Wie kann man schlechte Gewohnheiten ändern

4 Antworten

Es geht sehr sehr schwer nur, sich etwas ab zu gewöhnen. Wenn du dir also sagst "ich will keine Sexfilme schauen" wird das harte harte Arbeit. Hat was mit unserer Hirnstruktur zu tun. Wenn ich dir sage "Denke nicht an einen Elefanten" denkst du automatisch an einen, ob du willst oder nicht. Genau so ist es, wenn man sich etwas abgewöhnen will. Und wenn du ständig das im Kopf hast, was du eigentlich nicht machen willst, fängst du an gegen dich zu kämpfen. Naja... und wenn man gegen sich kämpft, ist es egal wer gewinnt: Einer verliert auch immer. Und das bist in jedem Fall du.

Deshalb überlege dir Dinge, die du statt dessen tun kannst. Etwas anderes schauen? Musik machen? Duschen? Was kochen? Was auch immer dir so einfällt, aber überlege dir mal vorher die Möglichkeiten. Denn es gibt die Momente, wo die Lust einfach sehr groß wird, und dann solltest du vorbereitet sein.

Du willst dir wahrscheinlich (hoffentlich...) nicht das Masturbieren abgewöhnen. Dann kannst du dich ja um so mehr freuen auf die Zeit vor dem Schlafen gehen und da dann deiner Phantasie freien Lauf lassen :-)

Das ganze fällt unter die Kategorie: Mit dem inneren Schweinehund klar kommen. Zu den Thema habe ich einige Tipps zusammen gestellt, die dir vielleicht auch weiter helfen. Schau mal http://goo.gl/sYfTz1 Viel Erfolg

PS: Du bist nicht allein. Es gibt inzwischen eine ganze Bewegung von (vor allem) Männern, die sich das abgewöhnen wollen aus den unterschiedlichsten Gründen (weil sie immer krassere Sachen anschauen wollen, weil sie nur noch Lust auf wechselnde Partner haben, weil sie realen Sex gar nicht mehr wirklich verfolgen, wenn es den per Video so einfach gibt etc. etc.). Leider weiß ich die Seite von denen nicht mehr und auch nicht den Namen. Kommt aus USA. Es geht dabei auch nicht darum, prüde zu sein oder gegen Sexualität. Im Gegenteil: Gerne so viel wie möglich, aber eben real.

Lufterde 
Fragesteller
 20.12.2013, 14:01

Ich werde den Link ansehen danke. Nein es geht mir nicht darum prüde zu sein, im Gegenteil, aber es stört teils meinen Alltag.

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  1. Ist das Beispiel speziell auf Sexfilme bezogen? An sich kann man so etwas nicht unbedingt als schlecht bezeichnen, nur weil man seinen "Hobby´s nachgeht" ;)

  2. Wenn man etwas nicht mehr möchte, wird man es auch nicht vorsetzlich tun.

Lufterde 
Fragesteller
 20.12.2013, 14:05

Oder auch Dinge nicht tun z.B. Papiere erledigen/aufräumen. Dein Punkt 2 stimmt auch, aber ich finde es meist blöd und tue es doch. Von Hobby würde ich da bei mir nicht sprechen. Danke für die Antwort.

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Sich zu allererst einmal die Frage stellen ob es sich hierbei wirklich um schlechte Gewohnheiten handelt ; was im Fall von Erotikfilmen sicher nicht zutrifft.

Man wird es leid und lässt es sein. Das kann 100 Jahre dauern, geht aber auch von einem Tag auf den anderen. Sexfilme ersetzt man am besten durch echte Äktion.

Lufterde 
Fragesteller
 20.12.2013, 00:24

Hi das finde ich eine recht lustige Antwort

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