Wie kann ich in meiner Buchvorstellung nicht so nervös sein?

2 Antworten

Hallo,

langfristig gesehen,

sind autogenes Training (lexikon . stangl . eu / 735 / autogenes – training / ) aber auch andere Entspannungstechniken hilfreich, um seine Redeangst zu

überwinden, und sein Selbstbewusstsein und seine Selbstsicherheit zu stärken.

Weitere Tipps:

- Den Präsentationstext nicht auswendig lernen. Das führt nämlich meist dazu, dass man beim Vortragen zu schnell wird.

- Den Text trotzdem schriftlich ausformulieren, anhand des ausformulierten Textes Stichwortzettel erstellen und die Präsentation in der Schule anhand des Stichwortzettels vortragen.

- Den Vortrag vorher daheim schon mal vor dem Spiegel, vor Haustieren, deinen Eltern, Geschwistern, Freunden, usw. üben. Letztere können dann auch gleich ein Feedback auf mögliche Schwachstellen, Geschwindigkeit, Länge usw. geben

- Wenn man vor der Klasse steht, sich einen Punkt weit im Raum suchen, auf den man sich während des Vortrages konzentriert. Nicht auf Mitschüler schauen, die Faxen machen können, die helfen einem nicht. Hat man einen Freund in der Klasse, kann man sich auch auf ihn konzentrieren und er kann einem gegebenenfalls aufmunternde oder vorher abgesprochene Zeichen als Hilfestellung geben.

- Vielleicht auch mal einen Rhetorik-Kurs o.ä. an der VHS besuchen.

- Geburtstagsfeiern, Feierlichkeiten, Jubiläen usw. im Familien- und Freundeskreis oder auch im Verein sind gute Gelegenheiten, freies Sprechen vor Publikum zu üben. Im bekannten Rahmen unter ‚Gleichgesinnten‘ fällt es meist leichter, sich zu überwinden.

Wenn du das alleine nicht in den Griff bekommst, hole dir professionelle Hilfe. Sprich mit dem Schulpsychologen deiner Schule oder deinem Hausarzt und bitte um eine Überweisung zu einem Psychologen/Therapeuten oder in eine Lernpraxis.

Viel Glück und Erfolg für deine Präsentation!

:-) AstridDerPu

PS: Die Leerschritte in der URL müssen gelöscht werden, ohne sie wird dieser Post leider als vulgär abgelehnt.

Hey du, mir ging’s früher ähnlich. In der Schulzeit war ich extrem nervös, wenn es um Referate ging, oder ich ein Gedicht vorstellen sollte.
Die Tipps, die ich dir geben kann, sind folgende:

Zuhause bist du entspannt, weil du in gewohnter Umgebung übst. Dir werden „Fehler“ viel eher verziehen. Wenn du in der Schule vorträgst, stehst du vor „fremden“ Leuten, die dir eventuell den Kopf abreißen könnten, wenn du dich versprichst.
Das ist natürlich Quatsch, aber das muss man erstmal verstehen... Es ist überhaupt nicht schlimm, rot zu werden, zu zittern, oder zu schnell zu sprechen. Das ist völlig normal und daran kann man arbeiten. Desto mehr Vorträge du hältst, umso besser wirst du darin. Wenn du bei den anderen Vorträgen mal richtig hinschaust, wirst du feststellen, dass die wenigsten ganz gelassen vortragen. Fast jeder hat dieses Problem!

Versuch zu begreifen, dass du deinen Klassenkameraden etwas präsentierst und du dort nicht „bloßgestellt“ wirst. Das ist deine Gelegenheit, allen im Raum zu zeigen, wie intensiv du dich mit der Materie auseinandergesetzt hast. Wenn du dich darauf konzentrierst, ist in deinem Kopf nicht mehr so viel Platz für Nervosität.

Ich hab mich immer freiwillig als erstes gemeldet, in der Hoffnung „kurz und schmerzlos“. Das kann extrem erleichternd sein, weil man selbst entscheidet, dass man in dem Moment präsentieren möchte, anstatt vom Lehrer ganz überraschend aufgefordert zu werden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung