Wie kann man sich mehrdimensionale Extrema unter Nebenbedingung vorstellen?

1 Antwort

z = g(x,y) mit der Nebenbedingung z = 0 beschreibt eine Ellipse auf der xy-Ebene um den Mittelpunkt (x,y) = (0,0)

Die Funktion g(x,y) schränkt den Wertebereich von f(x,y) ein. Man betrachtet für die Funktion f nur noch Funktionsargumente (x,y), welche auf der Ellipse g(x,y) = 0 liegen.

Die entstehenden Gebilde (Schnittmengen) sind nicht unbedingt leicht vorstellbar oder zusammenhängend.

In konkreten Fall kann man sich die Ellipse als Hülle vorstellen, welche die z-Achse umkreist. Die Höhe der elliptischen Hülle über dem Randpunkt (x,y) ist dann durch f(x,y) gegeben. Im konkreten Fall kann diese Höhe positiv als auch negativ werden.