.
Verstehe... Da gehts mir ja super. Schade, dass die Welt unfair ist.
Menschen, die wortwörtlich nichts haben, wären vermutlich überglücklich, wenigstens ein Dach über'm Kopf und Trinkwasser zu haben, ein paar Scheiben Brot und für das Herz ein Gefühlszuhause.
Ralph McTell Streets of London
Gibt es in nahezu allen Ländern. Das Leben unten ist monoton und stressig.
Ich kenne solche Fälle tatsächlich aus Deutschland.
Menschen, die erkrankt sind, selbst nicht dazu in der Lage waren, sich um Anträge und Finanzen zu kümmern und keine Angehörigen oder Freunde hatten, die hätten unterstützen können.
Einige haben streckenweise Lebensmittel in der Nachbarschaft erbettelt, hatten keinen Strom und keine Heizung und eine Räumungsklage am Hals.
Glücklich waren diese Menschen sicherlich nicht. Die hatten blanke Existenzangst und waren verzweifelt.
So geht es aber vermutlich nur einem Bruchteil der armen Menschen. Ich schätze die meisten würden sich freuen, etwas mehr zu haben