Wie lauten die zehn Gebote?

10 Antworten

Die 10 Gebote finden sich im 2. Buch Mose und werden im 5. Buch Mose wiederholt:

Die 10 Gebote sind:

  1. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
  2. Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen
  3. Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes nicht zu Eitlem5 aussprechen
  4. Beobachte den Sabbat
  5. Ehre deinen Vater und deine Mutter
  6. Du sollst nicht töten
  7. Du sollst nicht ehebrechen
  8. Du sollst nicht stehlen
  9. Du sollst kein falsches Zeugnis ablegen
  10. Du sollst nicht begehren

Dass die 10 Gebote am Berg Sinai dem Volk Israel gegeben wurden um zum Gesetz des Mose gehören, das insgesamt aus 613 Ge- und Verboten besteht und dass Christen nicht unter diesem Gesetz stehen, da Jesus es erfüllt hat (Römer 10,4; Galater 3,24-25); dass aber 9 der 10 Gebote auch im Neuen Testament für Christen aufgestellt werden (bis auf das 4. Gebot), wäre wieder ein anderes Thema.

Kheber  21.04.2017, 15:32

Hallo, Du schreibst, Jesus habe das Gesetz erfüllt. OK, aber ER hat es nicht aufgehoben! Gerne wird wegen der Gebote Galater hergenommen, um die Gebote so hinzustellen, als wären sie für uns nicht mehr aktuell. Aber das sind nur die Ritualgebote, weil wir keinen Tempel mehr haben und somit nicht mehr opfern müssen und Jeshua ( nicht Jesus)! das Opferlamm geworden ist.
Galater hat den Kontext, dass es eine massive Auseinandersetzung zwischen Kefas und Scha- ul gab, weil es um das Halten der Gesetze, wie das Beschneiden der bekehrten Juden ging.

Scha-ul sagt selbst im Römerbrief, daß das Gesetz gut ist, weil es uns zur Sünde überführt. ER ofterte auchund lehrte am Sabbat. Also hielt er auch die Gesetze ein, außerdem können wir lesen, dass Scha-ul am Sabbat in die Synagogen ging, um zu lehren, so, wie er es gewohnt war.

Ließ doch dazu
Mt 5,18 Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergehen, wird nicht vergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüpfelchen vom Gesetz, bis es alles geschieht.

Ich weiß nicht, ich sitze am Tisch und schreibe. Bei mir ist die Erde noch da. Oder darf ich Dich auf Johannes 14,15 hinweisen:

15 Liebt ihr mich, so werdet ihr meine Gebote halten.

Oder drehen wir die Bibelstelle einfach mal um, dann heißt es im Kap. 15, Vers 14:

14 Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete.

Ich kann die Gläubigen einfach nicht verstehen, wenn sie meinen, dass die Gebote keine Gültigkeit mehr haben sollen. Wenn das so wäre, dann würde G'tt sein Wort ja ändern. Die Folge wäre, ER wäre unglaubwürdig. Ich würde DIr empfehlen, (und das ist wahrhaftig nicht böse gemeint!) beginn einmal nach dem Wort des Ewigen zu leben und heilige einmal den Sabbat. Du wirst es nie bereuen. Du merkst dann, was Dir für ein Segen verloren gegangen ist.

Weißt Du, mich macht es immer sehr traurig. Einerseits wird von den Kanzeln gepredigt, man müsse G'tt mehr gehorchen, als den Menschen und dann gehen die Gläubigen am Sonntag in die Kirche, wo der Sonntag ja einen tief heidnischen Hintergrund hat. Hier möchte ich auf Konstantin verweisen, der ein Sonnenanbeter war und deshalb auch den Sonntag einführte. Die Urgemeinde hatte bis dahin auch den Sabbat gehalten, doch unter dem Druck Konstantin (im 1. Koncil 325 v. Nicäa) verbot er, sämtliches jüdisches. So durften die Feiertage des Ewigen nicht mehr gefeiert werden und die Jungs durften nicht mehr beschnitten werden. Und so einem Menschen, der schon lange tot ist, ist man gehorsam. Wie furchtbar!

