Wie kann ich sowas am besten Formulieren, ich habe mich Beworben und alle erwünschten Daten an die Stelle zugesandt?
Allerding möchte die Stelle, in der ich mich Beworben habe noch 1, 2 zusätliche Unterlagen von mir, welches nicht bei dem Bewerbungsunterlagen dabei war und was auch nicht am Anfang gewollt war.
Nun habe ich ein Brief bekommen, in dem steht, dass ich das und jenes zuschicken soll, aber die Blätter, die sie von mir benötigen, ohne irgendetwas dazu zu schreiben find ich blöd. Möchte sowas schreiben wie. Laut Rückmeldung vom ××.××.×××× habe ich ihnen wie erwünscht die fehlenden Unterlagen hinzugefügt. Irgendwie so, allerding bin ich da nicht so kreativ und weis ned wie ich das maschinell schreiben soll.
2 Antworten
"Nun habe ich ein Brief bekommen, in dem steht, dass ich das und jenes zuschicken soll, aber die Blätter, die sie von mir benötigen, ohne irgendetwas dazu zu schreiben find ich blöd"
Worum geht es dir denn nun konkret?
Möchtest du denen mitteilen, dass du "die gewünschten Blätter" nicht schicken wirst, weil deiner Meinung nach deine Bewerbungsunterlagen komplett sind? Wenn das so ist, dann kannst du deine Bewerbung auch gleich zurückziehen.
Hast du noch Fragen zu "den Blättern"? Dann rufe doch morgen dort an und bitte höflich um Erklärung.
Oder willst du "die gewünschten Blätter" nun doch schicken, obwohl du es "blöd" findest? Dann füge sie einem kurzen freundlichen Schreiben bei, indem du dich auf ihren Brief vom x.x.2018 beziehst und als Anlage die gewünschten Unterlagen beifügst.
- Absender, Empfänder, Ort, Datum
- Betreff (deren Aktenzeichen, Datum des Schreibens mit der Nachfrage)
- Gruß („Sehr verehrte Damen, sehr geehrte Herren“ oder „Sehr geehrte Damen und Herren,“ oder „Sehr geehrter Herr XY“)...
- dann viel Danksagung („vielen Dank für Ihr Schreiben vom blah und das dadurch ausgedrückte Interesse an meiner Bewerbung vom blub“)
- dann Inhalt („gerne überlasse ich Ihnen in der Anlage die gewünschten Unterlagen [zum Verbleib (oder auch nicht)]“).
- Schluss („Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Zeit und verbleibe in freudiger Erwartung.<Zeilenumbruch>Mit vorzüglicher Hochachtung“)
dabei immer an Brenda Leigh Johnson (von „The Closer“) denken... ordentlich frankieren nich vergessen... :)
das kommt dann wohl auf den Absender respektive Empfänger an... ich mein, ich hab es noch bis Anfang 2000 in aktuellen Schreiben gelesen (auch wenn sie nich von mir waren... LOL)... seitdem les ich keine dienstlichen Schreiben mehr (Rente)... :)
du Glückliche(r) bist schon in Rente..... mein Kommentar war auch nicht abwertend gemeint, du hast dem FS überaus ausführlich und gut geantwortet. Nur mit der Grußformel stimme ich dir nicht zu und sollte FS nicht übernehmen, sondern die gängigen Grußformeln bei Geschäftsbriefen, die heutzutage üblich sind und in kaufm. Berufen auch gelehrt werden.
Schau dir mal deine offizielle Post von der Krankenkasse, Rentenversicherung oder anderen Geschäftspartnern an, dann glaubst du mir sicherlich.
ja, die WP sagt auch, dass man heute vor allem noch in amtlichen Schreiben das mit der VZH schreibt: https://de.wikipedia.org/wiki/Gru%C3%9Fformel_%28Korrespondenz%29
hört sich also echt so an, als ob es seltener wird...
obwohl ich noch 2001 auf nem Seminar dahingehend geschult wurde, dass ich ruhig ungewöhnliche Formulierungen verwenden soll, damit nich alles wie beim Militär klingt...
mein „Sie haben geläutet?“ am Fon statt „was kann ich für Sie tun?“ kam aber total schlecht an... LOL ich hab dann einfach beides weggelassen... soll der Anrufer doch einfach sagen, was er will... kicher
kicher :) ist auf jeden Fall anders... kam aber nich gut an... besonders wegen dem Lachkrampf, den ich kurz danach hatte... und das wenn die Regulierungsbehörde (hieß damals noch so) dran war... :)
Zu Punkt 6 und der "vorzüglichen Hochachtung": Das schreibt man seit den achtziger Jahren -zumindest in der BRD- nicht mehr und wirkt sehr verstaubt. "Mit freundlichen Grüßen" ist heutzutage Standard.