Wie kommt man dazu Weihnachtskugeln an eine Tanne zu hängen?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Die Bedeutung des Tannenbaums: Der Weihnachtsbaum ist ein Baum im Paradies. Der Stern obendrauf heisst: "Der Himmel ist offen." Die Weihnachtskugeln bedeuten: "Die Rote Frucht (Apfel aus dem Paradies, Adam und Eva) Das Lametta erinnert an die Tränen der Engel, die erst aus Trauer, dann aus Freude wurden, als Jesus in den Himmel ging. Und die grünen Tannenzweige bedeuten die Hoffnung. Und die Kerzen das Licht Gottes. :) Das haben wir letztens in Religion gelernt! Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen. :)

Bepunkts 
Fragesteller
 16.12.2012, 14:33

Natürlich konntest du mir weiter helfen ;)

0

weil Weihnachts Würfel sch. ausshen. Im ernst:

Nach den aktuellen Erkenntnissen der Forschung hat sich der Weihnachtsbaum aus dem Paradiesbaum (Paradeisl) entwickelt, der bei den mittelalterlichen Paradiesspielen am 24. Dezember verwendet wurde. Der Paradiesbaum wurde vor allem mit Äpfeln geschmückt, aber auch mit Backwaren und bunten Blüten aus Papier. Nach den vorliegenden Quellen waren die ersten bekannten Weihnachtsbäume im Elsass auch mit diesen Elementen geschmückt. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörten Adam und Eva sowie eine Schlange zum traditionellen Christbaumschmuck in Norddeutschland, da der 24. Dezember in der Liturgie der Gedenktag Adam und Evas war. Da vor dem 19. Jahrhundert vor allem Äpfel (meist Weihnachtsäpfel), Nüsse, Gebäck und Zuckerzeug an den Baum gehängt wurden, hieß der Weihnachtsbaum regional auch Zuckerbaum. So nennt ihn auch der Dichter Jean Paul in seinem 1797 erschienenen Roman Der Jubelsenior: „In einigen der nächsten Häuser waren schon die Frucht- oder Zuckerbäume angezündet und die (...) Kinder hüpften um die brennenden Zweige und um das versilberte Obst“. Bei E.T.A. Hoffmann heißt es in seinem Märchen Nußknacker und Mausekönig: „Der große Tannenbaum in der Mitte trug viele goldne und silberne Äpfel, und wie Knospen und Blüten keimten Zuckermandeln und bunte Bonbons und was es sonst noch für schönes Naschwerk gibt, aus allen Ästen“. Neben Süßigkeiten spielten sehr früh auch vergoldete und versilberte Elemente eine wichtige Rolle, vor allem Äpfel und Nüsse. Es gab zunächst keinen gewerblich hergestellten Christbaumschmuck, sondern er wurde vollständig von den Familien hergestellt, in der Regel für jedes Weihnachtsfest neu. Hierfür erschienen etliche Bücher mit entsprechenden Bastelanleitungen und Dekorationsvorschlägen. Dieser Brauch hielt sich bis weit ins 19. Jahrhundert hinein, wurde dann aber allmählich durch den neu eingeführten Glasschmuck und das industriell gefertigte Lametta weitgehend verdrängt.

Warum nicht?

Sieht doch nett aus und glitzert, einfach schön !

Sei froh sei froh...Früher gab es noch Echte kerzen dran...aber kennt ja keiner mehr!

Heute ist das doch nicht mehr das selbe...!

Ps...Ich glaube der Tannenbaum ist Drogen Süchtig...!

Warum?

Hier liegen überall Nadeln!