Oft kommt dann der Kommentar: "wir feiern am Sonntag die Auferstehung des Herrn" Schön, aber da muss ich in Mathe gefehlt haben. Einerseits feiert oder gedenkt man am Karfreitag das Sterben Jeshuas und dann soll ER am ersten Tag der Woche (Sonntag) wieder auferstanden sein. Aber wenn man die 3 Tage zählt, wovon Jeshua oft von sich berichtet, dann passt da was nicht. In Johannes ließt man:

Joh 20,1 Am ersten Tag der Woche kommt Maria Magdalena früh, als es noch finster war, zum Grab und sieht, dass der Stein vom Grab weggenommen war. Wenn man das genau ließt: "früh, als es noch finster war" - da war das Grab schon leer! D.h, dass Jeshua bereits am ersten Tag der Woche schon auferstanden war. Daraus folgt: Jeshua ist nicht am Sonntag auferstanden, sondern am Sabbat. Ich denke, ER hat auch nicht für umsonst gesagt, dass ER der HERR des Sabbats ist.

Und wenn viele Gläubuge sich wünschen, sie möchten ein Leben führen, wie es ihr Erlöser getan hatte, sie möchten IHM ähnlicher werden, dann frag ich mich, weshalb halten sie dann nicht das Gebot des Ewigen und feiern auch den Sabbat, wie es einst Jeshua auch tat? Und das ist, so denke ich, nicht zu widerlegen.

Verzeih bitte meine Offenheit. Bitte glaube mir, ich wollte DIch nicht angreifen oder Dich verletzen. Aber ich verstehe die Nachfolger einfach nicht, wenn sie so leben, wie ich versucht habe, es zu beschreiben.

Der Ewige, der G'tt Abrahams, Isaacs und Jaacobs segne Dich und schenke Dir SEINEN Shalom

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chrisbyrd  21.04.2017, 22:27
@Kheber

Das Sabbat-Gebot gab es vor dem Gesetz des Mose nicht. Weder von Abraham noch von Noah oder Hiob lesen wir, dass sie den Sabbat gehalten haben. Gerade im Buch Hiob wird überlegt, an welcher Sünde das Leid Hiobs lieben könnte - hätte Hiob den Sabbat halten müssen, wäre dies bestimmt angesprochen worden. Doch wir lesen nichts davon.

Im Garten Eden bei Adam und Eva gab es auch kein Sabbat-Gebot. Es gab nur ein einziges Gebot, nicht vom Baum der Erkenntnis zu essen.

Gott hat in unterschiedlichen Zeiten (bzw. Heilszeitaltern, Haushaltungen oder Dispensationen) verschiedene Gebote und Wege mit seinen Geschöpfen vorgesehen. Das ist kein Widerspruch dazu, dass Gott selbst immer gleich und ewig ist.

Dass Christen den Sabbat nicht halten müssen, zeigt das Neue Testament deutlich:

"So lasst euch von niemand richten wegen Speise oder Trank, oder wegen bestimmter Feiertage oder Neumondfeste oder Sabbate" (Kolosser 2,16).

Die ersten christlichen Gemeinden haben sich am Sonntag, dem ersten Tag der Woche (der Sabbat ist der 7. Tag der Woche) getroffen (Apostelgeschichte 20,7; 1. Korinther 16,2).

Sehr interessant und empfehlenswert dazu ist auch folgender Artikel: https://www.bibelkommentare.de/index.php?page=qa&answer_id=544

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666Phoenix  22.04.2017, 09:07
@chrisbyrd

jawoll, liebe "nächstenliebende" christen, geht's euern vorfahren im glauben! nur ihr wisst, was "Wahrheit" ist 😆

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chrisbyrd  22.04.2017, 16:22
@666Phoenix

Jeder Christ kann, darf und soll die Bibel auslegen. Das Vorbild sind die Beröer: "Sie forschten täglich in der Schrift, ob es sich so verhalte" (Apostelgeschichte 17,11).

