Wie kann man den Islam kritisieren, ohne Muslime zu beleidigen?

Das Ergebnis basiert auf 31 Abstimmungen

Geht nicht 68%
Ich sag dir wie 32%

18 Antworten

Naja, viele Muslime sind dann einfach directement beleidigt.

Das ist leider so, und sie sollten ja auch nicht direkt so eine Einstellung haben. Ich denke, wenn man nicht sachlich, sondern eher subjektiv kritisiert, dass man dadurch dem GEgenüber auch die Laune verdirbt.

Wenn man schon so wütend schreibt (ich kenne hier ein paar) über den Islam, dann geht da auch mal meine Laune kaputt, da das keine schöne Disskussion ist.

Ich hasse es sehr, wenn man zum Beispiel unsachlich schreibt, spricht über das Thema Religion. Und wenn das jeder mahcen würde, wann werden wir das nächste Irak und Iran.

Außerdem ist es auch sehr ärgerlich, wenn man etwas kritisiert, was man gar nicht gut kennt. Dann kritisiert man etwas, was es in dem Themenfeld gar nicht gibt, man es aber so gehört hat von den Medien, und sich noch nie direkt von einem Muslimen informiert hat. Auch zu der Beschwerde kenne ich ein paar Leute von GF.net, die mit ihrem Halbwissen wirre durcheinander und falsch kritisiern, und das geht dann auch mir auf die Nerven, weshalb ich dann die Diskussion beende.

Außerdem gibt es beim Islam nichts zu kritisieren. Es ist eine tolle Religion (bitte dazu keine Kommentare schreiben, weil es wahrscheinlich eh wieder Leute geben wird, die mit ihrem Falschwissen von irgendwelchen Medien und Priestern erscheinen, und damit diskutieren wollen.)

Ich werde diese Nahcrichten nicht lesen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Kevidiffel  14.08.2019, 19:05
Außerdem gibt es beim Islam nichts zu kritisieren.

https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-der-koran-zu-religionslosen-welche-sollten-sie-annehmen#answer-319553122

"Aus diesem Grund haben wir den Kindern Israel vorgeschrieben, dass, wenn einer jemanden tötet, (und zwar) nicht (etwa zur Rache) für jemand (anderes, der von diesem getötet worden ist) oder (zur Strafe für) Unheil (das er) auf der Erde (angerichtet hat), es so sein soll, als ob er die Menschen alle getötet hätte." (Sure 5,32)

Rate mal, was das größte Unheil im Islam ist. Richtig: Ungläubigkeit.

"Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die Liste des Satans ist schwach." (Sure 4,76)

"O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist!" (Sure 9,123)

"Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und nicht an den Jüngsten Tag glauben und nicht verbieten, was Allah und Sein Gesandter verboten haben, und nicht die Religion der Wahrheit befolgen - von denjenigen, denen die Schrift gegeben wurde - bis sie den Tribut aus der Hand entrichten und gefügig sind!" (Sure 9,29)

Es ist eine tolle Religion (bitte dazu keine Kommentare schreiben, weil es wahrscheinlich eh wieder Leute geben wird, die mit ihrem Falschwissen von irgendwelchen Medien und Priestern erscheinen, und damit diskutieren wollen.)

Der Koran selbst reicht zum Kritisieren schon genug, keine Sorge :-)

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Tempelritter600  14.08.2019, 21:09

Sehr gefestigt bist du allerdings in deiner Religion nicht, andernfalls würdest du sachliche Kritik, die Betonung liegt auf sachlicher Kritik, nicht so strikt betont ignorieren.

Warum klärst du die User, die deiner Meinung nach ein falsches Bild vom Islam haben, nicht einfach auf.

Schade dass eine Religion, die ja so toll ist, sich ihre Anhänger so wie du, nicht einer Kritik stellen können.

Auch der Koran gehört im Übrigen zu den Medien. Überwiegend sind die Medien dem Islam sehr zugetan und dass ist jetzt falsch, oder wie?

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Ich sag dir wie

Ich glaube ich weiß welche Personengruppen du meinst...

Du musst dir selbst erstmal bewusst machen wie und mit wem du redest. Wenn du mit einer Bildungsresistenten Person sprichst ist doch klar wie diese auf kritische Äußerungen reagieren. Dabei ist es egal ob deine Aussage sachlich korrekt, oder eine Beleidigung ist.

Solche Personen erkennt man recht schnell und man sollte sich auf die Gewaltbereitschaft solcher Personen meiner Meinung nach mit Notwehrbereitschaft reagieren, wenn man seinen Mann stehen kann.

Klar, kann man auch sagen "ich will keinen Konflikt provozieren" und es einfach lassen. Vielleicht muss man sich ja auch noch als Nazi betiteln lassen, wenn das Gegenüber keine Argumente mehr hat.

Ich würde es aber nicht einsehen und meine Meinung trotzdem sagen. Immerhin verstößt ja das gegenüber mit seiner auf Dummheit basierten Intoleranz gegen das Gesetz, wenn er mich angreift.

Viele von denen rechnen auch gar nicht mit gegenwehr, da sie meistens Erfolg haben wenn sie sich provokant direkt vor einen stellen.. Da dies nach meiner Definition schon ein Angriff ist, jammern die meisten dann auf dem Boden weiter und rufen nach ihren Freunden...

Falls du von solchen Personen gescheite Argumente erwartest, kannst du lange warten. Immerhin sind das Menschen die selbst für McDonald's nicht qualifiziert genug sind. Es macht nur Sinn mit denen zu reden, falls du selbst mal Ärger suchst.

AdamundEvi  14.08.2019, 17:51

Ich werte Deine Vorstellung von Selbstverteidigung nicht. Aber ich möchte dem Fragesteller dringend dazu raten, jeder Gewalt aus dem Weg zu gehen. Besser man lässt sich beleidigen und verlässt gesund und ohne Schuld auf sich zu laden die bedrohliche Situation. Aggressive Gewalttäter werden den Lohn dafür bitter zu schmecken bekommen.

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Psyke  14.08.2019, 20:02
@AdamundEvi

Du musst diese Vorstellung auch nicht werten, denn das Recht wäre auf meiner Seite. Allem unangenehmen aus dem Weg gehen und es aus der Welt wünschen. Sowas ist für mich kein Vorbild, sondern Opfer. Google einfach mal: Putativnotwehr Hells Angel und Gewalttäter frei. Ein Rocker erschießt einen SEK-Beamten durch die Tür, Notwehr. Ein Gewalttäter wegen Formfehler frei... Sowas sind keine Ausnahmefälle, sondern die Regel. In dieser Blase der Utopischen Vorstellungen, erzeugt von Medien und Serien wie "Achtung Kontrolle", lässt es sich zwar scheinbar einfacher Leben und Kinder aufziehen, mit der Realität hat es leider wenig zu tun. Sollte mal eines deiner Familienmitglieder so einer Gewalttat zum Opfer fallen und der Täter kommt dann frei, wirst du vielleicht anders denken.

Aggressive Gewalttäter werden den Lohn nur zu schmecken bekommen, wenn sie mal nicht an ein Opfer, sondern den Falschen geraten.

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Tempelritter600  14.08.2019, 21:22

Da bei MC Donalds keine halal Speisen verkauft werden, erübrigt es sich wer oder was selbst für Mc. Donalds nicht qualifiziert ist. Als Schlüsselqualifikation um eine Ausbildung in der Systemgastronomie zu absolvieren, wird mittlerweile Fachoberschulreife oder und Abitur erwartet. Nur mal so am Rande zum Qualifikationsprofil der Bildungslosen in der Systemgastronomie.

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Geht nicht

Nicht alle aber viele sind sehr kritikunfähig und fühlen sich direkt angegriffen. Ich würde es an deiner Stelle einfach sein lassen.

Ich sag dir wie

Stell nicht eine Weltanschauung über eine andere. Und werde nicht persönlich, wie: "Du glaubst an einen falschen Gott." Oder: "Du bist ja voll religiös, hör mal auf damit." Das sind Totschlagargumente, die eine mögliche Diskussion im Keim ersticken. Man kann auch Fragen stellen oder Verbindungen zur eigenen Weltanschauung oder Glauben herstellen. Ich selbst habe schon mit Personen verschiedener Religionen geredet. Und ich habe immer etwas in ihrem Glauben gefunden, das irgendwie auch zu meinen Ansichten passt. (Ich bin Buddhist und somit Atheist.) Wenn ich etwas für mich Unverständliches in ihrer Religion fand, dann fragte ich einfach danach: "Wie findest du Thema XY? Für mich ist es nicht verständlich, dass deswegen YZ passiert."

Und auch im Islam gibt es eher lockere Glaubensrichtungen, aber auch Fanatiker. Man darf hier die Glaubensgemeinschaft, bzw. einzelne Personen nicht über einen Kamm scheren. So wie in jeder anderen Religion auch.

Ich weiß nicht, was du sagst oder tust? Aber "den Islam" gibt es genauso wenig wie "das Christentum". Der Islam fusst ja auf Mohammed, während sich das Christentum ursprünglich auf der Lehre von Jesus heraus entwickelt hat. Diese Religionen sind von Menschen immer wieder verändert und anders ausgelegt worden. Du kannst davon ausgehen, dass der islamische Glaube z. B. in Deutschland anders ausgelebt wird als z. B. in der Türkei oder im Iran. Genauso verhält es sich mit dem Christentum z. B. gibt evangelische, katholische oder russisch-orthodoxe Ausrichtungen. Wenn du also nicht mit der Auslegung des Islams, wie ihn einige Menschen leben, einverstanden bist, dann würde ich mir Menschen suchen, die einen gemäßigten islamischen Glauben leben. Die gibt es nämlich auch.

An deiner Stelle würde ich den Ball flach halten und mich eher ehrenamtlich engagieren, um meine Energie in konstruktive Bahnen zu leiten. Eine andere Möglichkeit wäre (falls du es noch nicht tust) Kampfsport zu machen. Damit kann man seine Energie auch gut bündeln.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Sozialpädagogik - Berufserfahrung
Lamanini  14.08.2019, 19:36

Einen Nenner gibt es aber: Du nanntest ihn teilweise.

Der Glaube an einen Gott, und Mohammed als Propheten.

Wenn du das kritisierst, kritisierst du tatsächlich den gesamten Islam. Denn das man das glaubt schwört man beim Eintritt in den Islam.

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