Wie lang dürfen die Sporen sein?

8 Antworten

Eigentlich müsste die richtige Frage lauten: "Wie müssen die Sporen aussehen?".

Es ist nicht nur eine Frage der Länge, sondern auch der Form. Es gibt Sporen mit einer größeren Kugel am Ende, diese gelten als besonders weich. Dann gibt es Sporen, die nur aus einem Dorn bestehen, das sind die schärfsten. Dann gibt es noch die Rädchensporen, bei denen es sehr auf die Größe des Rädchens ankommt. Die Rädchen, die kaum größer als der Dorn sind, sind fast genauso schlimm wie der Dorn alleine.

Die großen Zackigen Westernsporen sehen zwar brutal aus, sind aber in Wirklichkeit deutlich sanfter, als die winzigen Englisch-Rädchen.

Als nächstes stellt sich die Frage "Gerade oder gebogen?".

Sind Deine Füße parallel zum Pferdebauch, dürfen es auch gebogene sein, sonst mußt Du immer den gesamten Fuß eindrehen um mit dem Sporn an das Pferd zu kommen.

Dann kommt auch noch die Frage nach der Länge hinzu.

Dabei spielt die Länge Deines Beines eine Rolle. Wenn Dein Absatz bereits unter dem Pferdebauch hängt, sollten die Sporen länger sein um überhaupt noch an das Pferd zu kommen (Dann sind übrigens große Rädchensporen zu empfehlen).

Liegt Dein Fuß allerdings schon immer am Pferdebauch an, bringen Dir Rädchensporen nicht viel, denn der Abrolleffekt wird nicht entstehen. Hier sind Kugelsporen die bessere Wahl.

LG Calimero

pony  30.07.2014, 11:39

wichtig ist, die sporen nur temporär einzusetzen, damit das pferd nicht abstumpft.

in der englischreiterei werden ja permanent hilfen gegeben, während beim westernreiten die hilfe meist weggenommen wird, sobald das pferd reagiert (grob ausgedrückt).

auf den sitz achten, denn die meisten, die mit sporen reiten, drehen die fussspitzen auswärts oder ziehen den absatz hoch, wodurch sich der ganze sitz verändert und die weiter oben gegebenen hilfen undeutlich werden.

sporen also nur unter anleitung verwenden und häufiger sitzkorrekturen machen lassen.

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Also je nach empfindsamkeit und rittigkeit des Pferdes sind sporen nicht erforderlich es zudem auf das Niveau an das du erreicht hast und noch erreichen willst die sporen sind dazu da dezenter und trotzdem wirkungsvoll einzuwirken jetzt zur Länge der sporen wenn du ein lang3s Bein hast und den sporen nicht ohne großen beineinsatz also hochziehen an das pferd bringen kannst sollten die sporen länger sein wenn du kurze beine hast und die sporen schonfast sständig am Pferd sind so das du sie kaum noch vom Pferd weg bekommst sollten sieso kurz wie möglich sein

also am liebsten haben ich und mein pferd so kanz kurze plastiksporen. die gibts eig in jedem reitsportgeschäft bzw onlineshop, musst dich halt mal umschauen. vor allem sind die auch gut wenn reiter und pferd vorher noch keine oder wenig erfahrung mit sporen gesammelt haben. also ich kann meine hilfen dadurch sehr gut verfeinern und mein pferd reagriert voll darauf. bei der dressur und beim springen

Warum sollte man sich nach einer bestimmten Zeit pauschal Sporen anschnallen?! Wenn es vorher ohne ging, dann geht es doch jetzt sicher immer noch ohne, gerade weil du nun so viele Jahre Erfahrung hast.

Außerdem ist das auch immer stark vom Pferd abhängig, ein Pferd, was sehr sensibel auf Hilfen reagiert, braucht keine Sporen! Sich pauschal auf jedes Pferd mit Sporen zu setzen, nur weil man jetzt "so weit ist" finde ich nicht sehr sinnvoll.

Auch wenn du seit 7 Jahren reitest, bedeutet das nicht automatisch, dass du Sporen so benutzen kannst, dass sie dem Pferd nicht schaden. Eine jahrelange Reiterfahrung sollte dir eigentlich gezeigt haben, das ein wirklich guter Reiter auch ohne Sporen verständlich machen kann, was er will.