Diskussionen um Glaubensinhalte sprechen nicht gegen  Nächstenliebe. Ganz im Gegenteil wäre Gleichgültigkeit gegenüber Mitchristen und der Bibel das absolute Gegenteil von christlicher Nächstenliebe...

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Hier ein paar bedeutend aktuellere Gebote (im Vgl. zu den mittelalterlichen und teilweise menschenverachtenden mosaischen Geboten):

1. Diene weder fremden noch heimischen „Göttern“, sondern dem großen Ideal der Ethik, das Leid der Welt zu mindern! Wer Wissenschaft, Philosophie und Kunst besitzt, braucht keine Religion.

2. Verhalte dich fair gegenüber deinem Nächsten und deinem Fernsten.

3. Hab keine Angst vor Autoritäten, sondern den Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen.

4. Du sollst nicht lügen, betrügen, stehlen, töten – es sei denn, es gibt im Notfall keine anderen Möglichkeiten, die Ideale der Humanität durchzusetzen.

5. Befreie dich von der Unart des Moralisierens. Es gibt in der Welt nicht „das Böse“ und „das Gute“, sondern bloß Menschen mit unterschiedlichen Interessen, Bedürfnissen und Lernerfahrungen.

6. Immunisiere dich nicht gegen Kritik. Durch Kritik hast du nicht mehr zu verlieren als deine Irrtümer…Habe Mitleid mit jenen Kritikunfähigen, die sich aus tiefer Angst heraus als „unfehlbar“ und ihre Dogmen als „heilig“ (unantastbar) darstellen müssen.

7. Sei dir deiner Sache nicht allzu sicher. Zweifle aber auch am Zweifel.

8. Überwinde die Neigung zur Traditionsblindheit, indem du dich gründlich nach allen Seiten hin informierst, bevor du eine Entscheidung triffst.

9. Genieße dein Leben, denn dir ist nur dieses eine gegeben. Indem du deine Freiheiten genießt, die du heute besitzt, ehrst du jene, die in der Vergangenheit im Kampf für diese Freiheiten ihr Leben gelassen haben.

10. Stelle dein Leben in den Dienst einer „größeren Sache“, werde Teil der Tradition derer, die die Welt zu einem besseren, lebenswerteren Ort machen woll(t)en. Du wirst intuitiv spüren, dass du nicht umsonst lebst und auch nicht umsonst gelebt haben wist.

(Aus „Manifest des Evolutionären Humanismus“,
Alibri, 2005)

Falls Du die zehn mosaischen Gebote meinst, hier deren Aufzählung und Interpretation:

1. „Du sollst neben mir keine anderen Götter haben.“

Dieses Gebot verstößt gegen das Recht auf Religionsfreiheit sowie gegen das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit.

2. „Du sollst dir kein Gottesbild machen und keine Darstellung von irgendetwas am Himmel droben, auf der Erde unten oder im Wasser unter der Erde.“

Dieses Gebot verstößt gegen die Freiheit der Kunst sowie der freien Meinungsäußerung

3. „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“

Auch das verstößt gegen Religions-, Meinungs- und Kunstfreiheit. Religionsfreiheit bedeutet, es darf keinen Zwang zum Glauben und damit zum Kirchgang geben.

4. „Sechs Tage darfst du schaffen und jede Arbeit tun. Der siebte Tag ist ein Ruhetag, dem Herrn, deinem Gott, geweiht. “

Zu den Menschenrechten gehört die freie Entfaltung der Persönlichkeit, und dazu muss auch die Freizeit, soweit möglich, am Sonntag gewährleistet sein. Wird mit dem Sonntag jedoch ein Kirchgang als Pflicht verbunden, verstößt es gegen Religionsfreiheit und freie Entfaltung der Persönlichkeit.

