Wie kann den Winkel "e" berechnen?

4 Antworten

die Zeichnung ist nicht maßstäblich, weder der Winkel 154° noch der 48° ist richtig eingezeichnet

mittels Winkelsumme: im großen rechtwinkligen Dreieck: epsilon=180°-90°-Winkel oben links

der Winkel oben links setzt sich aus zwei Teilwinkeln zusammen

die Dreiecke im Kreis sind alle gleichschenklig

das obere Dreieck hat die Winkel 154° und die beiden Basiswinkel 13°

der große Winkel (bei Z) des linken Dreiecks ist 180°-48° (Nebenwinkel)
die Basiswinkel dieses Dreiecks sind dann jeweils 24°

der Winkel oben links ist also die Summe aus 24° und 13°

damit kann nun epsilon ausgerechnet werden

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den winkel oben braucht man : 

besteht aus zwei Teilen 

der rechte ist (180 - 154)/2 = 13

.

Z+48 = 180 

Z = (180 - 48) = 132

Weil das Dreieck mit Z gleichschenkelig ist ist der linke Winkel vom oben gesuchten (180-132)/2 = 24 groß

.

Zusammen 13+24

Somit ist epsilon = 180 - 90 - 37

 - (Mathematik, Geometrie, Trigonometrie)

Die Grundregel ist, dir immer zu überlegen, was für Winkel du berechnen kannst. Dabei nutzt du aus

  • Dass du bekannte (gegebene oder schon berechnete) Winkel hast
  • Dass du diverse gleichschenklige Dreiecke hast

Gucke dir als erstes an, welche Strecken in der Zeichnung gleich dem Radius des eingezeichneten Kreises sind.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Promotion in Angewandter Mathematik

Möglicher Lösungsweg...

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Alternativer Lösungsweg, der etwas kürzer ist...

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