Wie kann ich überprüfen, ob eine Knopfbatterie (CR 2032 mit 3Volt) noch geladen ist.?
Ich besitze zwar ein digitales Messgerät (Pancotrol CM 2900), vermute aber, dass man mit diesem trotz seiner vielen Funktionen keine Ladung messen kann.
11 Antworten
comodore hat das ja schon bestens beantwortet, aber eine ganz simple Testmöglichkeit ist, eine weiße LED mit der richtigen Polarität anzuschließen.
Leuchtet sie kräftig wie eine Schlüssellampe, dann ist die Ladung noch ausreichend und wenn sie nur noch glimmt, ist ein Ersatz nötig.
Hier ein Testgerät: http://www.conrad.de/ce/de/product/103511/Voltcraft-MS-210-ANALOGER-BATTERIETESTER/SHOPAREA14720&promotionareaSearchDetail=005
Die CR 2032 ist eine Lithium Batterie mit 3 Volt Nennspannung und einer Nennkapazität von 230mAh. Der maximale Entladestrom im Dauetrbetrieb ist 0,2mA (im Pulsbetrieb bis 15mA)
Wenn man das Messgerät mit einem 15 k-Ohm Widerstand belastet (entspricht 0,2mA an 3 Volt)und im Spannungsbereich an der Batterie eine Messung macht und eine Spannung kleiner 2 Volt feststellt, dann ist die Batterie reif für den Sondermüll.
Mit 20mA belasten oder mit der Zunge messen sind jedenfalls ungeeignete Methoden.
juh! - gehts noch ? die cr ist eine lihium batterie.das schmeckt weder noch ist ein rumnuckeln sinn voll. es geht doch einzig und alleine um dei ladung und das messen mit einem messgerät. richtig ist, das man die "ladung" nicht messen kann, so jedenfalls nicht. die spannung an der batterie allerdings ist ein entschidendes krierium. 3.0volt. dann ist sie noch brauchbar. 2.8-2.9 volt schnell ersetzen. wie bleifrei schonsagte, ein innenwiderstand ändert sich, je nach " ladungszustand" . kein wenn, kein aber. 3.0 und sie ist noch verwendbar. diese batterien werden kfz oder computerbereich eingesetzt, als puffer. also nur kurzfristige impulsentnahmen. daher sind die gesamten erkärungen in sich schon aus der überlegung her nicht in ordnung .
Bei einer idealen Spannungsquelle ist die Spannung immer konstant.
Bei einer Realen Spannungsquelle gillt näherungsweise das gleiche, nur ist hier ein Widerstand in Reihe geschaltet, der sogenannte "Innenwiderstand". Solange die Batterie nicht "tot" ist, also nur kräftig aber nicht tiefentladen ist die Leerlaufspannung immer annähernd gleich. Nur der Innenwiderstand ändert sich!
Da das Messgerät einen Innenwiderstand von mindestens 20Mohm hat, fließt praktisch kein Strom durch die Batterie und der Innenwiderstand erzeugt einen Spannungsabfall von praktisch Null.
Damit sich der Innenwiderstand verrät und somit den Zustand der Batterie preis gibt, muss man einen Strom fliessen lassen. Dazu muss man die Batterie belasten. Bei einer großen Autobatterie macht man das mit 50 bis 100 Ampere, dabei darf die Spannung nicht oder nur unwesentlich unter 11V absinken.
Da die Knopfzelle natürlich wesentlich filigraner ist muß der Prüfstrom deutlich kleiner sein.
Ein Milliampere geht immer, ist bei so eienr starken Knopfzelle natürlich nicht besonders aussagekräftig. Hier dürfen es 5 bis 10 mA sein wobei die Spannung nicht deutlich sinken darf. Als Testwiderstand muss man zwischen 330 Ohm und 560 Ohm (rechnerisch 300 bis 600 Ohm) parallel zum Messgerät schalten und das absinken der Spannung beobachten wenn der Widerstand zugeschaltet wird.