5. "Ehre deinen Vater und deine Mutter, damit du lange lebst in dem Land, das der Herr, dein Gott, dir gibt."

Das ist Blödsinn, weil wir heute wissen, dass das Lebensalter überhaupt nichts mit Glauben zu tun hat.

Aus obigemn Gebot schließt Mose im Umkherschluss, dass ein vater das Recht hat, missratene Kinder töten zu dürfen. Das ist allerdings ein massiver Verstoß gegen Menschenrechte.

6. "Du sollst nicht morden."

Im weiteren Text erläutert Mose, was darunter zu verstehen ist. Demnach kann von Mord nur dann gesprochen werden, wenn das Opfer ein Israelit ist, der dem JHWH-Kult anhängt. Nicht-Israeliten und Ungläubige dürfen getötet werden, ohne dass dies Mord wäre. 

Das hat Mose auch praktiziert, indem er mal kurzerhand 3000 seiner Landsleute töten ließ, weil sie sich seinem Religionsdiktat nicht unterwerfen wollten. Das ist ein eindeutiger Verstoß gegen Menschenrechte.

7. "Du sollst nicht die Ehe brechen." und

8. "Du sollst nicht stehlen." und

9. "Du sollst nicht falsch gegen deinen Nächsten aussagen".

Das sind Selbstverständlichkeiten in den meisten Kulturen unabhängig vom Glauben. Dazu bedarf es keines Dornenbusches, um sie den Menschen nahezubringen.

10. "Du sollst nicht nach dem Haus deines Nächsten verlangen. Du sollst nicht nach der Frau deines Nächsten verlangen, nach seinem Sklaven oder seiner Sklavin, seinem Rind oder seinem Esel oder nach irgendetwas, das deinem Nächsten gehört."

Hier wird Sklaverei hingenommen und die Ehefrau wird als Eigentum des Mannes geschildert. Auch das verstößt gegen jede Menge Menschenrechte.

Du siehst also: Mittelalter, wie man diese Gebote auch betrachtet. Ich habe Dir in einer zweiten Antwort mal ein paar aktuellere Gebote für das menschliche Zusammenleben vorgeschlagen.

Hallo bannert1, gerne möchte ich Dir die 10 Gebote niederschreiben. Natürlich hatten wir diese schon als Kinder im Religionsunterricht gelernt, möchte sie Dir aber nach einer Übesetzung von "Leopold Zunz" aus dem Siani - Velag, schreiben, weil ich finde, dass diese Übersetzung eine der Besten ist.

1. Ich bin der Ewige, dein Gott, der ich dich geführt aus dem Lande Mizrajim (das ist Ägypten - eigene EInfügung), aus dem Knechthause.

2. Du sollst keine fremden Götter haben vor mir;

3. Du sollst dir kein Bild machen, kein Abbild deß, was im Himmel droben und was auf Erden hierunten und was im Wasser unter der Erde;

4. Du sollst dich nicht niederwerfen vor ihnen und ihnen nicht dienen; denn ich, der Ewige, dein Gott, (bin) ein eifervoller Gott, der die Schukd der Väter ahndet an Kindern, am dritten und am vierten Gliede, die mich hassen;

5. Der aber Gnade übt am tausendstem Gliede denen, welche mich lieben und meine Gebote halten.

6. Du sollst nicht aussprechen den Namen des Ewigen deines Gottes zum Falschen, denn nicht ungestraftz lassen wird der Ewige den, der seinen Namen ausspricht zum Falschen.

7. Gedenke des Sabat - Tages, ihn zu heiligen:

8. Sechs Tage kannst du arbeiten und all deine Werke verrichten;

9. Aber an siebten Tag ist Feiertag dem Ewigen, deinem Gott; da sollst du keinerlei Werk verrichten, du und dein Sohn und deine Tochter, dein Knecht und deine Magd und dein Vieh, und dein Fremder, der in deinen Toren

10. Denn sechs Tage hat der Ewige gemacht den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was darinnen ist, und geruhte am siebenten Tage, deswegen hat gesegnet der Ewige deb Sabbat - Tag,  und ihn geheiligt.

11. Ehre deinen Vater und diene Mutter, damit deine Tage lang werden un dem Lande, das der Ewige, dein Gott dir gibt.

12. Du sollst nicht morden. Du sollst nicht ehebrechen. Du sollst nicht stehlen. Du sollst nicht zeugen wider deinem Nächsten als falscher Zeuge

13 Du sollst nicht Gelüste tragen nach dem Hause deines Nächsten. Du sollst nicht Gelüste tragen nach dem Weibe deines Nächsten, nach seinem Knecht und nach seiner Magd und seinem Ochsen und seinem Esel und allem, was deines Nächsten ist.

( nach Exodus Kapitel 20 = 2. Mose)

Bestimmt wirst Du dich wundern, dass ich DIr keine 10, sondern 13 Gebote abgeschrieben habe. Das kommt daher, dass die Übersetzung etwas detallierter ist, als wir es mit der Lutherübersetzung kennen.

Zum anderen habe ich unter Punkt 9 " und dein Fremder" bewußt dick geschrieben, weil viele Menschen meinen, besonders auch CHristen, dass der Sabbat nur für die Juden da sei. DOch hier werden wir etwas besseren belehrt. Außerdem sehen wir in der Aufzählung der Schöpfung, dass der Ewige den Sabbat heiligte, nachdem ER mit der Arbeit fertig war und zu diesem Zeitpunkt gab es noch keine Juden!

So, ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen, auch wenn es für DIch etwas befremdet erscheinen mag. Ich wünsche Dir Gottes Segen

Die bekannten 10 Gebote gibt es als solches nicht in der Bibel. Was generell als die 10 Gebote bekannt ist wurde von Gott revidiert gemäss Bibel.  Da Moses diese zerschlug und der Bund zwischen Gott und seinem Volk damit nicht zustande kam. Es folgt ein Gemetzel mit rund 3000 Toten .

Wie man sieht, gilt das Gebot du sollst nicht töten nicht für Gottes-treuste Anhänger :-)

Moses ging erneut auf den Berg und Gott sprach mit ihm 40 Tage und Moses musste beim zweiten mal die Gebote selber auf mitgebrachte Steintafeln meisseln....

Nachfolgend die gültigen 10 Gebote nach der Bibel :-) und auch nur diese sind als die 10 Worte in der Bibel so benannt obwohl es 12 Gebote sind :-)



1 Hüte dich e. Bund zu schliessen mit den Bewohnern des Landes in das du kommst
2 Du sollst keinen anderen Gott anbeten
3 Du sollst keine gegossenen Götterbilder machen
4 Das Fest der ungesäuerten Brote sollst du halten
5 Alle Erstgeburt ist mein, alle Erstgeburt sollst du auslösen
6 Sechs Tage sollst Du arbeiten, am siebenten sollst du ruhn
7 Das Wochenfest sollst Du halten (= Schawuot, das Erntefest)
8 Drei Mal im Jahr soll alles was männlich ist vor dem Herrn erscheinen
9 Opferblut und Sauerteig sollen nicht zusammen dargebracht werden
10 Das Opfer des Passahfestes soll nicht über Nacht bleiben bis zum Morgen.
11 Das Beste v. den ersten Früchte deines Ackers sollst Du ins Haus des Herrn deines Gottes bringen
12 Du sollst das Böcklein nicht in der Milch seiner Mutter kochen.



Und man merke: DU sollst nicht töten ist NICHT mehr dabei :-)

Also wenn Du mich fragst: Nirgendwo ist es offensichtlicher wie in dieser Geschichte der 10-30 Gebote dass hier verschiedene Autoren (Priester) dran rumschrieben. Das Wort Gottes findet man hier nicht.